Oberberg - A-Juniorinnen der JSG Nümbrecht/Oberwiehl behalten weiße Weste - Auch die weibliche B-Jugend gewinnt ungefährdet - U17 des VfL Gummersbach verliert unglücklich (AKTUALISIERT).

Männliche A-Jugend Verbandsliga

SSV Nümbrecht – Longericher SC 36:29 (20:15).

Die männliche A-Jugend des SSV Nümbrecht gewann deutlich und verdient gegen den Nachwuchs des Longericher SC mit 36:29. Obwohl man den LSC nicht unterschätzen durfte, war das Ziel für das Spiel klar: die zwei Punkte sollten zu Hause bleiben. Die Nümbrechter zeigten von Beginn an, gestützt auf eine in den ersten Minuten gut stehende Abwehr, eine starke Offensive. Mit dem schnellen Tempospiel setzten sie sich bis zur Mitte der ersten Halbzeit über die Spielstände 2:0, 4:2 zum 10:6 ab. Mit vollem Einsatz ließ man den Handballern des Longericher SC in der GWN Arena in dieser Phase der Partie keinerlei Chancen, den Vorsprung zu verkürzen. Hätte man die Torchancen noch besser verwertet und in der Deckung noch besser gestanden, wäre der Pausenstand deutlicher für die Nümbrechter ausgefallen. So verabschiedete man sich nach einer soliden ersten Halbzeit mit 20:15 in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit der Partie gelang es den Gastgebern, dort weiterzumachen, wo sie in der ersten Halbzeit aufgehört hatten. So konnte über das Positionsspiel immer wieder schöne Tore herausgespielt werden. Dabei war es diesmal Jerome Saray, der mit seinen sechs Toren von der Außenposition maßgeblichen Anteil an der zwischenzeitlichen Acht-Tore-Führung hatte. Dennoch schlichen sich immer wieder Unsicherheiten in der Abwehr ein. Fehlende Absprache und das nicht mehr so gute Rückzugsverhalten ermöglichte es den Gästen, immer wieder den Ball im Tor des SSV Nümbrecht unterzubringen. Dies beeindruckte das Team um Trainer Christian Mertens jedoch kaum und letztendlich konnte die klare Führung bis zum Ende gehalten werden, was auch dem Trainer Gelegenheit gab, alle Spieler einzusetzen. Ein besonderes Lob erteilte Christian Mertens neben Jerome Saray auch Johannes Urbach und den souverän leitenden Schiedsrichtern.

SSV: Saray (7), Föhse (7/6), Urbach (6), Rischikov, Donath (je 4), Lang, Meister (je 3), Leidig (2)

Weitere Ergebnisse und Tabelle


Männliche A-Jugend Kreisliga

HSV Troisdorf - TuS Derschlag 22:39 (9:22).

Im Auswärtsspiel beim HSV Troisdorf wollten die Derschlager unbedingt zwei Zähler mitnehmen, um in der Tabelle den zweiten Platz zu festigen. Nach dem 1:0 für Troisdorf nahmen die Gäste das Spiel in die Hand und legten bis zur 15. Minute eine 10:2-Führung vor. Die Deckung mit einem gut aufgelegten Torwart Lennart Kramer stand bombensicher. Marco Rubel schloss immer wieder schnell eingeleitete Gegenstöße mit erfolgreich ab. Auch Tobi Mlynczak spielte nach eingeleiteten Angriffskonzeptionen eine gute erste Halbzeit. So war das Spiel mit der Halbzeitführung von 22:9 schon entschieden. In der zweiten Hälfte warf man zwar direkt drei Tore in Folge zum 25:9, danach aber kam der Angriffswirbel ins Stocken. Auch in der Deckung ließ man dem Gegner mehr Freiräume und war nicht mehr aggressiv genug. So konnte Troisdorf aufholen, aber der klare Sieg war zu keinem Zeitpunkt in Gefahr. Hinter Ollheim bleibt Derschlag auf Platz zwei.

Tore Derschlag: Tobias Mlynczak (6),  Lukas Flick (2), Yves Maubach (7), Marco Rubel (12/4), Mats Domian (6/1), Luka Lancube (2), Tjark Wilken (2), Pascal Seinsche (2).

Tabelle und Ergebnisse



Männliche B-Junioren Nordrheinliga

VfL Gummersbach – ART Düsseldorf 21:22 (10:12).

