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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 11. Feb 2016, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 11. Feb 2016, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten unsere Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau 3. Liga Herren


HS Gummersbach/Derschlag – TV Korschenbroich (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 19:31.


Es fehlt: Keiner.


Einsatz fraglich: Lukas Bader (Angeschlagen).


Die Europameisterschaftspause ist vorbei und damit auch die Unterstützung aus dem Bundesligakader von Emir Kurtagic. „Wir sind jetzt auf uns gestellt, aber diese Herausforderung müssen und werden wir annehmen“, sieht HS-Trainer Jörg Lützelberger sein Team trotzdem gut für den Klassenerhalt gerüstet. In das letzte Saisondrittel startet seine Mannschaft allerdings auch mit einer dicken Hypothek. Denn den erhofften Befreiungsschlag brachte auch die Unterstützung von oben nicht. Zwar konnten die Oberberger zwei Siege und viel neues Selbstvertrauen für sich verbuchen, doch auch die Konkurrenz ließ sich nicht lumpen und hielt die Gummersbacher Spielgemeinschaft auf Abstand. Drei Punkte Rückstand sowie das deutlich schlechtere Torverhältnis müssen die Kreisstädter aufholen.


Am Besten schon gegen den TV Korschenbroich. Der ehemalige Zweitligist spielte bis zum Dezember eine starke Hinrunde und ließ auch der HS Gummersbach/Derschlag im Hinspiel nicht den Hauch einer Chance, hatte ab dem Wintermonat allerdings mit erheblichen Verletzungspech zu kämpfen. Aus den letzten sechs Spielen konnte die Mannschaft von Ronny Rogawska nur zwei Remis und einen Sieg holen. Zuletzt hagelte es sogar zwei deutliche Packungen. „Das wird ein spannendes Duell für meine Mannschaft“, sieht sich Lützelberger gerade vor eigenem Publikum keineswegs chancenlos.


Ein Patentrezept, die Gäste zu schlagen, glaubt er auch bereits gefunden zu haben. „Wir müssen sie aufreiben und von unserem Tor weghalten“, gibt er die Marschroute vor. Denn die große Stärke des TVK sei seine Schnelligkeit. Vor allem die erste Welle über den pfeilschnellen Max Zimmermann gilt es zu unterbinden. Aus dem gebunden Spiel tue sich Korschenbroich dagegen eher schwer. „Sie spielen zwar einen sehr schnellen Ball und haben einige gute Spielzüge auf Lager, verfügen dafür aber nicht über die große Kraft aus der zweiten Reihe“, charakterisiert Lützelberger den gegnerischen Rückraum eher als klein und athletisch. Personell können die Gummersbacher fast aus dem Vollen schöpfen. Der Einsatz von Lukas Bader wird sich erst kurzfristig entscheiden. „Wahrscheinlich kommt das Spiel noch eine Woche zu früh“, ist der HS-Trainer hier allerdings eher pessimistisch.
  

Vorschau A-Jugend Bundesliga

TuSEM Essen - VfL Gummersbach (Freitag, 20:30 Uhr).

Hinspiel: 25:34.

Es fehlen: Eldar Starcevic (langzeitverletzt), Fynn Herzig (Ellenbogenverletzung).

Einsatz fraglich: Simon Lubberich, Sebastian Schöneseiffen. 
  
Ausgerechnet vor dem wichtigen Auswärtsspiel in Essen haben die VfL-Youngster mit massiven Personalproblemen zu kämpfen. Insbesondere die Rückraumspieler bereiten Coach Denis Bahtijarevic erhebliches Kopfzerbrechen. Auf jeden Fall müssen die Gummersbacher auf Fynn Herzig verzichten, der  am vergangenen Wochenende im Spiel gegen Nettelstedt eine Ellenbogenverletzung erlitt und mehrere ausfallen wird. Fraglich ist auch der Einsatz von Sebastian Schöneseiffen, der in der Partie gegen Ostwestfalen einen heftigen Stoß in den Rücken erhielt, so dass erst nach dem heutigen Abschlusstraining klar sein dürfte, ob der Spielmacher in Essen auflaufen kann.

