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VfL-Teams scheiden frühzeitig aus

Red; 8. Jan 2015, 11:13 Uhr
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VfL-Teams scheiden frühzeitig aus

Red; 8. Jan 2015, 11:13 Uhr
Gummersbach - Die U17 und die U19 des VfL Gummersbach gingen beim Sauerland-Cup in Menden an den Start - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
Sowohl mit der U19 als auch mit seiner U17-Mannschaft hat der VfL Gummersbach zu Beginn des Jahres am Sauerland-Cup in Menden teilgenommen. Für die U17 war in der Zwischenrunde Endstation. Nach einem 14:11 gegen den Soester TV und einem knappen 15:14-Sieg gegen den TSV Sieverstadt musste die Mannschaft der Handballakademie gegen den TUSEM Essen antreten. Das Team aus dem Pott dominiert derzeit die Nordrheinliga und führt ungeschlagen mit 20:0 Punkten die Tabelle an, während der VfL mit 14:6 Zählern zu den Verfolgern auf Platz vier gehört. Die Essener gewannen deutlich mit 20:10, was für die Oberberger das Aus bedeutete. Im Finale unterlag Essen dem ART Düsseldorf mit 14:15.

Die U19 verpasste denkbar knapp den Einzug ins Halbfinale. Nach einem klaren 21:3 gegen die JSG Menden Sauerland traf das Bundesligateam auf den 1. VfL Potsdam. Die Zuschauer sahen ein hart umkämpftes Spiel, in dem sich die Gummersbacher gegen einen schnell und quirlig spielenden Gegner schwer taten.
Nach anfänglichen Problemen und einer zu hohen Fehlerquote bekam man die Potsdamer besser in den Griff und führte immer wieder mit einem Tor. Zwei Fehlversuche unter Bedrängnis in der Schlussphase ermöglichten dem Gegner
den Siegtreffer zum 14:13.

Die nächste Partie gegen den VfL Günzburg wurde es ähnlich eng, wobei der VfL dank guter Einzelleistungen von Marcel Timm und Felix Jaeger nach 20 Minuten einen Vier-Tore-Vorsprung vorzuweisen hatte. Beim Stande von 14:11 stellten die Günzburger auf eine offene Manndeckung um und die Blau-Weißen zeigten Nerven. Erst das 16:14 durch Max Jaeger brachte Gummersbach wieder in die Spur. Der Anschlusstreffer des Gegners kam zu spät. Dennoch reichte es für das Team von Trainer Denis Bahtijarevic nicht für die Runde der letzten Vier, da die punktgleichen Potsdamer den direkten Vergleich gewonnen hatten. Turniersieger wurde Leipzig.   

Unter dem Strich war Bahtijarevic zufrieden mit dem Auftritt der Mannschaft. Nach nur einer Trainingseinheit am Ende der Weihnachtsferien konnten seine Schützlinge vor allem mit ihrer Abwehrleistung überzeugen. Froh war der Übungsleiter aber auch darüber, dass sich kein Spieler verletzte.



  
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