Gummersbach - Der Bundesliganachwuchs besiegt im Verfolgerduell den Bergischen HC - Oberwiehls A-Jugend belohnt sich für starken Kampf. (AKTUALISIERT)

CVJM Oberwiehl – Bergischer HC II 24:23 (12:13).


Einen echten Krimi lieferten sich die Reserve des Bundesligisten Bergischer HC sowie die A-Jugend des CVJM Oberwiehl. Trotz eines furiosen 6:2-Starts in die Partie entwickelte sich schnell eine ausgeglichene Partie, in der beide Seiten die Chance auf den Sieg hatten. Denn nach der frühen Führung verloren die Gastgeber den Faden ebenso schnell wieder und lagen sogar mit 9:12 (24.) im Hintertreffen. „In dieser Phase waren wir zu überhastet“, kommentierte Trainer Bastian Schneider die Schwächephase seines Teams. Im zweiten Durchgang blieb es dann aber lange spannend. Über 17:17 und 20:20 konnte sich kein Team mehr absetzen, ehe Oberwiehl mit zwei Toren in Folge in die Schlussphase einbog. Den Rückstand konnten die Gäste allerdings erneut egalisieren, dem CVJM blieb aber noch ein letzter Angriff, den Joshua Grabeck acht Sekunden vor dem Ende erfolgreich abschloss. „Endlich haben sich die Jungs mal wieder für ihren Einsatz belohnt“, freute sich Schneider über die beiden Zähler.


Oberwiehl: Marc Weschenbach (6/2), Luca Schrabe (5/1), Jonas Koebnick (4), Hendrik Berndt (3), Joshua Grabeck, Julian Marenbach (je 2), Simon Schanz, Daniel Rischikov, Julian Klein (je 1).


Ergebnisse und Tabelle

  
VfL Gummersbach – Bergischer HC 27:19 (9:7).


Mit einem souveränen Heimsieg sicherte die B-Jugend des VfL Gummersbach ihren dritten Rang. Gegen den Tabellennachbarn vom Bergischen HC zeigte die Mannschaft von Jamal Naji sich gerade in der Defensive von ihrer Sahneseite. Die starke 3:2:1-Defensive hielt den Gegner über weite Strecken auf Distanz zum eigenen Tor und hatte lediglich mit den hünenhaften Halblinken der Gäste Probleme. Der 2,04 Meter-Schlacks erzielte seine Treffer teilweise aus zwölf Metern. Nachdem sich aber auch Torhüter Julian Malek auf die Geschosse des Shooters eingestellt hatte, hatten die Oberberger nach dem Seitenwechsel nur noch wenig Probleme. Denn auch die zuvor eher schwache Offensive steigerte sich nun merklich. „Im ersten Durchgang haben wir zu viel über das Zentrum attackiert und erst in der zweiten Hälfte auch die Außen und den Kreisläufer eingebunden“, analysierte Naji. Ein Sonderlob verdiente sich Linksaußen Dylan Mutyaba, der ohne Fehlwurf blieb.


Gummersbach: Philipp Krefting (6), Dylan Mutyaba, Paul Borisch (je 5), Tim Küppers (4), Jonas Stübber (3), Shawn Pauly, Pierre Busch, Laurin Müller, Joshua Knipp (je 1).

Ergebnisse und Tabelle