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TVO II verliert bei Trainerpremiere

or; 22. Feb 2015, 21:42 Uhr
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TVO II verliert bei Trainerpremiere

or; 22. Feb 2015, 21:42 Uhr
Oberberg - Die Premiere des neuen Coaches Tobias Wohlfromm misslingt - TVO II verliert 17:26 - Gelpetal/Wallefeld sagt Partie ab - Auch Overath gibt nach erneuter Pleite auf (AKTUALISIERT).
HSV Frechen – TV Oberbantenberg II 26:17 (12:8).

Neuer Trainer, altes Leid. Auch im ersten Spiel unter dem neuen Übungsleiter Tobias Wohlfromm gönnte sich die TVO-Reserve wieder einen rund fünfzehnminütigen Totalausfall, der zu der deutlichen Niederlage führte. Dabei begann die Premiere des 25-Jährigen Trainers noch vielversprechend. In der Anfangsphase hielten die TVO-Damen die Partie ausgeglichen (3:3, 12. Minute) und auch einen zwischenzeitlichen 7:4-Rückstand konnte das Team, angeführt von der einmal mehr stark aufspielenden Sarah Johans, wieder auf 9:8 (25.) verkürzen. „Leider gelang uns in den letzten fünf Minuten kein Tor mehr“, musste Wohlfromm einen Rückstand zur Halbzeit quittieren. Verheißungsvoll verliefen noch die ersten Minuten des zweiten Durchgangs, dann setzte der Tabellenvierte aber zu einem Lauf an und setzte sich auf 20:12 (50.) ab. In den Schlussminuten gelang es Oberbantenberg nicht noch einmal zu verkürzen. „Neun Tore sind zu hoch, aber dazu müssen wir diese Schwächephasen abstellen“, zählte Wohlfromm am Ende insgesamt 27 Fehlwürfe und technische Fehler.

TV Oberbantenberg: Sarah Johans (8/4), Mareike Brettschneider und Joline Wirth (je 3), Joana Knauf, Pia Schmidt und Annika Schneider (je 1).
  

HSG Geislar/Oberkassel - HSG Gelpetal/Wallefeld, abgesagt.

Nach dem Oberligisten TV Strombach musste auch die HSG Gelpetal/Wallefeld ihr Meisterschaftsspiel an diesem Wochenende absagen. "Krankheitsbedingt standen nicht genügend Spielerinnen zur Verfügung", erklärte Trainer Gunnar Cichon den Schritt. Allerdings erfolgte die Absage erst heute Morgen, sodass diese Partie, im Gegensatz zum Strombacher Oberligaspiel, gewertet wurde.



SSV Overath – SV Eilendorf 17:30 (8:11).


[Julia Zimmermann absolvierte heute ihr letztes Spiel für den SSV, beruflich verschlägt es sie nach Bayern]

So ein wenig war es das Match der letzten Chance gegen den Tabellenachten aus Aachen. Aber auch dieses Spiel setzte Overath in den Sand, beziehungsweise vielmehr an den Pfosten. Insgesamt 13 (!) Aluminiumtreffer zählte SSV-Trainer Stephan Schmitz nach der Begegnung. Dabei fing seine Mannschaft, trotz einiger Grippeausfälle, gut an und hielt die Partie bis zur 15. Minute ausgeglichen. Mehrere Fehlwürfe verhinderten dann aber ein knappes Ergebnis zur Pause. „Mehr Durchschlagskraft im Angriff“, gab Schmitz seinem Team als Devise für den zweiten Durchgang mit auf den Weg. Allerdings zog Eilendorf nach einigen Fehlern der Gastgeberinnen schnell von 10:13 auf 11:19 davon. Danach war die Luft beim SSV raus und am Ende gab es einmal mehr eine deutliche Klatsche. „Pfosten und Latte waren heute die größten Gegner“, schüttelte Schmitz ob der Wurfquote den Kopf. „Nun muss sich mit dem Abstieg wohl abgefunden werden, aber es war einen Saison, in der der das Team und vor allem einzelne Spielerinnen sehr viel dazugelernt haben“, gibt auch der dritte oberbergische Landesligist die Mission Klassenerhalt frühzeitig auf.

SSV Overath: Sarah Carduck (4), Danja Figge und Elisabeth Zielhofer (je 3), Sarah Klabunde und Lea Plumhoff (je 2), Andrea Köster, Katharina Koch und Annamaria Schmidt (je 1).
  



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