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SSV-Damen schwach, aber mit Punktlandung

or; 9. Nov 2014, 21:26 Uhr
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SSV-Damen schwach, aber mit Punktlandung

or; 9. Nov 2014, 21:26 Uhr
Oberberg - Das 21. Tor Nümbrechts war der erste Ausgleich gegen Polizei SV Köln - Strombach II ist in Bocklemünd chancenlos (AKTUALISIERT).
Polizei SV Köln – SSV Nümbrecht 21:21 (10:8).

Schon nach den letzten Spielen war Nümbrechts Trainer Daniel Funk, trotz Siegen, nie wirklich zufrieden mit den Leistungen seines Teams. Entsprechend kam der erste Punktverlust heute für ihn nicht überraschend. „Wir haben nie geführt und holen letztlich einen glücklichen Punkt“, bilanzierte er einen fast komplett verkorksten Abend. Von Beginn an leistete sich der SSV zahlreiche technische Fehler und Fehlwürfe und konnte entsprechend nie sein Tempospiel in der ersten und zweiten Welle aufziehen. Im gebundenen Angriff taten sich die Oberbergerinnen dann sehr schwer gegen die kompakte PSV-Deckung. Somit führte Köln 59 Minuten lang, erst 15 Sekunden vor dem Ende gelang Nümbrecht der Ausgleich zum 21:21. Neben der schwachen Mannschaftsleistung bemängelte Funk in erster Linie die schlechte Chancenauswertung. "Wir haben bestimmt wieder zehn Hundertprozentige liegenlassen, so gewinnt man nicht", kritisierte er sein Team.

SSV Nümbrecht: Nina Harscheid (9/5), Geli Hebenstreit (5), Lisa Kruse (3), Jana Hage (2), Alma Dauti und Kerstin Rothenpieler (je 1).





HSV Bocklemünd – TV Strombach II 26:16 (13:10).

Über 0:2 und 3:4 gelang der TVS-Reserve ein guter Start in die Partie beim Tabellensiebten. Bis zum 7:7 entwickelte sich ein Schlagabtausch auf Augenhöhe, dann konnten die Nord-Kölnerinnen in den letzten Minuten der ersten Halbzeit sich erstmals leicht absetzen. „Nach der Halbzeit haben wir schlecht gespielt und den Faden verloren“, notierte Klaus Hiltmann im zweiten Durchgang dann zahlreiche technische Fehler und Fehlwürfe seines Teams. Da Bocklemünd auch aggressiv deckte, konnten die Gastgeberinnen ihren Vorsprung immer weiter ausbauen. „Zum Schluss haben wir uns leider ein bisschen abschlachten lassen“, fand Hiltmann die Niederlage zwar absolut verdient, aber auch etwas zu hoch. Während sich bei der kompletten Mannschaft Licht und Schatten abwechselten, hob er die Leistung von Rechtsaußen Jessica Mertens hervor.

TV Strombach: Jessica Mertens (4), Nadja König (3), Sarah Blank, Anna-Lena Hamers, Carina Hilger und Judith Uessem (je 2) und Melanie Frackiewicz (1).




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