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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, or, bv; 15. Jan 2015, 10:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn, or, bv; 15. Jan 2015, 10:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams - von der A-Jugend-Bundesliga bis zum Handballverband Mittelrhein.
Vorschau A-Jugend Bundesliga

HSG Dutenhofen/Münchholzhausen – VfL Gummersbach (Samstag, 17 Uhr).

Hinspiel: 22:22

Es fehlt: Simon Lubberich (Rippenprellung)

Einsatz fraglich: Marcel Timm (Rippenprellung)

Nach dem nervenaufreibenden Heimspiel gegen Eisenach, als der VfL nach hohem Rückstand noch die Kurve bekam und schließlich die beiden Punkte sichern konnte, steht jetzt der schwere Gang zum Tabellendritten Dutenhofen/Münchholzhausen auf dem Programm. VfL-Coach Denis Bahtijarevic hält große Stücke auf die Gastgeber, die er zu den „Top-3-Teams“ in der Bundesliga, Staffel Ost zählt. „Da ist richtig Qualität und deshalb sind sie auch eindeutiger Favorit am kommenden Samstag“, sieht der Gummersbacher Trainer sein Team in der Außenseiterrolle. Dabei hat der VfL im Hinspiel gegen die Hessen durchaus gut ausgesehen und einen Punkt geholt. „Das hätten wir eigentlich gewinnen müssen“, trauert Bahtijarevic auch heute noch dem einen Zähler hinterher. Wie ein roter Faden ziehen sich in den jeweiligen Partien immer wieder zehn dunkle Spielminuten durch, in denen die VfL-Youngster nahezu komplett ihre Linie verlieren und ins Hintertreffen geraten.

Wie gegen Eisenach gesehen, kann man diese Aussetzer gegen Mannschaften aus dem unteren  Tabellendrittel reparieren, gegen Dutenhofen wäre dies aber fatal. Eigentlich wollte Bahtijarevic mit seinem Team am kommenden Samstag den Angriff auf den vierten Tabellenplatz starten, doch die personellen Voraussetzungen sind nicht rosig. Simon Lubberich hat im Spiel gegen Eisenach eine schwere Rippenprellung erlitten und fällt mindestens vier Wochen aus. Gerade der Verzicht auf den wurfgewaltigen Rückraumschützen schmerzt den VfL. Mit derselben Verletzung kehrte Marcel Timm von den Spielen des HV Mittelrhein in Magdeburg zurück. Sein Einsatz am Samstag ist unsicher, aber nicht ausgeschlossen. „Wenn beide Spieler ausfallen sollten, reduziert das unsere Chancen natürlich beträchtlich, aber wir wollen versuchen, ein gutes Spiel zu machen“, sagt Bahtijarevic.


Vorschau Dritte Liga

VfL Gummersbach II – VfL Gladbeck (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 25:29

Es fehlt: Andreas Heyme

Einsatz fraglich: Robin John

Für den VfL Gummersbach gibt es jetzt keine Ausreden mehr, will man die Klasse halten. Drei Pluspunkte liegt man hinter dem rettenden 13. Tabellenplatz und muss bereits mit dem Spiel gegen Gladbeck beginnen zu punkten. „Es ist wichtig, dass wir mit einem Erfolgserlebnis in das Jahr 2015 starten und wir haben allen Spielern im Training deutlich gemacht, wie viel für den Verein auf dem Spiel steht“, macht Trainer Georgi Sviridenko deutlich, dass man beim VfL die Lage erkannt hat und entsprechend gegensteuern will. In der vergangenen Woche konnte man mit zahlreichen Trainingseinheiten die Basis legen, in dieser Woche mussten Robin John (Hexenschuss) und Philipp Jaeger (Grippe) Pausen einlegen. Zumindest Jaeger soll aber am Samstag auflaufen.

Wieder mit dabei ist auch der von einem Kreuzbandriss genesene Frederic Seifert, der – mit Zweitspielrecht ausgestattet - bereits am vergangenen Spieltag bei der HG Remscheid auflaufen konnte. Er soll vornehmlich in der Abwehr zum Einsatz kommen, da ihm im Angriff noch etwas die Sicherheit fehle, so Sviridenko. Bereits vor der Weihnachtspause war spekuliert worden, dass aufgrund der Spielpause in der Bundesliga das eine oder andere Gesicht aus der 1. Mannschaft bei der Zweitvertretung antreten könnte. Sviridenko hält sich hier noch bedeckt, doch kann man davon ausgehen, dass einige gestandene Bundesliga-Profis für den VfL am Samstag spielen werden.

