Oberberg - Overath verliert nur 21:25 - HSG bekommt eine kostenlose Lehrstunde in Köln - TVO II hält eine Halbzeit in Hand mit und verliert dann 19:30.

SSV Overath – HSV Bockeroth 21:25 (7:14).

Gleich zu Beginn mussten die SSV-Frauen einen 0:3-Rückstand aufholen und konnten erst beim 4:4 wieder ausgleichen. Danach agierte die Offensive aber viel zu überhastet und mit zu vielen technischen Fehlern und lud die Gäste aus Oberpleis so zu einem 10:3-Lauf bis zur Halbzeit ein. Für den zweiten Durchgang nahm sich Overath eine Aufholjagd vor, die auch zustande kam. Trainer Stephan Schmitz ordnete eine offensivere Deckungsformation an, Bockeroth wurde nervöser und so kamen die Gastgeberinnen noch einmal heran. Allerdings reichte die Zeit nicht mehr für eine Wende und die 13. Saisonniederlage war besiegelt. „Mir tut es leid, dass sich die Mädels nicht mehr für ihr Engagement nach der Halbzeit belohnen konnten“, nahm Schmitz aber auch einen Teil der Niederlage auf die eigene Kappe, da er früher die Deckung hätte umstellen müssen.
SSV Overath: Kathrin Radermacher (5), Danja Figge (4), Frauke Siemann und Elisabeth Zielhofer (je 3), Sara Pamp und Annamaria Schmidt (je 2), Katharina Koch und Lea Plumhoff (je 1).



MTV Köln 1850 – HSG Gelpetal/Wallefeld 31:8 (17:3).

„So spielt ein Aufsteiger gegen einen Absteiger“, musste Interimstrainer Uwe Merten einsehen, dass an diesem Sonntagabend in Köln aber auch wirklich gar nichts ging. Gerade einmal acht Tore gelangen seinem Team gegen den routinierten Gastgeber. Bereits nach zehn Minuten war die Partie entschieden, die verzweifelten HSG-Versuche auf Schadesbegrenzung endeten in der Regel in Kölner Gegenstößen. Der HSG-Abstieg ist jetzt auch rechnerisch besiegelt.

HSG Gelpetal/Wallefeld: Lisa Bürstinghaus, Alessa Merten und Christiane Schmitz (je 2), Annika Mantsch und Chiara Polenske (je 1).


SV Blau-Weiß Hand – TV Oberbantenberg II 30:19 (14:12).

Wochenende für Wochenende der gleiche Spielverlauf. Auch beim Tabellendritten hielt die Mannschaft von Tobias Wohlfromm eine Halbzeit lang mit, nur um am Ende mit einer deutlichen Niederlage das Feld zu verlassen. Ebenso wie bei der oberbergischen Konkurrenz sehen die Oberbantenberger langsam das Saisonende herbei um in der Kreisliga einen geordneten Neuanfang starten zu können.

TV Oberbantenberg: Torschützen folgen!