Nach dramatischen Schlussminuten unterlag die U17 des VfL Gummersbach dem Tabellennachbarn ART Düsseldorf unglücklich und verlor damit auch den Anschluss an die Spitze, die nach wie vor der TuSEM Essen besetzt. Die Partie bewegte sich von Beginn auf hohem Niveau, beide Teams schenkten sich nichts und boten dabei eine sehr gute Abwehrleistung. Den besseren Start erwischten allerdings die Gäste mit einem 3:0-Lauf. In der Folge fanden auch die Gummersbacher die Lücken der Düsseldorfer Abwehr und konnten den Anschluss herstellen.  Kurz vor der Pause verpassten die Gastgeber den Ausgleichstreffer und fingen sich durch einen Tempogegenstoß das 10:12 ein.

Nach dem Wechsel erhöhte der VFL das Tempo im Angriff. In der 29. Minute gelang der Ausgleich und in der 32. Minute die erste Führung für das Team von Trainer Denis Bathijarevic. Bis zur 46. Minute entwickelte sich dann eine sehr ausgeglichene Begegnung, in der sich keine der beiden Mannschaften absetzen konnte. Erst kurz vor Schluss gingen die Gummersbacher erstmals mit zwei Toren in Führung, die es nun zu halten galt. Unglückliche Entscheidungen der Unparteiischen auf beiden Seiten sorgten dafür, dass Hektik aufkam. Um wieder Ruhe ins Spiel zu bringen, nahm Bathijarevic die Auszeit und gab letzte taktische Anweisungen.

Was dann folgte, ist kaum zu erklären und wird sicherlich noch in der Videoanalyse aufgearbeitet. Innerhalb der letzten zwei Minuten gab der VfL das Spiel komplett aus der Hand. In der Offensive nun sehr nervös, nutzten die Düsseldorfer Fehlpässe des VfL zu schnellen Gegentoren und drehten den Spieß noch um, „Meine Jungs haben trotz der unglücklichen Niederlage, bis zu 48. Minute eine sehr gute Leistung gezeigt und sehr gut gekämpft. Da wir auf Marcel Timm und Tobias Weiler verzichten mussten, habe ich überwiegend Spieler der Jahrgangs 99 eingesetzt. Diese haben auf hohem Niveau das Spiel mitgestaltet und sich sehr gut präsentiert“, so Bathijarevic.

VfL Gummersbach: J. Malek (8/1 Paraden), Roland; Herzig (7/1), Krefting (6/3), Neitsch (3), Toromanovic (2), Christou, Küppers, Pauly (je 1).

Tabelle und Ergebnisse


Männliche B-Jugend Mittelrheinliga

Godesberger TV - HSG Gelpetal/Wallefeld 34:27 (19:15).

Lediglich mit acht Spielern trat die Mannschaft der HSG Gelpetal/Wallefeld beim Godesberger TV an und musst sogar mit dem jungen Julius Fanger auf einen Akteur der C-Jugend zurückgreifen. Doch das Team zeigte eine tolle Moral. Godesberg wollte sich schnell abzusetzen, aber die HSG ließ sich nicht abschütteln und konnte das Spiel ausgeglichen gestalten. Marius Euteneuer zeigte eine starke Partie im linken Rückraum und war von der gegnerischen Abwehr kaum aufzuhalten. Auch Niklas Gelfarth nutzte die sich bietenden Situationen aus. Zwei nicht genutzte Torchancen kurz vor der Pause hatten zur Folge, dass sich die Godesberger zum 19:15-Halbzeitstand absetzen konnten. In Durchgang zwei das gleiche Spiel. Die Gastgeber legten vor und die HSG hielt die Partie offen. Beim Spielstand von 29:26 in der 46. Minute war die HSG noch einmal auf Tuchfühlung, doch jetzt machten die Godesberger den Sack zu und siegten am Ende mit 34:27. Trainer Stefan Euteneuer war trotz Niederlage zufrieden, zeigte seine Mannen doch eine gute Partie, an deren Ende durch die fehlenden Wechselmöglichkeiten die Kraft ausging.

Tore HSG Gelpetal/Wallefeld: Marius Euteneuer (13), Niklas Gelfarth (5), Finn Meier, Julius Fanger (je 3), Nils Chust (2), Tom Heitzmann (1)

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Männliche D-Jugend Kreisklasse

VfL Gummersbach II – CVJM Oberwiehl II 27:12 (14:5).

