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CVJM Oberwiehl stürmt auf den vierten Platz

bv; 19. Apr 2015, 18:25 Uhr
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CVJM Oberwiehl stürmt auf den vierten Platz

bv; 19. Apr 2015, 18:25 Uhr
Wiehl - Deutlicher Sieg gegen SR Aachen und Patzer der Konkurrenz bringen Top-Platzierung im Schlussklassement.

CVJM Oberwiehl - ASV SR Aachen 29:20 (13:10).

Als das Spiel gegen Aachen beendet war, der deutliche Sieg fast feststand, wähnte sich der CVJM Oberwiehl am Ziel. Mit dem fünften Platz waren Spieler, Trainer und Offizielle nach holprigem Saisonstart mehr als zufrieden. Als dann aber die Kunde von der Geislarer Niederlage in Bocklemünd die Runde machte, was sogar Platz vier bedeutete, war man beim CVJM mächtig stolz. "Das war ein toller Endspurt in den vergangenen Wochen. Wir wollen jetzt versuchen, die Euphorie mitzunehmen, aber das Ganze nicht falsch bewerten, denn die nächste Saison wird kein Selbstläufer", meinte Oberwiehls Trainer Holger Faulenbach. Schließlich will man sich für die Mittelrheinliga qualifizieren. Viele kleine Mosaikstücke seien für den Aufschwung verantwortlich gewesen. Die Intensivierung der Abwehrarbeit im Training habe Früchte getragen, Christopher Suhr sich immer besser in der Rückraum Mitte zurechtgefunden. Die Rückkehr von Artur Gartung, die gute Trefferquote von Dominik Krieg sowie die Entwicklung von Maurice Heuser und Fynn Bastian hätten zu dem guten Abschneiden beigetragen.


Aachen zeigte beim Gastspiel in Oberwiehl bei weitem nicht die Spielkultur des Hinspiels, als man noch deutlich dominierte. Nur bis zum 9:9 konnten die Gäste mithalten, im Anschluss übernahm Oberwiehl das Kommando und legte bis zur Halbzeit vor. Kurz nach dem Wechsel dann schon die Entscheidung, als die Gastgeber den Vorsprung auf 20:12 schraubten. "Wir hatten in der zweiten Hälfte einen Sahnetag", so Trainer Faulenbach, der allen Akteuren Spielpraxis gab und am Ende über einen hohen Sieg jubeln konnte.   

Oberwiehl: Bastian Schneider, Artur Gartung, Andre Rischikov (je 4), Christopher Suhr, Fynn Bastian (je 3), Jan Jäckel (3/2), Dominik Krieg, Matthias Ullenboom (je 2), Jens Frey, Jens Barf, Maurice Heuser, Marco Dabringhausen (je 1)
  
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