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JSG Strombach/Bergneustadt trumpft auf

Red; 27. Apr 2015, 12:05 Uhr
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JSG Strombach/Bergneustadt trumpft auf

Red; 27. Apr 2015, 12:05 Uhr
Oberberg - Klarer Sieg in der Qualifikation der männlichen A-Jugend gegen Frechen - HSG Gelpetal/Wallefeld verschläft bei der männlichen B-Jugend Anfangsphase und verliert (AKTUALISIERT).
Männliche A-Jugend Oberliga-Qualifikation

HSV Frechen - JSG Strombach-Bergneustadt 18:28 (7:8).

Im ersten Spiel der Oberliga Qualifikationsrunde zur kommenden Spielzeit hat die A-Jugend der JSG Strombach-Bergneustadt einen deutlichen und verdienten Sieg bei der HSV Frechen eingefahren. Zu Beginn des Spiels konnte man beiden Mannschaften die lange Spielzeitunterbrechung anmerken. Auf beiden Seiten wurden die Angriffe zunächst lange ausgespielt, der Abschluss war dann allerdings meist erfolglos. Frechen ging zwar mit 1:0 in Führung, dies sollte aber die einzige Führung des gesamten Spiels bleiben. Die JSG dominierte die gesamte erste Halbzeit, durch eine sehr schwache Wurfquote konnte man sich aber nie richtig absetzen. Abwehrchef Nils Köppen organisierte eine 5:1 Defensive so gut, dass Frechen bis zur Pause lediglich vier Feldtore erzielen konnte. Im Angriff allerdings scheiterten die Strombacher Angreifer reihenweise am Pfosten, an der Latte oder am gegnerischen Torhüter. Mit einer knappen 7:8-Führung ging es in die Pause.

Nach Wiederanpfiff bot sich zunächst das gleiche Bild und Frechen konnte sogar zum 8:8 ausgleichen. Die Pausenansprache von Trainer Justin Visser muss dann doch wohl etwas deutlicher ausgefallen sein, denn ab der 40. Minute dominierte die JSG das Spiel in eindrucksvoller Manier. Die Abwehr stand sicher und wenn doch mal ein Ball den Weg zum Tor fand, war Michael Lellwitz ein glänzender Rückhalt. Im Angriff wurde die Trefferquote deutlich erhöht und beim 14:19 für Strombach in der 50. Minute war das Spiel vorzeitig entschieden. Letzte Bemühungen von Frechen, Emek Kocyigit und Timo Biesenbach in Manndeckung zu nehmen, scheiterten, denn Jakob König und Julian Heinz nutzten die Lücken, um das Ergebnis in die Höhe zu schrauben. Das Trainergespann Visser/Teßmer zeigte sich anschließend zufrieden mit dem Ergebnis, das auch in dieser Höhe absolut verdient ausfiel.

JSG: Emek Kocyigit (7/1), Timo Biesenbach (5), Julian Heinz (4), Paul Hassenjürgen, Jakob König und Nils Köppen (je 3), Simon Wegner, Christian Mayer und Phillip Sauer (je 1)


Männliche B-Jugend Mittelrheinliga-Qualifikation

BTB Aachen - HSG Gelpetal/Wallefeld 36:30 (18:12).

Mit einer 36:30 Niederlage kehrte die Mannschaft des neuen Trainer André Heinrich aus Aachen zurück. Völlig verschlafen hatte man die ersten 15 Minuten und lag mit 17:7 Toren deutlich zurück. Im Angriff wurden einfachste Bälle vertändelt und größte Chancen nicht genutzt. Nach einer Auszeit in der 17. Minute ging jedoch jetzt ein Ruck durch die Mannschaft. Tor um Tor wurde nun aufgeholt. Mit einem 18:12 für die Aachener wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Halbzeit fand die HSG besser ins Spiel. Der Rückstand konnte jetzt auf nur noch drei Tore verkürzt werden und die HSG war wieder in Schlagdistanz. Jedoch reichte am Ende die Kraft nicht mehr aus, um das Spiel zu drehen. Hätte man zu Beginn des Spiels nicht so viele Fehler gemacht, wäre hier heute mehr drin gewesen, so Trainer Andre Heinrich.

HSG: Marius Euteneuer(11/3), Edi Maghet (8) Laurenz Schmidt (5), Jannik Rumpel (3), Philipp Bansen (2), Jakob Toelstede (1)





Leichlinger TV – VfL Gummersbach 22:21 (11:10).

Die neu formierte B-Jugend des VfL Gummersbach hat das erste Qualifikationsspiel für die Mittelrheinliga unnötig mit 21:22 gegen den Leichlinger TV verloren und steht somit schon vor dem zweiten Spiel am Sonntag gegen Rösrath-Forsbach (14 Uhr, SCHWALBE arena) unter Zugzwang. Gegen den Nachwuchs des 3.Ligakonkurrenten der U23 des VfL, tat sich die Mannschaft lange Zeit schwer, sich an das fehlende Harz zu gewöhnen, was aber nicht als Ausrede für die schwache Leistung gelten darf.

Paul Borisch und Philipp Krefting hielten die Mannschaft mit ihren Toren lange Zeit im Spiel, konnten die Niederlage aber auch nicht verhindern. Ebenso nicht die elf Paraden von Torhüter Julian Malek. „Wir haben die 3-2-1-Abwehr zu defensiv gespielt und sind im gesamten Spielverlauf nicht zu unserem Spiel gekommen. Letztendlich hat das Team mit mehr Herz und weniger Fehlern gewonnen“ fasste Trainer Jamal Naj die Niederlage in Worte.

VfL: Küppers(8/1), Borisch, Krefting (je 4), Pauly (3/2), Lenz, Lindner (je 1)
  

  
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