Beim Gegner wird es darum gehen, vor allem die Kreise des Rückraums um Max Krönung und Thorben Mollenhauer zu stören. Beide sind sehr torgefährlich und kurbeln das Gladbecker Spiel immer wieder an. Zudem ist Lukas Krings ein sicherer Siebenmeterschütze. „Wir müssen das Tempospiel von ihnen verhindern, das ist schon die halbe Miete“, glaubt Trainer Sviridenko.



Vorschau Oberliga Herren


TuS Derschlag – TSV Bayer Dormagen II (Freitag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 34:23


Es fehlt: Christoph Haselbach (Muskelverletzung).


Nach dem verpatzten Rückrundenauftakt hatte TuS-Coach Michiel Lochtenbergh sein Team am Wochenende noch in Schutz genommen, doch mit etwas Abstand macht er aus seiner Enttäuschung keinen Hehl mehr. „Ich erwarte gegen Dormagen Wiedergutmachung. Die erste Halbzeit in Rheinbach war wirklich enttäuschend“, will er einen Fehlstart ins neue Jahr vermeiden. Dabei ist man in Derschlag aber vor allem gespannt, mit welchem Kader der Gegner anreisen wird. Denn aufgrund der Weltmeisterschaftspause hat die Zweitligamannschaft des TSV derzeit spielfrei und kann Spieler an die eigene Reserve abstellen. Zum Rückrundenstart bekam dies bereits die TSV Bonn rrh. zu spüren, gegen die gleich sechs Zweitligaspieler aufliefen.


Das will Lochtenbergh aber nicht als Ausrede gelten lassen. Denn in Dormagen habe zum Einen die Vorbereitung auf die Rückrunde begonnen, so dass abzuwarten bleibe, wie viele Spieler wirklich abgestellt werden, zum Anderen habe auch sein Team einen gewissen Anspruch an sich selbst. „Wir sind eine eingespielte Mannschaft. Das ist eine Mischung aus zwei Teams, die so nicht zusammen trainiert“, glaubt er an seinen Kader. Denn selbst mit Verstärkungen will er Dormagen schlagen. „Meine Jungs haben den Anspruch, höher spielen zu wollen. Das können sie in diesem Spiel zeigen“, erwartet der Trainer einen Heimsieg.




HSG Rheinbach-Wormersdorf – TV Strombach (Freitag, 20:30 Uhr).


Hinspiel: 34:27


Es fehlt: Keiner.


Einsatz fraglich: Marvin Straub (Schulterprobleme).


[Nikola Szekely wird nicht mehr im Strombacher Trikot auflaufen.]


Nach der bitteren Derbyniederlage in Nümbrecht wartet auf den TV Strombach das nächste schwere Gastspiel. In Rheinbach werden für die Truppe von Maik Thiele die Trauben wohl mehr als nur hoch hängen. Die Gastgeber nehmen derzeit nicht nur einen starken dritten Rang ein, sondern setzten zum Jahresauftakt mit dem Sieg über den TuS Derschlag auch ein echtes Ausrufezeichen. Auch Thiele gerät ins Schwärmen, wenn er über das Team von Dietmar Schwolow spricht. „Das ist die disziplinierteste Mannschaft der gesamten Liga“, lobt er die HSG. Rheinbach fahre immer wieder lange Angriffe und warte geduldig auf die sich ergebenden Gelegenheiten.


Dabei stört die Hausherren auch nur selten die häufig verordnete Manndeckung gegen ihren Topshooter Mike Ribbe. „Er macht trotzdem immer seine Tore“, hatte auch Thiele dem Goalgetter im Hinspiel eine Sonderbewachung erfolglos verordnet. „Sie haben einfach eine andere Qualität im Kader“, hat Thiele ohnehin derzeit andere Probleme. „Wir bräuchten dringend ein Erfolgserlebnis, damit wir wieder an uns selbst glauben“, sieht er derzeit vor allem ein Kopfproblem bei seinem Team. Nicht mehr dem TVS gehört indes Nikola Szekely an. Nach seiner Degradierung in die Landesligareserve kehrte der Kreisläufer nach Ungarn zurück.




Pulheimer SC – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:30 Uhr).


Hinspiel: 22:22


Es fehlt: Max Riegert (Schulterverletzung).


Einsatz fraglich: Björn Lefherz (Kieferprellung).