Im Duell Tabellenvierter gegen Tabellendritter ging der CVJM Oberwiehl in der Schwalbe-Arena unter. Einzig bis zum 0:2 (5. Minute) führten die Gäste, danach rollte Gummersbach aus einer offensiven Abwehr über die mutlos und überaus statisch agierenden Gäste hinweg. Weder Abwehr- noch Positionsveränderungen brachten beim CVJM eine Besserung. Bereits zum Pausenpfiff war die Partie entschieden. Auch der Plan, die zweite Halbzeit wenigstens noch zu gewinnen, scheiterte gnadenlos. Die CVJM-Jungs waren total unkonzentriert und wurden vom VfL überrannt. Einzig dem inzwischen ins Tor gewechselten Florian Fischer war es zu verdanken, dass man nicht noch mehr Tore kassierte. „Der Ausfall von fünf Spielern kann eine solch schlechte Leistung aber auch nicht entschuldigen“, erklärte Trainer Ole Remmers. Die beiden Teams haben die Plätze in der Tabelle getauscht, Oberwiehl hat nun aber schon einen ordentlichen Rückstand auf die Spitze und steht mit 6:6 Punkten im Niemandsland.

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Weibliche A-Jugend Oberliga  

JSG Nümbrecht/Oberwiehl  - MTVD Köln 35:21 (20:10).

Beim zweiten Rückrundenspiel konnte die JSG endlich wieder mit der lange verletzten Annalena Bauer auflaufen, mussten allerdings auf Denise Szakacs verzichten. Die JSG starteten gut in die Partie und konnten in den ersten Minuten bereits einen 5:2-Vorsprung herausspielen. Die Angriffe des Gegners bereiteten der Abwehr nur selten Probleme und die Oberbergerinnen ließen bis zur Halbzeit nur zehn Gegentore zu. Im Angriff wurden Schnelligkeit und spielerische Überlegenheit in 20 Treffer umgemünzt. In der zweiten Halbzeit ließ es die  JSG etwas ruhiger angehen, da acht Spielerinnen am Abend noch einen weiteren Einsatz bei der B-Jugend und den Damen hatten. Es wurde aber weiterhin schneller Handball gespielt und in der 45. Minute war das Spiel beim Stand von 29:16 bereits entschieden. Mit einem klaren 35:21-Sieg verbuchte die JSG  weitere zwei Punkte auf Ihrem Konto und führt ungeschlagen die Tabelle an. Nach ihrer langen Verletzungspause zeigte Annalena Bauer ein starkes Comeback und war mit zehn Toren beste Torschützin.

JSG: Annalena Bauer (10/2), Alma Dauti, Christina Schlapak (je 5), Jana Hage (4), Sandra Fischer (3), Nina Harscheid, Laura Harscheid, Sabrina Heinrichs  (je2), Antonia Vierkant, Lena Hage (je 1); Saskia Schmidt (9 Paraden), Johanna Baum (7 Paraden)

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Weibliche B-Jugend Oberliga


JSG Nümbrecht/Oberwiehl – ASC Schwarz-Rot Aachen 27:17 (13:5).

Einen ungefährdeten Sieg erspielten die Mädchen der JSG Nümbrecht/Oberwiehl gegen den ASV Schwarz-Rot Aachen. Konzentriert ging es über ein 4:2 (6. Minute) und ein 6:3 (12.) schließlich mit einem komfortablen 13:5 in die Pause. Nach Wiederbeginn ließ die Spritzigkeit im Angriff der JSG etwas nach und auch in der Abwehr schienen die Beine schwer wie Blei zu sein, so dass den Aachenerinnen einige Tore gelangen. Die Torhüterin der Gäste fing auch so manchen Ball ab und konnte auf halber Höhe kaum überwunden werden. Der Vorsprung der Gastgeberinnen und der Sieg war aber nie in Gefahr und nach dem Abpfiff verbuchten die Trainerinnen Jutta Harscheid und Eva Bois dieses unspektakuläre Spiel unter der Rubrik „Hauptsache gewonnen“.

Tore JSG: Sabrina Heinrichs (11/1), Laura Harscheid (6/1), Anne Schlagheck (3), Caro Lang, Nina Schmidt (je 2), Lena Hage (2/1) und Megan Sanin (1); Paraden: Johanna Baum (5), Anna Meißner (4) und Iva Skarica (4).

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