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Marienheider kämpferisch und nervenstark

mpe; 16. Dec 2014, 13:50 Uhr
Bild: privat --- Die Tischtennismannschaft siegte beim Bezirkshauptrundenturnier in Much.
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Marienheider kämpferisch und nervenstark

mpe; 16. Dec 2014, 13:50 Uhr
Marienheide - Das Tischtennisteam der Gesamtschule Marienheide konnte die Bezirkshauptrunde im Tischtennis der Wettkampfklasse III-Jungen für sich entscheiden.
Nach einer guten Vorbereitungsphase in den vergangenen drei Wochen sind die Tischtennisspieler der Gesamtschule Marienheide um Mannschaftsführer Nico Steinert vergangene Woche Montag in Much zunächst schlecht ins Turnier gestartet. Der erste Gegner, das Otto-Hahn-Gymnasium aus Bensberg, konnte direkt in den ersten beiden Doppeln punkten. Denkbar knapp verloren Steinert und Grünwald mit 8:11 im Entscheidungssatz. Das Doppel Hosking und Kütük musste sich ebenfalls mit 1:3 ihren Gegnern geschlagen geben.


Im Anschluss verlor Schlottner mit 1:3. Somit war der erste Zwischenstand 0:3. Yoschi Möller konnte dann den ersten Punkt für Marienheide holen. Er gewann im Entscheidungssatz mit 12:10. Steinert gewann zeitgleich mit 3:0, während sich Eren Kütük geschlagen geben musste. Somit stand es nach sechs von neun Spielen 2:4 und die Bensberger waren nur noch einen Sieg vom Gesamterfolg entfernt.


Dann aber wendete sich das Blatt. Robin Grünwald gewann denkbar knapp im fünften Satz mit 12:10 und Mark Hosking klar mit 3:0. Jetzt musste die Entscheidung im Schlussdoppel fallen. Schlottner und Möller verloren die ersten zwei Sätze, doch dank enormen Siegeswillens und großartiger sportlicher Leistung konnten sie das Spiel doch noch drehen und schlussendlich im fünften Satz mit 11:6 für sich entscheiden.

Im zweiten Spiel gegen die Gastgeber der Gesamtschule Much waren die Marienheider dagegen sehr deutlich überlegen und konnten das Match mit 8:1 ungefährdet gewinnen. Somit stand der Sieg in der Bezirkshauptrunde fest, im Januar geht es dann in der Bezirksendrunde um die Qualifikation für das Landesfinale. Trainer Karim Kholki zeigte sich sehr zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft.
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