Dieselbe Konstellation gibt es im Fall Simon Lubberich, bei dem  nach gerade überstandener Verletzung noch offen ist, ob er fit genug ist, um beim Spitzenspiel im Ruhrgebiet mitmischen zu können. "Es kann also sein, dass wir ohne drei zentrale Spieler antreten müssen. Wir können nur hoffen, dass diese Situation nicht eintreten wird", hofft Bahtijarevic, der natürlich um die Bedeutung des Matches weiß:  "Sollten wir gewinnen, hätte Essen schon 10 Minuspunkte und nur noch geringe Chancen, die Finalrunde  um die deutsche Meisterschaft zu erreichen." Um dieses Ziel  zu erreichen, müssen die VfLer (26:6-Zähler) indes eine konzentriertere Vorstellung abliefern als jüngst bei der Niederlage im Topspiel in Dormagen - Personalsorgen hin oder her.

Der VfL-Trainer hat drei wesentliche Elemente für einen Erfolg beim TuSEM ausgemacht: "Wir dürfen nicht wieder zu nah an der gegnerischen Deckung agieren und den Essenern die Gelegenheit geben, unseren Spielfluss zu unterbinden. Zudem müssen wir die aggressive 6:0 Deckung in Bewegung der Essener in Bewegung bringen. Umgekehrt gilt es, selbst ein kompakte Defensive zu stellen und aus dieser heraus unser schnelles Umschaltspiel zu Geltung bringen."



Vorschau Oberliga Herren

TuS 82 Opladen - TV Strombach (Samstag, 19:15 Uhr).

Hinspiel: 23:22.

Es fehlen: Peter Voiss, Frederic Burmester, Joscha Jaeger.

Einsatz fraglich: Lars Jaeckel.

Denkt Maik Thiele  an die Ereignisse und deren Folgen aus dem Hinspiel, bekommt der TV-Trainer auch heute noch Schnappatmung. Damals unterlagen seine Jungs dem Spitzenteam aus Leverkusen unter merkwürdigen Umständen hauchdünn mit 22:23. Im Strombacher Lager empörte man sich insbesondere über die TVS-Sicht katastrophale Leistung der beiden Schiedsrichterinnen, die dem Spiel angeblich zu keiner Phase der Partie gewachsen waren.

Doch damit nicht genug. Diese Niederlage stellte Weichen für die Oberbergischen: Statt den bis dahin glänzenden Saisonstart (7:1-Punkte) durch einen Erfolg über ein echtes Spitzenteam noch weiter zu veredeln, gerieten die Thiele-Schützlinge nach der Pleite in einen regelrechten Negativstrudel, aus dem sie sich bis heute nicht wirklich befreien konnten. Mit der Folge, dass die Strombacher ihr viel zitiertes Saisonziel - Qualifikation für die Nordrheinliga - inzwischen angehakt haben.

"Bei acht Punkten Rückstand auf den Qualifikationsplatz können wir die Geschichte begraben", gibt Thiele den Realisten, kündigt aber den nächsten Anlauf für die Folgespielzeit an: "Wir werden es wieder probieren", sagt der Handballlehrer und wirkt dabei voll motiviert: "Vielleicht können wir dann ja mit einem weiter verstärkten Kader in sie Runde gehen." Für den aktuellen Auftritt in Opladen rechnet sich der Trainer nur Minimalchancen aus. "Mir fehlt weiterhin der komplette Rückraum. Es geht für uns wohl vor allem darum, ein halbwegs vernünftiges Bild abzugeben." 


Bayer Dormagen II - TuS Derschlag verlegt auf den 24. März.

Die Begegnung des TuS beim Mittelrheinrivalen ist auf den 24. März (20:15 Uhr) verlegt worden, da die Halle in Dormagen an diesem Wochenende durchgängig belegt ist. Derschlags Trainer Philipp Wilhelm ist die Verschiebung durchaus recht, hofft er doch, dass Mathis Poetzsch zu diesem Zeitpunkt wieder spielfähig ist. Poetsch befindet sich nach seinem Beinbruch inzwischen wieder im Aufbautraining.


Vorschau Verbandsliga Herren

TV Bergneustadt – CVJM Oberwiehl (Freitag, 20 Uhr).

Hinspiel: 21:28

Es fehlen: Timo Montag, Nils Welke (Zehenbruch) – Andre Rischikov, Christopher Suhr (beide II. Mannschaft), Fynn Bastian (verletzt).

