Gummersbach – Den Linkshänder, der zuletzt nach überstandener Kreuzbandverletzung in der U23 des VfL Gummersbach spielte, zieht es in die 2. Liga - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum', AggerEnergie und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Jan-Lars Gaubatz wechselt zum 31. Januar zum Zweitligisten ASV Ahlen-Hamm und wird dort Teamkollege der ehemaligen Gummersbacher Jugendspieler Marian Orlowski und David Wiencek. Nachdem sich Gaubatz im Februar 2014 am selben Tag der Mitteilung, dass sein Vertrag nicht verlängert wird, im Training das Kreuzband gerissen hatte, verlängerte der Kontrakt den Kontrakt noch einmal um zwölf Monate, damit sich Gaubatz unter professionellen Bedingungen auf seine Rehabilitation konzentrieren konnte, um wieder vollständig fit zu werden. Er sammelte Ende 2014 erste Einsatzzeiten in der Drittliga-Zweitvertretung und hilft dort aktuell mit, wichtige Punkte im Kampf um den Klassenverbleib zu sammeln.




[Jan-Lars Gaubatz verlässt den VfL.]

„Der erste Kontakt mit Ahlen kam im Dezember zustande und Anfang Januar hat uns Jan über seine Wechselabsichten informiert. Seit gestern liegen die Papiere der Vertragsauflösung unterschrieben vor, sodass wir unser Wort halten, das wir Jan gegeben haben: Ihm keine Steine in den Weg zu legen, sollte er eine neue sportliche Perspektive finden“, so VfL-Geschäftsführer Frank Flatten. Gaubatz hatte zu früheren Zeitpunkten bereits Angebote aus der ersten und zweiten Bundesliga vorliegen, schlug diese jedoch aus, um jetzt nach Hamm zu wechseln. Flatten: „Schon jetzt bedanken wir uns bei Jan für die Unterstützung im Kampf um den Klassenerhalt unserer U23 und bei Kay Rothenpieler, der Jan für die letzten Spiele der U23 noch freigestellt hat. Natürlich hätten wir ihn auch gerne noch länger hier behalten, ich hoffe aber, dass Jan schnell in der Bundesliga Fuß fasst und seine Karriere erfolgreich fortsetzen wird. “

Auch Gaubatz selbst bedankt sich beim VfL Gummersbach für die Unterstützung, die ihm von Vereinsseite zuteil wurde: „Insbesondere die Zeit unmittelbar nach dem Kreuzbandriss war sehr schwer für mich. Dass der Verein meinen Vertrag da noch einmal verlängert hat und ich nicht verletzt einen neuen Verein finden musste, war eine große Erleichterung, wofür ich dem VfL sehr dankbar bin.“