Lindlar - Bei den Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Jugend holten WSC-Schwimmer zwei Mal Silber und einmal Bronze - Beim Hardtberger Langstreckentest fielen zahlreiche Bestmarken.

Zum ersten Mal seit einigen Jahren nahm der WSC Lindlar wieder an der Deutschen Mannschaftsmeisterschaft der Jugend teil. Der Bezirksentscheid der Jugendklassen A bis D dieses Staffelwettkampfes, sowie die Staffelsichtung der Nachwuchsjahrgänge 2006/2007 fand im Bonner Frankenbad statt. Die älteren Aktiven schwammen dabei 4x100 Meter-Staffeln aller Lagen, der Nachwuchs ging über die halbe Distanz an den Start. Der WSC Lindlar war hier mit acht Jugendmannschaften und einem Nachwuchsteam gemeldet.

Das WSC-Team der männlichen Jugend C mit Lukas Kawetzki, Paul Behrendt, Tom Knickenberg und Aaron Giebermann konnten sich den zweiten Platz erkämpfen. Auch die Mannschaft der Jugend A mit Nils Meierhöfer, Florian Podschun, Niklas Nellen und David Weinand erreichten Rang zwei, während die weibliche Jugend A mit Vanessa Thiele, Carla Veith, Miriam Lachnit, Tabea Lachnit und Thalia Börsch ihren dritten Platz bis zum Schluss verteidigen konnte. Wenn es auch zu Medaillenrängen für die weiteren Teams nicht reichte, wurden dennoch neue Bestmarken erreicht. Julius Koppenhagen (2004), Timon Derboven (2004) und Ella Tekotte (2002) verbesserten je fünf, sowie Paul Behrendt (2002), Nils Meierhöfer (1998) und David Weinand (1999) je vier persönliche Zeiten.


Am darauf folgenden Wochenende starteten die Aktiven des WSC Lindlar beim Hardtberger Langstreckentest. 1.500 Meter Freistil bei den Herren beziehungsweise 800 Meter Freistil bei den Damen gehörten neben 400 Meter Freistil und 400 Meter Lagen zum Pflichtprogramm der ersten Leistungsmannschaft. Zusätzlich bestand dieses Mal die Möglichkeit für die Schwimmer, Strecken nach eigener Wahl zu melden, um die persönliche Bestzeit noch einmal in diesem Wettkampfjahr zu verbessern. Vor diesem Hintergrund fielen in Bonn insgesamt 99 neue Bestzeiten für den WSC Lindlar, besonders etwa durch Anja Eschbach (2001), Henriette Hillebrand (2000), Maren Killing (2002), Lara Michelle Klaes (2000), Paul Berendt (2002), Lukas Kawetzki (2002), Tom Knickenberg (2002) und David Weinand (1999).

Im Medaillenspiegel belegte der WSC Lindlar einen hervorragenden dritten Platz von 29 Vereinen hinter den Gastgebern vom SC Hardtberg und dem Kölner Triathlon Team. Hierzu trugen maßgeblich Rahel Giebermann (2004), Luca Marie Meierhöfer (2001) und Tom Knickenberg (2002) mit je fünf, sowie Lea Podschun (2002), Timon Derboven (2004) und Lukas Kawetzki (2002) mit je vier Auszeichnungen bei.