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Nümbrecht bleibt auf Kurs

or; 8. Feb 2015, 21:50 Uhr
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Nümbrecht bleibt auf Kurs

or; 8. Feb 2015, 21:50 Uhr
Oberberg - Die SSV-Frauen bleiben nach dem 27:17-Sieg gegen Bocklemünd zu Hause ungeschlagen und Tabellenerster - Strombach II muss sich strecken, aber bezwingt Bonn II mit 24:23 (AKTUALISIERT).
SSV Nümbrecht – HSV Bocklemünd 27:17 (11:4).

Einen lockeren und souveränen Heimsieg fuhren die SSV-Frauen gegen den Tabellensiebten aus Bocklemünd ein. Nach einer ausgeglichenen Startphase (3:3, 8. Minute) diktierte Nümbrecht das Geschehen und setzte sich mit einem 6:0-Lauf bereits zur Halbzeit vorentscheidend ab. „Von der Abwehr her war das richtig stark. Das Zusammenspiel Torwart – Deckung war teilweise überragend“, lobte Trainer Daniel Funk seine Defensive. Im zweiten Durchgang zogen die Gastgeberinnen dann weiterhin ihr Spiel durch, ohne allerdings die ganz großen Glanzpunkte zu setzen. Mit einigen Toren über die erste und zweite Welle wurde der Vorsprung letztlich auf zehn Tore geschraubt. Neben der Abwehr und den beiden Torhüterinnen Linda Höttgen und Saskia Schmidt lobte Daniel Funk vor allem die junge Nina Harscheid (Bild), die Wiebke Janscheidt auf der Spielmacherposition nahtlos ersetzte.

SSV Nümbrecht: Martina Duckart (8), Nina Harscheid (8/3), Julia Alefelder (4), Jana Hage und Lisa Kruse (je 3) und Geli Hebenstreit (1).
  


TV Strombach II – TSV Bonn rrh. II 24:23 (14:12).

Die Serie hält, auch im achten Heimspiel blieb der TVS ungeschlagen, tat sich gegen Bonn II aber vor allem in der zweiten Hälfte sehr schwer. „Wir haben in der ersten Halbzeit schon ein paar Sachen liegenlassen“, empfand Klaus Hiltmann die 14:12-Halbzeitführung seiner Mannschaft schon als zu knapp. Entsprechend fielen auch seine Halbzeitansprache und die anschließende Reaktion des Teams aus. Nach 45 Minuten führte Strombach mit sieben Toren und war auf dem Weg einen sicheren Sieg einzufahren. „Das muss ich mir dann ankreiden, durch die Wechsel kam ein Bruch ins Spiel“, zeigte Hiltmann sich selbstkritisch bezüglich seiner Spielerwechsel. Einige technische Fehler und Fehlwürfe brachten die Bonner Reserve zurück ins Spiel, aber Strombach kämpfte verbissen und gewann am Ende knapp. „Das war am Ende verdient, aber auch ein wenig glücklich“, bilanzierte Hiltmann und verteilte Bestnoten an die Blank-Schwestern und Kristina Schwarz.

TV Strombach: Carolin Blank (5/1), Carina Hilger (5/2), Sarah Blank (4), Melanie Frackiewicz und Judith Uessem (je 3), Anna-Lena Hamers und Kristina Schwarz (je 2) und Carolin Winkler (1).
  




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