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Auch im Rückspiel keine Chance gegen Großwallstadt

bv; 13. Dec 2014, 21:34 Uhr
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Auch im Rückspiel keine Chance gegen Großwallstadt

bv; 13. Dec 2014, 21:34 Uhr
Gummersbach – Der VfL hielt bei 30:24-Niederlage nur 40 Minuten mit - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
TV Großwallstadt Junioren Akademie - VfL Gummersbach 30:24 (14:13).


Im letzten Spiel des Jahres war dem Team um Trainer Denis Bahtijarevic kein Erfolgserlebnis vergönnt. Zwar zog man sich beim Spitzenteam, der Juniorenakademie des TV Großwallstadt, lange Zeit achtbar aus der Affäre, doch reichte es beim 30:24 (14:13) letztlich nicht zu Punkten. Dennoch bleibt der VfL auch nach der Nullnummer in Unterfranken Tabellenfünfter.

VfL-Coach Bahtijarevioc hatte ein Spiel mit einigen positiven Akzenten, aber auch zahlreichen Aussetzern seiner Jungs gesehen. 40 Minuten lang stand die Deckung ausgezeichnet. „Da haben wir klasse agiert und es den beiden starken Rückraumhalben des TVG sowie dem Kreisläufer sehr schwer gemacht“, sah der Trainer hier einen der Garanten dafür, dass die Partie bis zur 38. Minute und einem 16:15 für die Gastgeber völlig offen war. Allerdings zeigte sich schon vor der Pause, dass erneut das Angriffsspiel des VfL erhebliche Schwächen aufwies. Zwar erzielte man ausreichend Treffer, um dem TVG im Nacken zu bleiben, „aber wir haben vielfach ohne Konzept agiert“, kritisierte Bahtijarevic.


Nach der 40. Minute zog der TVG das Tempo nochmals an und nun geriet auch die VfL-Abwehr ins Wanken. Torhüter Lasse Hasenforther musste einige durchaus haltbar erscheinende Bälle passieren lassen und es taten sich im VfL-Bollwerk Lücken auf, die die Gastgeber nutzten. Mit einem 5:1-Lauf binnen sieben Minuten zogen sie den Kreisstädtern den Zahn. „Leider fehlen mir die Alternativen von der Bank, um gerade den Stammspielern dringend benötigte Pausen zu geben“, so der Trainer. Die Zeit bis zum nächsten Spiel im neuen Jahr will Bahtijarevic nun nutzen, um gerade das Angriffsspiel zu verbessern. Ein Sonderlob des Trainers verdiente sich trotz der Niederlage Max Jaeger, der nicht nur in der Abwehr eine starke Leistung zeigte, sondern auch als einziger im Angriff mit zehn Treffern Durchschlagkraft bewies.

VfL: Max Jaeger (10), Sebastian Schöneseiffen (5), Simon Lubberich, Malte Meinhardt (je 3), Marcel Timm (2), Civil Armand (1)  

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