Einsatz fraglich: Timo Bay (Halswirbelentzündung),  Thomas Voß (Schleimbeutelentzündung) – Jens Frey.

Das Gipfeltreffen in der Verbandsliga beginnt bereits am Freitagabend, wenn der Vierte der Tabelle auf den Zweitplatzierten trifft. Dass auf dem Bergneustädter Bursten zudem ein Derby stattfindet, macht die Angelegenheit umso brisanter. Im Hinspiel kassierte der Aufsteiger eine deftige Niederlage, die man gerne jetzt revidieren müsste. „Aber im Prinzip interessiert mich die Tatsache, dass wir vor einem Derby stehen herzlich wenig. Wir haben den Druck, unsere Heimspiele gewinnen zu müssen, um möglichst früh unser Saisonziel, die Qualifikation für die Mittelrheinliga, zu erreichen“, meint TVB-Coach Ralph Weinheimer. Dazu benötige man am Freitag einen guten Tag, müsse die Fehlerquote minimieren und das Tempo hochhalten. Aber man wisse auch, dass man auf dem heimischen Bursten nur schwer zu schlagen sei.

Bergneustadt wird nach drei Siegen vor der Karnevalspause jedenfalls selbstbewusst auflaufen und will die Vorgaben des Trainers, möglichst schnell die 30-Punkte-Schallgrenze zu nehmen, mit zwei Punkten gegen den vier Punkte besser platzierten Nachbarn untermauern. Fehlen bei diesem Unterfangen wird Nils Welke, der sich beim Spiel in Euskirchen einen Zeh gebrochen hatte. Hinter dem Einsatz von Thomas Voß und Timo Bay stehen noch Fragezeichen.

In Oberwiehl weist man die Favoritenrolle indes dem TVB zu. „Die Vorzeichen sind diesmal andere als noch im Hinspiel, weil wir ja mit einer anderen Mannschaft auflaufen werden“, sieht Oberwiehls Coach Holger Faulenbach sein Team geschwächt. Dennoch steht er voll hinter dem Konzept des Vereins, die Zweitvertretung in der Landesliga zu halten. „Das muss man jetzt auch durchziehen, selbst wenn wir dadurch den einen oder anderen Punkt verlieren.“ So werden wohl Christopher Suhr und Andre Rischikov wohl für das Spiel der Reserve in Marienheide geschont, hinter dem Einsatz von Jens Frey steht noch ein großes Fragezeichen und Fynn Bastian fällt verletzt aus. Nur bei einem disziplinierten Auftritt sieht Faulenbach eine Siegchance. „Wir müssen die Achse der Kakuschki-Brüder stören und Thorben Schneider in den Griff bekommen“, sieht Faulenbach in der Abwehr den Schlüssel zum Erfolg.


SSV Nümbrecht – HSV Bocklemünd (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 28:23

Es fehlen: Kevin Schieferdecker, Philipp Winkler (beide Einsatz II. Mannschaft)

Ein hartes Stück Arbeit wartet am Samstagabend auf den Tabellenführer, der am vergangenen Spieltag seine erste Saisonniederlage kassierte. Mit dem HSV Bocklemünd kommt eine Mannschaft in die GWN-Arena, die die Qualifikation für die Mittelrheinliga locker packen sollte und sich seit Saisonbeginn als feste Größe der Verbandsliga etabliert hat. Dass der HSV derzeit den dritten Platz belegt, daran hat auch Trainer Frowin Fasold seinen Anteil, der sein Team modernen, strukturierten Handball mit unterschiedlichen Abwehrformationen spielen lässt. Verständlich, dass die HSV-Verantwortlichen unter der Woche den Vertrag mit Fasold verlängert haben. Auf dem Spielfeld sind es vor allem die Tore von Goalgetter Mirco Böing und dem sicheren Siebenmeterschützen Sebastian Zeyen, die Bocklemünd zu manchen Siegen geführt haben.

