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Triathleten des TV Hülsenbusch mischen Liga auf

Red; 1. Jul 2015, 15:40 Uhr
Bilder: privat --- Moritz Flader siegte in Voerde.
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Triathleten des TV Hülsenbusch mischen Liga auf

Red; 1. Jul 2015, 15:40 Uhr
Gummersbach - Moritz Flader siegt über die Olympische Distanz in Voerde - Viele Debüts für die Hülsenbuscher Triathleten.
Die Auftaktveranstaltung der diesjährigen Mastersliga war beim Hagener Sparda Bank Triathlon. Am Start für den TV Hülsenbusch waren Dominique Rocheteau, Mike Poschmann und Roman Holthaus. Nach einem Kilometer Schwimmen im Freibad wurde allen Teilnehmern auf der anspruchsvollen Radstrecke mit 500 Höhenmetern schnell warm. Nach dem abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf landetete das Team auf den 22.Platz.



Die Mannschaft der Senioren-Liga startete mit Sabrina und Karsten Kunde, Kai Frackenpohl und Roland Glatz-Wieczorek spektakulär mit einem Sprung in den Rhein in ihre Saison. Auf 60 Kilometer im Siebengebirge mit vielen Höhenmetern mussten die Kräfte eingeteilt werden, denn es folgte bei sommerlichen Temperaturen noch ein 15-Kilometer-Lauf in den Bonner Rheinauen mit vielen Zuschauern. Der gute 13. Platz im Mittelfeld der Ergebnisliste komplettierte den gelungenen Wettkampftag. Neben den Liga-Teilnehmern starteten auch noch Martina Hilger und Dominique Rocheteau über dieselbe Distanz. Hilger wurde 40. von 147 Frauen und Rochetau 444 von 856 männlichen Startern.

Schon am drauf folgenden Wochenende ging es im niederrheinischen Voerde für die Landesliga- und die Masters-Mannschaft jeweils an den zweiten Start. Dominique Rochetau musste aufgrund von Verletzungen seiner Teamkollegen alleine seine Mannschaft präsentieren. Nach 2:23 Stunden erreichte er zufrieden als 45. das Ziel. Bei den jüngeren Athleten der Landesliga Süd mit Moritz Flader, Lukas Manz, Daniel Gross und Maxime Rocheteau war der Ehrgeiz deutlich größer. Vor allem für Manz und Rocheteau war es ein besonderer Wettkampf, da beide zum ersten Mal über die längere Olympische Distanz starteten.

Mit Moritz Flader hatte das Team einen sehr starken Athleten im Team, der schon bei anderen Wettkämpfen in diesem Jahr seine besonders gute Form unter Beweis gestellt hatte. Schon beim Schwimmen über die 1,5 Kilometer lief es für Flader sehr gut. Als Neunter wechselte er in die Radschuhe um genau eine Stunde und 40 Kilometer später als Siebter des Feldes in die Laufschuhe zu schlüpfen. In seiner Paradedisziplin ließ er seinen Gegnern dann keine Chance mehr und lief nach zehn Kilometern und 39:43 Minuten als Gesamtsieger über die Ziellinie. Das Team landete am Ende auf einen 12. Platz von 36 Teams.


Auch in Hennef starten wieder zwei Mannschaften des Vereins. Allerdings mussten die Senioren mit nur drei Teilnehmern über die olympische Distanz starten. Für die Eheleute Sabrina und Karsten Kunde wurde es zum Familien-internen Wettkampf. Sabrina setzte ihren Mann schon auf dem Rad stark unter Druck und beide wechselten gleichzeitig in die Laufschuhe. Mit eisernen Willen konnte dann Karsten einen kleinen Vorsprung auf dem abschließenden Zehn-Kilometer-Lauf erlaufen. Am Ende kam er mit dem dritten Teamkollegen Volker Stark zusammen nach 2:33 Stunden ins Ziel.

Das Team der Landesliga Süd mit Tim Krüger; Gianluca Irmler und Martina und Michael Hilger sollte in Hennef schon seinen vorletzten Wettkampf bestreiten. Allerdings konnte Irmler schon in seiner Paradedisziplin, dem Schwimmen nicht seine Stärke voll nutzen. Für Michael Hilger und Tim Krüger lief es hingegen erstaunlich gut. Im Abstand von 30 Sekunden kamen beide aus dem Wasser und nach weiteren 30 Sekunden folgte ihnen dann auch Martina Hilger. Auf dem Rad mussten zwei Runden bewältigt werden.



Wie zu erwarten, war Michael Hilger der schnellste im Team. Auch Martina Hilger und Tim Krüger lieferten sich auf der Radstrecke ein kleines internes Wettrennen und starteten beide zum abschließenden Lauf über die zehn Kilometer. Krüger verlangte auf der Laustrecke alles von sich ab und lief nach sehr starken 41 Minuten ins Ziel. Dort wartete schon Michael Hilger. Martina folgte den beiden Herren. Gianluca Irmler war nach seinem starken ersten Rennen in Kleve nicht ganz zufrieden, als er das Team komplett machte. Die konstant gute Teamleistung belegt der 13. Platz.
  
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