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8:0! Wiehl II zerlegt TuRa in Einzelteile

nh; 10. Nov 2014, 12:20 Uhr
Bilder: Christian Will (1-5), Frank Dörpinghaus (6-9) --- Michael Krestel war auch von der TuRa-Abwehr nicht zu stoppen und erzielte gegen den Tabellenzweiten seine Saisontreffer 16, 17 und 18.
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8:0! Wiehl II zerlegt TuRa in Einzelteile

nh; 10. Nov 2014, 12:20 Uhr
Oberberg - Früher Platzverweis entscheidet Spitzenspiel, Rossenbach schlägt VfL, TSV siegt gegen 'Hütte', Fairplay im Bruderduell, Satiroglu mit Viererpack - Staffel 2: DJK souverän, TuS II dreht Spiel, SGA und SVF II gehen unter - 'Sportsbar Lutter' präsentiert die Kreisligen B (AKTUALISIERT).
Von Nils Hühn

13. Spieltag

Staffel 3

TuRa Dieringhausen – FV Wiehl II 0:8 (0:5).

Bereits nach sechs Minuten ereignete sich die spielentscheidende Szene im Topspiel: Dieringhausens Schlussmann Robin Reinelt spielte nach Ansicht des Schiedsrichters außerhalb des Strafraums den Ball mit der Hand und sah folgerichtig die Rote Karte. TuRa-Trainer Thorsten Prangenberg hatte es nicht genau gesehen, aber für ihn hätte bereits vorher auf Abseits entschieden werden müssen. Reinelt musste vom Platz und für ihn ging Feldspieler Alexander Knips zwischen die Pfosten. Innerhalb von sieben Minuten zog Wiehl auf 0:3 davon und der Drops war gelutscht. „Sie haben das dann spielerisch klasse gelöst“, musste Prangenberg die Wiehler Überlegenheit neidlos anerkennen. Schon zur Pause führte der Spitzenreiter mit 0:5 und machte auch nach dem Seitenwechsel gnadenlos weiter. „Ich bin einfach glücklich und freue mich, dass wir das Spitzenspiel gewonnen haben“, so FV-Coach Sascha Heinrichs. Am Ende sprang ein 8:0-Kantersieg heraus. Das 50. Saisontor für die Wiehler erzielte Tim Jeschonnek mit seinem ersten Treffer in dieser Spielzeit.

Torschützen
0:1 Bastian Schwarz (13.)
0:2 Michael Krestel (17.)
0:3 Jan Schoeler (20.)
0:4 Michael Krestel (33.)
0:5 Yannik Sohler (42.)
0:6 Michael Krestel (49.)
0:7 Tim Jeschonnek (54.)
0:8 Yannik Sohler (72.).

Besonderes Vorkommnis
Rot gegen den TuRa-Torhüter Robin Reinelt (6. Handspiel).  


[Die spielentscheidende Szene: In der sechsten Spielminute griff der Unparteiische in seine Gesäßtasche und zeigte anschließend TuRa-Torwart Robin Reinelt die Rote Karte.]

SSV Marienheide – TuS Marialinden III 4:1 (2:0).

„Wir haben uns gegen den defensiv eingestellten TuS unheimlich schwer getan“, erklärte SSV-Obmann Michael Marnach. Die Gäste agierten teilweise mit zwei Viererketten vorm eigenen Strafraum, womit Marienheide seine Probleme hatte. Aber Christian Wernscheid und Johann Rüggeberg fanden dennoch eine Lücke und so führten die Gastgeber zur Pause 2:0. „In der zweiten Halbzeit haben wir mit zwei Spitzen gespielt“, erklärte TuS-Trainer Thorsten Traugott eine Umstellung im eigenen Spiel. Mit dieser Maßnahme wurde auch Marialinden gefährlicher und konnte durch Jannic Lauter ausgleichen. Am Ende fehlten den Gästen aber die Kräfte, was Marienheide prompt ausnutzte und das Ergebnis auf 4:1 in die Höhe schraubte. Durch die TuRa-Pleite gegen Wiehl ist der SSV nun alleiniger Verfolger des Spitzenreiters.

Torschützen
1:0 Christian Wernscheid (32.)
2:0 Johann Rüggeberg (45.)
2:1 Jannic Lauter (64.)
3:1 Andreas Matus (83.)
4:1 René Radermacher (88.).


VfR Marienhagen – TuS Elsenroth 3:2 (1:1).


[Wiehls Trainer Sascha Heinrichs konnte das Spitzenspiel aufgrund der tadellosen Leistung seiner Mannschaft in vollen Zügen genießen.]