[Max Riegert zog sich gegen Strombach bei einem Wurf eine Schulterverletzung zu und wird wohl zwei Wochen pausieren müssen.]


Einen heißen Tanz erwartet auch den SSV Nümbrecht bei seinem Gastspiel im Norden Kölns, wenn es zum Pulheimer SC geht. Nach sehr starkem Saisonstart und einem überraschenden Remis gegen Longerich verlor die Mannschaft von Kelvin Tacke zwar zuletzt etwas den Rhythmus und startete auch mit einer unglücklichen Niederlage in Siebengebirge, doch der Respekt bei SSV-Trainer Mario Jatzke ist groß. „Pulheim ist nicht nur für seine Heimstärke und sein euphorisches Publikum bekannt, sondern hat auch spielerisch einiges zu bieten“, weiß er um die Variabilität bei den Gastgebern. Die junge PSC-Mannschaft ist seit Jahren eingespielt und startet aus einer flexiblen ballorientierten Deckung stets gefährliche Gegenstöße.


Doch während der PSC vergangene Woche mit einer Niederlage heimkehrte, konnte Nümbrecht Selbstvertrauen tanken und will sich keineswegs verstecken. „Es wird zwar sehr schwer, aber wir sind sicherlich nicht chancenlos“, erwartet Jatzke die entsprechende Einstellung bei seinem Team, das sich schnellstmöglich weiter von den Abstiegsrängen distanzieren will. Weh tun könnte dabei der mögliche Ausfall von Björn Lefherz, der sich wie Max Riegert gegen Strombach verletzte. „Gerade für unsere Defensive wäre es wichtig, wenn er bis zum Wochenende fit wird“, hofft Jatzke auf eine Genesung bei seinem Abwehrchef.
  

Vorschau Verbandsliga Herren

CVJM Oberwiehl – MTV Köln (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 26:34

Es fehlen: Dominik Krieg (Urlaub), Artur Gartung

Nach dem klaren Auswärtssieg in Dünnwald will sich der CVJM Oberwiehl im Spiel gegen den Tabellenzweiten aus Köln belohnen, denn man kann bei weitem Abstand zu den Abstiegsrängen frei aufspielen. Und genau das hat Co-Trainer Michael Genz, der nochmals den auf Schulfreizeit weilenden Coach Holger Faulenbach vertritt, auch vor. „Wir wollen sie möglichst lange ärgern, so wie es uns gegen Wahn schon einmal gelungen ist.“ Mit einer guten Leistung soll Selbstvertrauen für den Rest der Saison getankt werden. Unterbinden muss man dabei das Tempospiel der Gäste, die 60 Minuten lang Vollgas gehen und mit Marian Dahlke und Bastian Willcke über zwei schussstarke Spieler verfügen.

Will der CVJM dem Favoriten Paroli bieten muss jedoch auch die Abwehrleistung verbessert werden. „Unser Rückzugsverhalten war schon in Dünnwald oft nicht optimal. Gegen Köln würde das sofort bestraft“, weiß Michael Genz. Gegen den MTV werden Dominik Krieg wegen eines Urlaubs und der nach seinem Wechsel aus Nümbrecht noch ein Spiel gesperrte Artur Gartung fehlen. „Nur wenn alles passt und unsere beiden guten Torhüter einen Sahne-Tag erwischen, dürfen wir von einer Überraschung träumen“, weiß Michael Genz.
  

Vorschau Landesliga Herren


CVJM Oberwiehl II – MTV Köln II (Samstag, 16 Uhr).


Hinspiel: 18:28


Es fehlt: Niklas Marenbach (Verletzung).


Zwar verlor die Oberwiehler Reserve den Jahresauftakt in Oberbantenberg, doch im Gegensatz zum laschen Auftritt in Nümbrecht zum Jahresende will Trainer Rolf Schuster dieses Mal nicht den Stab über sein Team brechen. „Das war eine ganz andere Körpersprache als in Nümbrecht. Ich konnte meinen Jungs den Willen ansehen, aber wir hatten einfach einen schlechten Tag“, will der Coach nun nach vorne schauen. Denn mit dem kommenden Gegner erwartet man nicht nur einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, sondern hat auch noch eine Rechnung aus dem Hinspiel zu begleichen. „Punkte gegen die direkte Konkurrenz tun besonders weh“, weiß Schuster um die Wichtigkeit der Partie. „Wir müssen wieder besser und effektiver werden“, hofft er, dass sein Team das kleine Tal schnell durchschreitet und gegen den Tabellenzehnten den Spaß am Handball wiederfindet.




