Wiehl - Mit Michael Sohn fand der Verein sehr schnell einen Nachfolger für Carsten Mundhenk.

[Michael Sohn ist nach zwei Jahren Pause ab Sommer wieder auf einer Trainerbank]

Keine zwei Wochen nachdem der aktuelle Oberwiehler Trainer Carsten Mundhenk seinen Rücktritt zum Saisonende öffentlich gemacht hat, können die CVJM-Verantwortlichen einen neuen Übungsleiter präsentieren. Mit Michael Sohn übernimmt ein bekanntes oberbergische Trainergesicht die CVJM-Oberligamannschaft, und zwar unabhängig von der Ligazugehörigkeit. Sohn führte zuletzt vor zwei Jahren den Wiehler Stadtrivalen TV Oberbantenberg auf Anhieb in die Oberliga, gab aber bereits nach einer Saison wieder das Traineramt ab.



„Wir glauben, dass er der passende Trainer ist um die Mädels weiterzuentwickeln. Er ist sehr strukturiert und macht sich schon jetzt viele Gedanken“, wurde sich CVJM-Handballchef Matthias Ullenboom schnell mit dem neuen Coach einig. „Er hat sich zwei Spiele angeguckt und sieht in der Mannschaft viel Potential“, sind Ullenboom und CVJM-Frauenwart Jörn Kader froh schon so früh Planungssicherheit zu haben und in die Gespräche mit den Spielerinnen zu gehen. „Du kannst auch nicht einfach irgendwen holen, da muss natürlich Qualität da sein“, ist Ullenboom von Sohn überzeugt, verteilt aber auch ein dickes Lob an den scheidenden Carsten Mundhenk, der immerhin zweimal mit der Mannschaft aufgestiegen ist: „Ich halte ihn für einen sehr guten Trainer.“ Während der CVJM schon Planungssicherheit hat, läuft beim TV Oberbantenberg noch die Trainersuche.