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Vorschau Dritte Liga

Leichlinger TV – VfL Gummersbach II (Samstag, 9.5., 19 Uhr).

Hinspiel: 36:35

Es fehlen: Tobias Schröter, Frederic Seifert

In der Dritten Liga ist zumindest die Frage nach dem Meister geklärt. Nach zwei Auftaktniederlage legte der TuS Ferndorf eine tolle Erfolgsserie mit 27 Siegen in Folge hin, was den Siegerländern den zweiten Aufstieg in die Zweite Bundesliga bringt. Konkurrent Eintracht Hagen zog den Kürzeren, kann sich aber noch ebenfalls für die nächsthöhere Klasse qualifizieren, wenn man sich in Entscheidungsspielen durchsetzt.


Nur der Abstieg verspricht noch Spannung. Neben Wiesbaden wird es noch zwei weitere Teams treffen, wobei derzeit Soest gegenüber Gladbeck und Duisburg die besseren Karten hat. Mit alledem hat der VfL Gummersbach nichts mehr zu tun, der derzeit auf dem elften Rang liegt, im günstigsten Fall aber noch auf Platz zehn springen kann. Voraussetzung ist eine Niederlage der SG Schalksmühle/Halver in Minden und ein eigener Sieg in Leichlingen. Dort dürften die Trauben aber hoch hängen, obwohl der mittelrheinische Nachbar in dieser Saison sehr inkonstant spielt. Doch wird das Team von Trainer Frank Lorenzet alles daran setzen, den vierten Platz zu verteidigen.

Sein Gummersbacher Gegenüber Georgi Sviridenko sieht jedoch eine Chance für seine Mannschaft. Es sei ungewiss, wie der LTV am Samstag auftreten werde. „Alles ist möglich. Vielleicht wollen sie sich vor eigenem Publikum im letzten Spiel noch einmal von ihrer besten Seite präsentieren, vielleicht unterschätzen sie uns aber auch ein bisschen“, so der Gummersbacher Coach, der auf Tobias Schröter und Frederic Seifert verzichten muss, aber wieder Andreas Heyme dabei hat. Ein Wiedersehen gibt es im Übrigen in Leichlingen mit einigen oberbergischen Handballern. Tim Hilger, Carsten Lange und Dirk Schumacher trugen in der Vergangenheit alle bereits einmal das Trikot des VfL Gummersbach. Umgekehrt waren Lars Jäckel und Maik Pallach schon einmal für den LTV am Ball.