Beim SSV haben sie in den vergangenen zwei Wochen hart gearbeitet, um die Niederlage in Geislar zu analysieren. „Der komplette Auftritt – von der Vorbereitung bis zum Fehlen der spielerischen Mittel auf dem Spielfeld – war nicht so, wie wir uns das als Trainerteam vorgestellt haben“, nimmt Mario Jatzke kein Blatt vor den Mund. Er sieht sein Team nun auch in der Pflicht, am Samstag ein anderes Gesicht zu zeigen. „Wir sehen unsere Spieler jetzt schon in der Bringschuld, vor eigenem Publikum im Spitzenspiel alles abzurufen, was wir drauf haben.“ Dies sei schon deshalb nötig, weil Bocklemünd an einem guten Tag jeden Gegner der Liga schlagen könne. Jatzke glaubt, dass am Samstagabend die Tagesform entscheidend sein könne und setzt auch auf die Fans, die in der Vergangenheit den SSV stets sehr gut unterstützten. Verzichten muss der SSV auf Kevin Schieferdecker und Philipp Winkler, die helfen sollen, die Zweitvertretung in der Landesliga zu halten.


Vorschau Landesliga Herren


SSV Nümbrecht II – TuS Derschlag II (Samstag, 16 Uhr).


Hinspiel: 21:25.


Es fehlen: Keiner. - Marcus Gilmann.


Puren Abstiegskampf verspricht das Duell der beiden Zweitvertretungen aus Nümbrecht und Derschlag. Während die SSV-Reserve mit den Verstärkungen aus der Verbandsliga bislang eine tadellose Rückserie hinlegt und der Konkurrenz damit im Nacken hängt, gilt für die Gäste verlieren verboten bei derzeit fünf Punkten Rückstand zum rettenden Ufer. Der ehemalige Nümbrechter und jetzige TuS-Coach Jörg Beger weist die Favoritenrolle trotz des Hinspielsieges auch dementsprechend schnell den Gastgebern zu. „Wir müssen versuchen Kevin Schieferdecker in den Griff zu bekommen“, glaubt er, dass Nümbrecht noch viele Punkte im Abstiegskampf holen wird. SSV-Trainer Christian Mertens hätte dagegen wenig einzuwenden. „Die nächsten fünf Spiele sind entscheidend für uns. Wir wollen unseren starken Lauf unbedingt fortsetzen“, will er den Abstand zum wahrscheinlich rettenden achten Platz weiter verkürzen. Für das Derby wagt er aber noch keine Prognose. „Wir werden nicht den Fehler machen, Derschlag zu unterschätzen“, erwartet er vor allem ein Duell der Torhüter zwischen Philipp Winkler und Dominik Schmidt.




HSG Marienheide/Müllenbach – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 13:26.


Es fehlen: Daniel Küsters (Privat verhindert), Marc Hochsattel (Urlaub), Fynn Samen (Verletzung) - Fynn Bastian, Marco Dabringhausen, Jonas Schmerberg (Verletzung), Marc Weschenbach (Privat verhindert), Joshua Grabek (Studium).


Einsatz fraglich: Holger Fischer (Krank).


Nicht minder spannend wird es auch im zweiten oberbergischen Derby des Wochenendes zugehen. Denn der Sieger der Partie kann im Abstiegskampf erst einmal ein wenig durchschnaufen. Gerade einmal ein Punkt trennt die beiden Kontrahenten in der Tabelle, trotzdem sieht HSG-Coach Marcus Toelstede einen klaren Favoriten. „Sieht man unsere Leistungen der letzten Wochen gibt es keinen Grund für Euphorie, während Oberwiehl erstaunlich gute Leistungen abliefert“, hofft Toelstede, dass sein Team endlich zurück in die Spur findet. Er stellt sich bei den Gästen allerdings auf Unterstützung aus dem Verbandsligakader ein: „Wir haben registriert, dass einige Spieler nicht aufgelaufen sind.“ Gegen solche Unterstützung, in Form von Andre Rischikov und Christopher Suhr, würde sich auch CVJM-Trainer Nils Hühn nicht wehren, fordert aber auch so einen Sieg seiner jungen Rasselbande. „Natürlich ist das ein Spiel, das wir, gerade in der aktuellen Form, gewinnen müssen, aber in Marienheide kann man sich sehr schwertun“, will er die Konkurrenz auf Distanz halten.




TK Nippes – TV Strombach II (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 30:13.


Es fehlen: Timo Biesenbach, Cedric Schmalenbach, Dawid Golluch (Verletzung), Fynn Schürmann, Jan Höfer (Oberligakader), Timo Krause (Privat verhindert).