TV Strombach II – TV Oberbantenberg (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 20:20


Es fehlen: Thomas Standop, Dustin van Impel (Verletzung) - Sebastian Deilmann, Dag Dissmann (Verletzung).


Einsatz fraglich: Keiner - Lukas Sievers, Luca Schrabe (Urlaub).


Nach der Rückrundenniederlage zum Auftakt in Nümbrecht und dem damit verbundenen Abrutschen Richtung Abstiegsränge macht der TV Strombach gegen den TV Oberbantenberg Nägel mit Köpfen. Neben Joscha Jaeger sollen auch Nico Blech und Jannes Pulla für die Reserve im Derby gegen Nümbrecht auflaufen. „Aus den nächsten fünf Spielen benötigen wir mindestens sechs Punkte“, weiß Trainer Arthur Kunkel, dass es in den nächsten Partien keine Schönheitspreise gibt. Gegen den TVO sei sein Team mit den Verstärkungen in der Favoritenrolle und will sich zudem noch für das Unentschieden aus dem Hinspiel revanchieren. „Ich erwarte ein Kampfspiel, das nur über die Einstellung entschieden wird, in dem wir unseren Heimbonus ausnutzen müssen.“


Was Kunkel damit meint, weiß TVO-Trainer Dirk Heppe nur allzu genau: „Am Ball wird wahrscheinlich fast mehr Klister als Leder sein.“ Zwar sei dies ein Handicap für sein Team, doch mehr Sorgen bereiten ihm die personellen Verstärkungen beim Gegner. „Der Respekt vor uns muss groß sein, wenn man gegen einen kleinen Aufsteiger solche Geschütze auffahren muss“, übt sich Heppe in Ironie. Doch verstecken wollen sich die Gäste auch nicht. Der Auftaktsieg gegen Oberwiehl hat dem zuletzt stotternden TVO-Motor neues Selbstvertrauen verliehen. „Wenn wir erneut eine so läuferisch und mental starke 3:2:1-Deckung aufziehen können, haben wir auch in Strombach eine Chance“, hofft Heppe auf einen Überraschungscoup.




Leichlinger TV II – TV Bergneustadt (Samstag, 14:45 Uhr).


Hinspiel: 22:26


Es fehlt: Keiner.




Marienheide/Müllenbach – TuS Rheindorf (Samstag, 14:45 Uhr).


Hinspiel:21:26


Es fehlen: Timo Montag, Till Wegermann, Marcus Schneider (Verletzung).




SC Fortuna Köln II – SSV Nümbrecht II (Sonntag, 13:45 Uhr).


Hinspiel: 25:23


Es fehlen: Mario Jatzke, René Nitschmann.
  

Vorschau Oberliga Frauen

Pulheimer SC – TV Oberbantenberg (Samstag, 17:30 Uhr).

Hinspiel: 32:30.

Es fehlen: Nora Landsberg und Jacqueline Cramer (beide Verletzung).


[Nora Landsberg zog sich in Weiden eine Gehirnerschütterung zu und fehlt am Samstag]

Sehr zufrieden war Simone Naaf nach dem Hinspiel mit dem Auftritt ihrer Mannschaft. Damals, in dem von der Trainerin als „Vorbereitungsspiel“ deklarierten Match, hielten die TVO-Damen bis auf eine kurze Schwächephase gut mit dem PSC mit. Rund vier Monate später haben sich die Kräfteverhältnisse aber geklärt, während Pulheim als Fünfter zur erweiterten Oberligaspitze gehört, kämpft Oberbantenberg um den Klassenerhalt. Entsprechend klar sieht Naaf auch die Rollenverteilung: „Da muss alles passen, dann hoffen wir auf eine kleine Chance.“ Wie jeder Oberligatrainer wird Naaf dieser Tage auch den Namen Anne Zellmer in den Mund nehmen. Die quirlige Pulheimer Alleskönnerin dürfte auch den TVO wieder vor einige Probleme stellen. „Wenn man so spielt, wie gegen Strombach, muss man sich keine Gedanken machen“, will die Trainerin unabhängig vom Ergebnis einen couragierten Auftritt sehen.


CVJM Oberwiehl – HSG Siebengebirge/Thomasberg (Samstag, 18 Uhr).

Hinspiel: 30:28.

Es fehlt: Alexandra Suhr (Beruflich verhindert).

