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Mit Spiel und Sport zur Integration

lt; 1. Dec 2015, 15:28 Uhr
Oberberg Aktuell
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Mit Spiel und Sport zur Integration

lt; 1. Dec 2015, 15:28 Uhr
Oberberg – Über den Landessportbund NRW erhielten zwölf Sportvereine finanzielle Unterstützung für Projekte, die die Integration von Flüchtlingen fördern - LSB lud nun zum Erfahrungsaustausch ein.
Zwölf Sportvereine im Oberbergischen Kreis haben Anfang des Jahres über den Landessportbund (LSB) Nordrhein Westfalen eine finanzielle Förderung für Projekte bekommen, die der Integration von Flüchtlingen dienen sollen. Um einen Überblick zu erhalten, was sie bewirkten und wo der „Schuh drück“, hat der Landesssportbund NRW zusammen mit dem Kreissportbund Oberberg (KSB) nun zu einem Erfahrungsaustausch für die geförderten Sportvereine aus dem Oberbergischen und Märkischen Kreis geladen. Unter der Moderation von Lothar Schenk entwickelte sich ein interessantes Gespräch. Dabei stellte sich heraus, dass die Berichte über die menschlichen Begegnungen und die daraus entstandenen persönlichen Beziehungen durchweg positiv waren.



Es gab eine große Bandbreite von Sportaktivitäten, die individuell in den Vereinen umgesetzt wurden. Die Motivation und Wertschätzung war auf Seiten der Mitglieder sowie der Gäste hoch, allerdings bedeutete das Zusammentreffen auch eine Herausforderung. Beispielsweise haben Grundsätze wie Pünktlichkeit und Verbindlichkeit in verschiedenen Kulturen einen anderen Stellenwert als in Deutschland. Auch die Frage der Logistik blieb nicht unerwähnt. Gülsüm Tutar, Referentin für Integration durch Sport beim LSB, nahm diese Fragen mit nach Duisburg und wird diese in rechtlicher, finanzieller und versicherungstechnischer Hinsicht klären und den Vereinen die Antworten zur Verfügung zu stellen.

Der stellvertretene Vorsitzende des Kreissportbundes Oberberg, Reinhard Masermann, schloss die Veranstaltung mit einem Dank an die Vereine, die sich aktiv für Flüchtlinge engagieren und der Zusage, dass der KSB Oberberg zur Unterstützung bereit steht.
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