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Frau Holle sorgte für Kurzarbeit

jlo; 10. Feb 2016, 09:26 Uhr
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Frau Holle sorgte für Kurzarbeit

jlo; 10. Feb 2016, 09:26 Uhr
Oberberg - Die Testspiele von Borussia Derschlag und TuRa Dieringhausen hatten weniger Aussagekraft als gewünscht, da die Partien aufgrund der unwirtlichen Witterung vorzeitig beendet werden mussten.
Borussia Derschlag – VfL Berghausen 5:0 (3:0).

Nach der auch in dieser Höhe verdienten 1:6-Klatsche im jüngsten Test beim Bezirksligisten VfR Wipperfürth hatte Spielertrainer Christopher Lieblang von seinen Schützlingen einen deutlichen Schritt nach vorne gefordert – und wurde nicht enttäuscht.  Besonders in den ersten 45 Minuten lief es richtig rund. Gegen Lieblangs Ex-Klub aus der Kreisliga B ließ die Borussia hinten nichts zu und legte durch Albin Krasniqi (19.), Seyfettin Macit (38.) und Klaus Hunger (40.) eine deutliche 3:0-Pausenführung vor. „Das war schon richtig gut“, sah Lieblang viele gute Ansätze. Nach der Pause wurde dann nicht nur das Wetter immer schlechter, sondern auch die Begegnung. Dennis Binna (65.) und Hunger (71./Foulelfmeter) schraubten das Resultat in die Höhe, ehe der Unparteiische wegen des starken Schnellfalls die Partie eine Viertelstunde vor dem Ende vorzeitig beendete.



SV Frömmersbach  - TuRa Dieringhausen 2:2 (0:1).

Auch in Frömmersbach ging die Begegnung am gestrigen Abend nicht über die komplette Distanz. Aufgrund der miserablen Platzverhältnisse war nach 65 Minuten Schluss. Die Trainer konnten personell nicht aus dem Vollen schöpfen und die Trainer waren daher gezwungen zu improvisieren. Im ersten Durchgang hatte der A-Ligist optische Vorteile und lag durch einen Treffer von Marcel Sesto (30.) auch verdient in Führung. In der Pause wechselte TuRa-Coach Thorsten Prangenberg seinen mit Kickern aus der Reserve aufgestockten Kader fleißig durch und dadurch kam neben dem Schnee nun auch noch Sand ins Getriebe des A-Ligisten. Pascal Nohl (46.) erhöhte zwar auf 0:2, aber danach übernahmen die Hausherren das Zepter. Tobias Gottwald (55.) und Mariano Geusa (62.) sorgten schließlich für die Punkteteilung. „Bei diesen Verhältnissen war kein ordentliches Spiel möglich. Beide Mannschaften hätten besser trainiert“, war Prangenberg mit den äußeren Bedingungen nicht glücklich.
  
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