In einem kampfbetonten Spiel brachte Willi Lautner seinen TuS in Führung. „Wir haben sie sehr früh unter Druck gesetzt“, war für Elsenroths Trainer Uli Kadler  zu diesem Zeitpunkt die Welt noch in Ordnung. Aber Marienhagen biss sich zurück ins Spiel, konnte durch Haydar Tokmak ausgleichen und mit einem sehenswerten Freistoßtreffer von Yannik Clemens in Hälfte zwei die Führung übernehmen. Nun schoss Elsenroth das 2:2, aber der Schiedsrichter entschied zum Unmut von Kadler auf Abseits. Beim 3:1 blieb die Pfeife jedoch stumm, was Kadler erneut aufregte, weil es nun aus seiner Sicht Abseits war. Der reguläre Anschlusstreffer von Stephan Brunzel zum 3:2 kam für eine Aufholjagd aber zu spät. „Aufgrund der besseren Torchancen ist unser Sieg verdient“, meinte VfR-Trainer Horst Semrau.

Torschützen
0:1 Willi Lautner (16.)
1:1 Haydar Tokmak (23.)
2:1 Yannik Clemens (62. Freistoß)
3:1 Lars Hahn (83.)
3:2 Stephan Brunzel (90.).


[Wenig standfest präsentierte sich Dieringhausen am Sonntagnachmittag und so musste TuRa-Coach Thorsten Prangenberg ein Debakel vom Spielfeldrand miterleben.]

SV Hermesdorf – SV Schnellenbach 2:2 (1:0).

Im Kellerduell trennten sich Hermesdorf und Schnellenbach mit einem Remis, welches beiden Teams nicht wirklich weiterhilft. Die Gastgeber waren im ersten Durchgang etwas druckvoller und führten daher mit 1:0 durch Paul Walls Treffer. „Wir hätten höher führen müssen“, meinte SVH-Vorsitzender Thomas Werner. Doch wieder einmal wurden gute Chancen nicht genutzt, was sich später rächte. Ilhan Kaya brachte in der 60. Minute Manuel Busch und dieser Joker stach nur wenig später. Eine Ecke von Busch segelte in der 65. Minute an Freund und Feind vorbei und schlug im langen Eck ein. Sechs weitere Minuten später brachte der Einwechselspieler Schnellenbach sogar in Front. Doch im direkten Gegenzug erzielte Dennis Töws das 2:2. „Wir müssen mit dem Punkt leben“, hätte SVS-Trainer Kaya lieber zwei Zähler mehr mitgenommen.

Torschützen
1:0 Paul Wall (28.)
1:1 Manuel Busch (65.)
1:2 Manuel Busch (71.)
2:2 Dennis Töws (72.).


Spvg. Rossenbach – VfL Berghausen 4:2 (2:2).

Berghausen zeigte wieder einmal sein Auswärtsgesicht und kassierte eine überraschende Niederlage. „Ich weiß auch nicht, was auf der Fahrt passiert“, ist VfL-Trainer Christopher Lieblang ratlos ob der Auswärtsschwäche seiner Mannschaft, die nur einmal in der Fremde siegen konnte. Dabei glückte der Start in Rossenbach und nach zwölf Minuten führten die Gäste mit 0:2. Doch nach 20 Minuten war es mit der Herrlichkeit vorbei und Rossenbach übernahm das Kommando. „Wir haben uns endlich belohnt“, freute sich Heim-Coach Stefan Molzberger über den ersten Sieg nach langer Durststrecke. Nach dem 2:2 zur Pause ließen die Hausherren in Durchgang zwei nichts mehr anbrennen und schossen noch zwei Tore zum wichtigen vierten Sieg.

Torschützen
0:1 Gian-Luca Stomeo (3.)
0:2 Gian-Luca Stomeo (12.)
1:2 Ricardo Bauerfeind (28.)
2:2 Christoph Kardel (45.)
3:2 Marc Wegert (55.)
4:2 Florian Schneider (63.).


SV Frömmersbach – DJK Gummersbach 3:3 (1:1).

Als Frömmersbach mit 2:1 führte, schoss Eike Pfeiffer auf das DJK-Gehäuse. Der eigentlich harmlose Schuss flutschte Gummersbachs Torwart Nils Müller durch die Beine. Müller hechtete hinterher und kratzte den Ball weg. Der Schiedsrichter hatte den Ball im Tor gesehen und die SVF-Spieler drehten ab und feierten das 3:1. Nur Tim Müller nicht, der große Bruder von Nils und heute sein Gegenspieler. Er ging zum Unparteiischen und sagte, dass der Ball nicht im Tor war. Nachdem der Unparteiische mit dem DJK-Keeper Rücksprache gehalten hatte, nahm er den Treffer zurück und es ging mit Schiedsrichterball weiter. „Vor so viel Fairplay ziehe ich den Hut“, lobte Gummersbachs Trainer Andreas Bujock das Verhalten des älteren Müllers.


