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VfL II gegen Hagen beim 17:33 völlig chancenlos

bv; 19. Apr 2015, 19:07 Uhr
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VfL II gegen Hagen beim 17:33 völlig chancenlos

bv; 19. Apr 2015, 19:07 Uhr
Gummersbach - Drittligateam konnte nur mit einer Rumpfmannschaft antreten - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gummersbach II - VfL Eintracht Hagen 17:33 (8:15).

VfL-Coach Georgi Sviridenko war vor dem Anpfiff wahrlich nicht zu beneiden. Mit Tobias Schröter fehlte ihm nicht nur ein starker Linkshänder, der Coach musste auch auf den wurfgewaltigen Marc Strohl verzichten, der nach einer im Training erlittenen Verletzung bis Saisonende ausfällt.

So fehlte gerade im Rückraum der Druck, der gegen das Spitzenteam aus Hagen nötig gewesen wäre und der VfL besaß gerade hier keinerlei Wechsel-Möglichkeiten. Der VfL stand so von Beginn an auf verlorenem Posten. Es waren noch keine zwölf Minuten absolviert, da führten die Gäste bereits mit 1:8. Erst in der Folge kam auch der VfL besser ins Spiel und konnte zumindest zeitweise Paroli bieten. Näher als bis auf 7:12 kam man aber nicht heran. Zu Halbzeit lag Hagen bereits klar mit 8:15 in Front und Gästecoach Lars Hepp konnte es sich erlauben, munter durchzuwechseln und seinen Spitzenspielern Pausen zu gönnen.


Hagen drückte auch nach dem Wechsel auf die Tube und spielte mit der Gummersbacher Deckung Katz und Maus. Vor allem aber Hagens Schlussmann Almantas Savonis zog den VfL-Angreifern den Zahn. Der 45-Jährige hielt gleich reihenweise Schüss des Gummersbacher Angriffs. Beim 12:25 deutete sich ein Debakel an, ehe zwei Tore von Marc Erlinghagen und ein Treffer von Davidson Idahosa das Ergebnis etwas erträglicher gestalteten. Doch die Eintracht zeigte sich unbeeindruckt, zog wieder auf 15:29 (52.) davon und vergrößerte den Abstand bis zum Ende auf 16 Treffer. Zwar dürfte der VfL nach menschlichem Ermessen und den Punktverlusten der Konkurrenz nicht mehr in Abstiegsgefahr kommen, doch kratzen diese Niederlagen sicherlich auch an der Psyche der Spieler. "Wir haben leider unsere taktischen Vorgaben, lange Angriffe zu fahren, nicht durchhalten können und sind viel zu oft ausgekontert worden", so VfL-Trainer Georgi Sviridenko.

VfL II: Philipp Jaeger (4),  Srdjan Predragovic, Lars Jäckel (je 3), Marc Erlinghagen, Davidson Idahosa (je 2), Alexander Arnold, Till Margraf, Armand Civil (je 1)

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