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Süng offenbart Offensivqualitäten

jlo; 4. Feb 2016, 09:30 Uhr
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Süng offenbart Offensivqualitäten

jlo; 4. Feb 2016, 09:30 Uhr
Oberberg - Drabenderhöhe schlägt Marienhagen - Nümbrechter Reserve gibt komfortable Halbzeitführung aus der Hand - Süng im Torrausch - Hohkeppels Brochhaus packt den Hammer aus (AKTUALISIERT).
SV Eintracht Hohkeppel – Heiligenhauser SV 1:1 (0:1).
  
Gegen den Bezirksligisten probierte Trainer Peyman Rabet wieder einige taktische Dinge aus. Eigentore gehörten zwar eigentlich nicht dazu, trotzdem gelang Carsten Gülden (25.) mit einem „herrlichen Treffer“ (Rabet) die Führung für die Gäste. Auch ansonsten war der SVE-Trainer mit der ersten Hälfte nicht sonderlich zufrieden, nahm in der Halbzeit weitere Änderungen vor - und seine Mannschaft ins Gebet. „Danach lief es dann deutlich besser und wir haben richtig gut gespielt“, war Rabet mit den zweiten 45 Minuten einverstanden. In der Nachspielzeit erzielte Severin Brochhaus (90.+2) mit einem beherzten Fernschuss aus 35 Metern den längst überfälligen Ausgleich.



SSV Süng  - TSV Rönsahl 9:2 (4:1).

Im Duell der beiden A-Ligisten hatten die Mannen um Trainer Andrea Esposito klar die Nase vorn. Christian Schreiner eröffnete der Torreigen nach einer Viertelstunde. Danach ging es dann Schlag auf Schlag. Die nicht gerade für ihren Torhunger bekannten Kicker aus Hartegasse ließen sich auch durch den zwischenzeitlichen Ausgleich zum 1:1 (24.) nicht stoppen. Matthias Oberberg (33., 44., 51.), Max Frangenberg (36.), Christian Schreiner (54.), Marc Spisla (77.), Deniz Can (80.) und Tim Schulte (90.) sorgten dafür, dass das Resultat fast zweistellig ausfiel. Zwar waren die Gäste, die vom früheren Marienheider Ciprian Alexandru trainiert werden, mit einer Not-Viererkette angetreten, aber trotzdem zog Esposito ein positive Fazit. „Wir wollten offensiv etwas mehr machen. Das hat ganz gut geklappt.“


DJK Wipperfeld – TV Herkenrath II 3:2 (2:0).

Einen Tag nach einer anstrengenden Laufeinheit fehlte den DJK-Kickern zwar die nötige Frische, allerdings war davon zu Beginn der Partie noch wenig zu merken. Abdu Turan (2.) und Sebastian Eck (19.) legten gegen den B-Ligisten zwei frühe Treffer vor. Im Laufe der Begegnung war dann der Substanzverlust immer auffälliger, zumal Wipperfelds Trainer Giovanni Bernardo lediglich elf Feldspieler zur Verfügung standen. Herkenraths Ferhat Yildirim (60., 73.) gelang  der nicht unverdiente Ausgleich. Zehn Minuten vor dem Ende erzielte Niclas Kremer Urrea (80.) doch noch den Siegtreffer für die DJK. „Im Moment läuft es ganz gut. Personell wird es für uns  in der Rückrunde allerdings eng“, befürchtet Bernardo, dass der kleine Kader noch zu einem Problemfall werden könnte.
  

BV 09 Drabenderhöhe – VfR Marienhagen 5:3 (4:0).

Die Drabenderhöher Rasselbande war im Kräftemessen gegen den B-Ligisten von Beginn an hellwach. Gegen die zunächst völlig überforderten Gäste stellten Nils Barthel (1., 14.), Moritz Maubach (2.) und Marvin Koppe (18.) bereits in der Anfangsviertelstunde die Weichen auf Sieg. „Die erste Halbzeit war richtig stark“, frohlockte Trainer Edgard Wörmke. Nach dem Wechsel verloren die Hausherren etwas die Ordnung und überließen dem VfR immer mehr Spielraum. Routinier Tobias Schöler (58., 68.) nutzte die Schwächephase aus und verkürzte, ehe Barthel (83.) mit seinem dritten Treffer den Sack zumachte. Haydar Tokmak (87.) hübschte das Ergebnis aus Sicht der Marienhagener noch ein wenig auf. „Wir sind auf einem guten Weg“, fand Wörmke.



TSV Ründeroth  - SSV Homburg-Nümbrecht II 6:5 (1:4).

Auch im zweiten Vergleich Kreisliga A gegen Kreisliga B fielen reichlich Tore. Ründeroth ging nach einer knappen Viertelstunde durch Kemal Hatip (14.) in Führung, aber danach brachte die Nümbrechter Reserve den Klassenunterschied auf den Kunstrasen. Fabio Bluhm (22.), Stefan Rößler (31., 32.), sowie Winterneuzugang Lukas Brücher (39.) bescherten den Mannen von Trainer Florian Schmidt eine scheinbar beruhigende Pausenführung. „Was dann passierte, ist eigentlich nicht in Worte zu fassen“, war Schmidt fassungslos. Gegen den keineswegs in Bestbesetzung angetretenen TSV setzte es in der halben Stunde nach Wiederanpfiff mächtig Hiebe. Tim Ehling (51.), Martin Mertens (61.), Kemal Hatip (66.), Christian Radtke (70./Eigentor), sowie Louis Piertzik (76.) machten das halbe Dutzend voll. „Das war einfach beschämend“, haderte Schmidt. „In der zweiten Halbzeit haben wir keinen Zweikampf mehr gewonnen. So darf man sich einfach nicht präsentieren“, ließ sich der Coach auch durch Rößlers dritten Treffer (84.) nicht besänftigen.
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