Vorschau Oberliga Damen


SSV Nümbrecht – TV Roetgen (Samstag, 18 Uhr).


Hinspiel: 24:24.


Es fehlen: Sabrina Heinrichs, Martina Duckart, Saskia Schmidt.


„Wir spielen gegen die Mannschaft der Stunde“, zollt SSV-Coach Daniel Funk den Gästen seinen Respekt. Denn während seine Damen sich mit aller Macht gegen den Abstieg stemmen müssen, ist der Mitaufsteiger aus Roetgen wohl die positive Überraschung der Saison und hat auf dem vierten Rang überhaupt nichts mit dem Thema Abstiegskampf am Hut. Dennoch rechnet sich Funk gegen das Team von Bernd Marquardt etwas aus. Bereits im Hinspiel konnten die Oberbergerinnen einen Punkt von der belgischen Grenze entführen und sich zuletzt mit zwei Siegen auch Selbstvertrauen zurück erarbeiten. „Unsere Duelle waren in den letzten zwei Jahren immer knappe Angelegenheiten“, stellte sich Funk auf einen heißen Tanz ein. Durch einen Sieg könnte der SSV auch erstmals seit dem achten Spieltag wieder die rote Laterne abgeben.




TV Strombach – SG Ollheim/Straßfeld (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 22:25.


Es fehlt: Melanie Frackiewicz (Kader zweite Mannschaft).


Nach dem Auftritt beim Tabellenführer aus Bonn wartet der nächste schwere Gegner auf die Strombacher Damen, wenn am Samstagabend der Tabellendritte aus Ollheim/Straßfeld in der Eugen Haas Halle gastiert. Zwar kämpft das Team von Marcus Schütz seit Wochen mit Verletzungsproblemen und schwankender Form, kann sich aber noch ein wenig auf dem überragenden Hinrundenpolster ausruhen. TVS-Trainer Florian König erwartet allerdings alles andere als einen Spaziergang. „Ich gehe davon aus, dass Ollheim wieder voll auf dem Dampfer sein wird“, erwartet er den kompletten Kader beim Gegner, der über starke Individualistinnen verfügt. Um die Gäste zu schlagen müssen man ihnen ihre Hauptwaffe, die erste und zweite Welle, nehmen. „Das haben wir im Hinspiel erst nach Pause geschafft und mussten einen zu großen Rückstand aufholen“, will König nicht diesen Fehler wiederholen.




TV Oberbantenberg – TSV Bonn rrh. (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 21:26.


Es fehlt: Keine.


Einsatz fraglich: Franziska Arnds, Nora Bischhoff (Trainingsrückstand), Alina Huppert (Krank).


„Alles andere als eine Niederlage wäre eine echte Überraschung“, nimmt TVO-Trainer Eduard Debnar seinen Damen vor dem Duell mit dem Tabellenführer jeglichen Druck von den Schultern. Befreit aufspielen solle sein Team gegen den Meisterschaftsaspiranten und die Partie dazu nutzen sich weiter für den Kampf um den Klassenerhalt einzuspielen. Gegen die offensive Abwehr der Gäste erwartet Debnar viel Laufarbeit ohne Ball von seiner Mannschaft. „Sie spielen eine sehr gute Saison und hatten gegen Königsdorf leider auch schon ihren Ausrutscher nach unten“, rechnet er nicht mit einem weiteren Stolpern des Spitzenreiters. Seinem Team traut er im Kampf um den Klassenerhalt derweil noch einiges zu, die Motivation stimme in jedem Fall: „Die Mädels haben sogar über Karneval trainiert und wir haben immer noch alles selbst in der Hand.“
  

Vorschau Verbandsliga Damen

TV Strombach II - DJK Westwacht Weiden (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 21:26

CVJM Oberwiehl - ASV SR Aachen (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 33:33


Vorschau Landesliga Damen

TuS Derschlag - Polizei SV Köln II (Sonntag, 14:30 Uhr).  

Hinspiel: 20:34


Vorschau männliche A-Jugend Nordrheinliga


CVJM Oberwiehl – TSV Bonn rrh. (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 23:30.


Vorschau männliche B-Jugend Nordrheinliga


VfL Gummersbach – ART Düsseldorf (Samstag, 15:30 Uhr).


Hinspiel: 21:26.
  
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