Oberberg - Auch in Weiden lassen die SSV-Damen sich nicht beirren und gewinnen deutlich - Strombach II gewinnt in Leverkusen (AKTUALISIERT).

DJK Westwacht Weiden – SSV Nümbrecht 25:34 (15:16).

Nach dem spektakulär hohen Hinspielsieg hatten die SSV-Damen auch beim zweiten Aufeinandertreffen mit Weiden wenige Probleme. Bereits im ersten Durchgang setzten die Gäste sich immer wieder auf zwei, drei Tore ab. Technische Fehler und Unkonzentriertheiten verhinderten aber eine dauerhafte deutliche Führung. „In der zweiten Halbzeit haben sie dann besonders das umgesetzt, was ich gefordert hatte“, freute SSV-Trainer Daniel Funk sich über eine gute Leistung des Teams. Aus einer kompakten und sicheren Deckung, mit einer gut haltenden Linda Höttgen dahinter, kam Nümbrecht ins Tempospiel und lief auch den einen oder anderen Tempogegenstoß. So setzte man sich schnell wieder ab und vergrößerte den Vorsprung bis zum Spielende auf neun Tore. „Das war in der zweiten Halbzeit eine geschlossen gute Mannschaftsleistung“, hob er dann aber doch die Leistungen von Wiebke Janscheidt und Lisa Kruse, die alle Siebenmeter verwandelte, hervor.


SSV Nümbrecht: Lisa Kruse (11/6), Wiebke Janscheidt (7), Julia Alefelder und Martina Duckart (je 5), Nina Harscheid (4) und Jana Hage (2).






DJK Leverkusen – TV Strombach II 25:27 (14:14).

„Das ist beinahe schon eine kleine Serie“, schmunzelte Strombachs Trainer Klaus Hiltmann nach dem zweiten Auswärtssieg in Folge. Dabei hatte anfangs wenig auf einen Erfolg der oberbergischen Gäste hingedeutet. Leverkusen zeigte sich gewohnt heimstark und diktiert über 7:3 und 9:7 die Anfangsphase der Partie. Erst zur Halbzeit hin schaffte es der TVS auszugleichen. Allerdings verlief die Partie auch in Durchgang zwei ähnlich, beim 20:16 war Leverkusen wieder davongezogen, ohne allerdings eine Entscheidung herbeiführen zu können. So glich Strombach nach 45 Minuten wieder aus. „In den letzten acht Minuten haben wir uns dann auf drei, vier Tore absetzen können und verdient gewonnen“, sah Hiltmann, dass sich in der Schlussphase die höhere individuelle Qualität seiner Spielerinnen durchsetzte. „Besonders Nadja Grau hat uns sehr geholfen“, lobte er die Leihgabe aus der ersten Mannschaft.

TV Strombach II: Nadja Grau (7), Anna-Lena Hamers (6), Carina Hilger (5/5), Judith Uessem (3), Sarah Blank (2), Carolin Blank, Frederike Hilger, Kristina Schwarz und Carolin Winkler (je 1).
  

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