„Das ist ein sehr wichtiges Spiel. Um die Klasse halten zu können ist ein Sieg schon Pflicht“, hebt Carsten Mundhenk die extreme Bedeutung des ersten Rückrundenspiels hervor. Mit einem Sieg kann der CVJM sich auf fünf Punkte von den beiden sicheren Abstiegsplätzen absetzen, bei einer Niederlage wäre der Tabellenletzte Siebengebirge auf einen Punkt an den Oberwiehlerinnen dran. Trotz der hohen Niederlage der HSG zuletzt in Bonn lobt der CVJM-Coach den Gegner: „Siebengebirge ist keine Mannschaft, die ihre Spiele hoch verloren hat. Das wird keine einfache Sache.“ Im Rückblick auf das gelungene Hinspiel tendiert er auch am Samstag wieder eher zu einer defensiveren Abwehrformation, ohne allerdings die ‚wilderen‘ Varianten 4:2 und 3:2:1 aus den Augen zu verlieren. Bis auf Alexandra Suhr ist der Kader komplett, sodass am Oberwiehler Heimspielsamstag voll auf Sieg gespielt werden kann.


Weidener TV – TV Strombach (Sonntag, 18 Uhr).

Hinspiel: 26:37.

Es fehlen: Nadja Grau (Verletzung), Kimberly Hausmann (Krankheit).

16 Punkte, Tabellenrang zwei. Die Halbzeitbilanz des TV Strombach kann sich sehen lassen. Am Sonntagabend wollen die Strombacherinnen in Weiden an das gute Hinspiel und auch den Sieg in der Vorwoche gegen Ollheim anknüpfen. Einen ähnlichen Spielverlauf erwartet Trainer Florian König auch im Aachener Land. „Weiden versucht die Tore über das schnelle Spiel zu machen“, weiß er, dass besonders Rückzugsverhalten und Laufbereitschaft gefragt sind. Im Hinspiel unterbanden die TVS-Damen die erste und zweite Welle des WTV erfolgreich und konnten so siegen. „In Weiden wird das etwas anderes, allein schon durch die lange Anfahrt“, appelliert König an sein Team den Start ins Spiel nicht allzu sehr zu verschlafen. Neben der ohnehin noch verletzten Nadja Grau muss Strombach auch auf Kimberly Hausmann verzichten. Die zuletzt gut spielende Torfrau hat unter der Woche dieWeisheitszähne gezogen bekommen.


Vorschau Verbandsliga Frauen

HSG Rösrath/Forsbach – TV Strombach II (Samstag, 17:30 Uhr).

Hinspiel: 13:28.

Es fehlt: Carina Hilger (Urlaub).

Einsatz fraglich: Anna-Lena Hamers.

„Wir wollen es jedes Mal wieder probieren“, nimmt Strombachs Reservecoach Klaus Hiltmann die kuriose Statistik seines Teams mit einer Portion Galgenhumor. Seit dem 1. Februar des Vorjahres wartet sein Team auf einen Auswärtspunkt, damals spielte der TVS unentschieden beim späteren Oberligaaufsteiger Oberwiehl. Der letzte Auswärtssieg ist sogar noch länger her, im Dezember 2013 gewann man in Roetgen. Es ist also an der Zeit, wenn man Samstag zum Tabellenschlusslicht fährt, endlich mal wieder auswärts zu punkten. „Wir werden den Letzten nicht unterschätzen“, will Hiltmann voll fokussiert an die Aufgabe herangehen und nach sechs Heimsiegen endlich auch in der Fremde über einen Sieg jubeln und gibt die Marschroute vor: „Neues Jahr, es ist an der Zeit die Serie zu durchbrechen.“


DJK Leverkusen – SSV Nümbrecht (Sonntag, 15 Uhr).

Hinspiel: 19:26.


Vorschau Landesliga Frauen

SV Eilendorf – HSG Gelpetal/Wallefeld (Samstag, 19 Uhr).
Hinspiel: 18:18.

Pulheimer SC II – TV Oberbantenberg II (Sonntag, 16 Uhr).
Hinspiel: 22:16.

SSV Overath – SV Blau-Weiß Hand (Montag, 20:30 Uhr).
Hinspiel: 15:31.


Vorschau Kreisliga Herren


HSG Marienheide/Müllenbach II – HSG Gelpetal/Wallefeld (Samstag, 17 Uhr).


TV Strombach III – CVJM Oberwiehl III (Samstag, 17:30 Uhr).


HSG Gelpetal/Wallefeld II – TV Wahlscheid (Sonntag, 17 Uhr)
  
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