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SSV Nümbrecht stellt Weichen für die kommende Saison

pn; 27. Feb 2015, 14:24 Uhr
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SSV Nümbrecht stellt Weichen für die kommende Saison

pn; 27. Feb 2015, 14:24 Uhr
Nümbrecht – Während Mario Jatzke in jedem Fall Trainer der ersten Mannschaft bleibt, wird Patrick Seebaum die Landesligareserve an Christian Mertens übergeben.
[Patrick Seebaum übergibt die Landesligareserve des SSV Nümbrecht….]

Man soll gehen, wenn es am Schönsten ist. Getreu diesem Motto wird Patrick Seebaum am Saisonende sein Traineramt bei der Nümbrechter Landesligareserve abgeben. Eigentlich wollte er diesen Schritt bereits vergangenes Jahr gehen, entschied sich aufgrund der nachrückenden Talente aber doch noch einmal ein Jahr dran zu hängen. Mittlerweile sieht er aber auch nach vier Jahren die auftretenden  Abnutzungserscheinungen. „Vielleicht kann ein neuer Impuls noch mehr aus dem Team herauskitzeln“, wünscht er seinem Nachfolger Christian Mertens viel Erfolg. Der ehemalige SSV-Keeper war bis zum vergangenen Jahr noch selbst Teil der Mannschaft und betreute diese Saison die A-Jugend des Vereins. Ihm zur Seite wird Stephan Bitzer als Co-Trainer beziehungsweise neuer A-Jugendtrainer stehen.

[…an Christian Mertens.]

„Die Beiden hatten bereits dieses Jahr die Verantwortung für die A-Jugend und sollen den eingeschlagenen Weg, unsere Talente zu fördern, fortsetzen“, kommentiert SSV-Abteilungsleiter Jörg Weber die interne Lösung. Mertens übernehme eine von Seebaum sehr gut entwickelte Mannschaft. „Hier hat Patrick sehr gute Arbeit geliefert, für die wir ihm ausdrücklich danken“, so Weber weiter, der zudem bekanntgab auch kommende Saison mit Mario Jatzke als Trainer der ersten Mannschaft weiterzuarbeiten. „Wir sind mit seiner bisherigen Arbeit sehr zufrieden und wollen diese ligaunabhängig fortsetzen“, sagte Weber. Auch bei einem potentiellen Abstieg haben bereits neun Spieler ihre Zusage für das kommende Jahr gegeben, mit Tom Bonfiglio konnte zudem der erste Neuzugang vermeldet werden.



Ein wenig irritiert zeigte sich Weber dagegen über das Verhalten des VfL Gummersbach. „Wir haben im Kreis eigentlich die älteste Kooperation mit dem VfL. Hier wurde nun massiv in den Abstiegskampf eingegriffen“, macht er dem TV Strombach dabei aber ausdrücklich keine Vorwürfe. „Wir nehmen es sportlich und werden auch mit unseren eigenen Kräften alles für den Klassenerhalt tun“, meinte Weber abschließend.
  
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