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Philipp Jaeger verlässt den VfL - vorerst

Red; 20. Jan 2015, 16:52 Uhr
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Philipp Jaeger verlässt den VfL - vorerst

Red; 20. Jan 2015, 16:52 Uhr
Gummersbach – Nach langer Verletzungspause soll Jaeger bei einem anderen Verein Spielpraxis sammeln - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Der VfL Gummersbach will die sportliche Entwicklung seines talentierten Eigengewächses Philipp Jaeger (Bild) nach dessen Schulteroperation und der langen Verletzungspause weiter fördern. Jaeger sucht deshalb in der kommenden Saison eine neue Herausforderung bei einem anderen Verein. 

Gemeinsam will man nach einem geeigneten Partner suchen, heißt es in einer Mitteilung des Vereins. Aufgrund seines auch von DHB-Trainer Christian Schwarzer viel gelobten Potentials als Spielmacher und seiner individuellen Durchsetzungsfähigkeit sei hierfür die Dritte Liga als Spielklasse zu niedrig, sodass man Ausschau in Richtung 2. Bundesliga, eines Erstligisten im unteren Tabellenbereich oder in Richtung französische Liga halten möchte.  

Eine Rückkehr des jungen Spielers zum VfL Gummersbach ist in diese Planungen eingearbeitet. „Für Philipps Entwicklung ist dies der richtige Schritt. Wir werden ihn von Vereinsseite aus auf seinem Weg unterstützen und gehen mit der Zielrichtung an die Sache, dass er innerhalb von drei Jahren wieder für den VfL Gummersbach auflaufen kann“, so VfL-Geschäftsführer Frank Flatten. Da der VfL für die nächste Spielzeit bereits mit Christoph Schindler, Gunnar Steinn Jonsson und Simon Ernst drei Aufbauspieler im mittleren Rückraum hat, könne Jaeger dann im Rahmen eines "gewissen Generationswechsels" auf dieser Position nach Gummersbach zurückkehren. Parallel ist geplant, dass er sich möglichst zusätzlich auch auf Linksaußen und in der Abwehrarbeit flexibel weiterentwickelt, um später in der Bundesliga vielseitig einsetzbar zu sein. 


Philipp Jaeger sieht den Wechsel als weiteren Schritt in seiner Entwicklung an, um sich  auf seiner Lieblingsposition weiterentwickeln zu können. Gerade nach seiner langen Verletzungsphase werde ihm ein Tapetenwechsel gut tun, ist er überzeugt. „Insbesondere die erste oder auch zweite französische Liga würden mich sehr interessieren, da ich erstens die Sprache sehr gut beherrsche, zweitens ich mich dort auch persönlich weiterentwickeln kann, aber vor allem, da die französische Spielweise mit meinem schnellen und viel auf Zweikämpfe ausgelegten Spiel sehr entgegen kommt“, so Jaeger.


  
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