[Auch TuRa-Kapitän Lars Hartmann konnte die Klatsche gegen den Tabellenführer nicht verhindern.]  

Im direkten Gegenzug fing sich der SVF das 2:2 und verlor wiederum nur wenig später Schlüsselspieler Martin Brzoska mit einer Gelb-Roten Karte. „Das war natürlich alles ziemlich ärgerlich“, berichtete SVF-Obmann Gerd Steinhilb von einer „ziemlich aufgeheizten Stimmung.“ Frömmersbach ging noch ein drittes Mal in Führung, konnte diese aber auch nicht verteidigen. In der Schlussminute markierte Gäste-Kapitän Daniel Behrendt das 3:3, was laut Bujock ein „gerechtes Ergebnis“ war.

Torschützen
1:0 Tim Müller (17.)
1:1 Rafael Offiera (33.)
2:1 Eike Pfeiffer (58.)
2:2 Marco Bamberger (62.)
3:2 Tobias Gottwald (77.)
3:3 Daniel Behrendt (90.)

Besondere Vorkommnisse
Bei Gummersbach hatte sich bereits nach wenigen Minuten Sebastian Zdebik am Kopf verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden.
Gelb-Rot gegen den Frömmersbacher Martin Brzoska (70.).


SSV Wildbergerhütte-Odenspiel – TSV Ründeroth 1:2 (0:2).

Einen Rückschlag im Kampf um die vorderen Plätze musste Wildbergerhütte hinnehmen. Gegen eine defensiv gut eingestellte Mannschaft aus Ründeroth bissen sich die Hausherren über weite Strecken die Zähne aus. Der TSV setzte immer wieder gezielte Nadelstiche und zwei Fehler des SSV nutzte Martin Martens eiskalt aus und so führte Ründeroth zur Pause mit 0:2. In Durchgang zwei wurde Wildbergerhütte mutiger, „aber im Abschluss haben wir kläglich versagt“, so SSV-Coach Christian Gärtner. Oskar Beier traf lediglich vom Elfmeterpunkt – zu wenig, um heute gegen Ründeroth zu bestehen, das damit wichtige Punkte im Tabellenkeller sammelte. „Letztlich geht der Sieg in Ordnung“, meinte TSV-Coach Ingo Krämer zufrieden.

Torschützen
0:1 Martin Martens (20.)
0:2 Martin Martens (40.)
1:2 Oskar Beier (77. Foulelfmeter).


[Alexander Knips musste nach dem Platzverweis von der linken Abwehrseite ins Tor rücken und konnte verhindern, dass das Ergebnis zweistellig wurde.]

TuS Homburg-Bröltal II – Spvg. Dümmlinghausen 2:5 (1:3).

Im Duell der beiden Kreisliga-A-Absteiger behielt Dümmlinghausen die Oberhand, weil die Gäste in den 90 Minuten einfach deutlich weniger Fehler machten. Die THB-Reserve kam gut ins Spiel, fing sich jedoch durch Ozan Satiroglu einen unerwarteten Gegentreffer. Nils Rohlender konnte das Missgeschick schnell ausbügeln und so war das Spiel wieder ausgeglichen. „Dann fangen wir an, Geschenke zu verteilen“, ärgerte sich TuS-Trainer Thorsten Braatz über zwei individuelle Fehler, die zum 1:3-Halbzeitstand führten. Direkt nach dem Wiederanpfiff erzielte Satiroglu sein drittes Tor und die Messe war gelesen. „Der Treffer war ihr Genickbruch“, so Gäste-Coach Manfred Tombers, der das Spiel als sehr hektisch beschrieb. Bröltal konnte noch einmal verkürzen, aber da Satiroglus Torhunger immer noch nicht gestillt war, erhöhte er in der 80. Minute auf 2:5. Von den vier Treffern Satiroglus bereitete der Ex-Bröltaler Mariano Geusa drei vor.

Torschützen
0:1 Ozan Satiroglu (7.)
1:1 Nils Rohlender (10.)
1:2 Julian Schnitzler (25.)
1:3 Ozan Satiroglu (30.)
1:4 Ozan Satiroglu (47.)
2:4 Sascha Polidoro (75.)
2:5 Ozan Satiroglu (80.).

Ergebnisse und Tabelle Staffel 3  

  

Staffel 2

SG Agathaberg – TuS Marialinden II 1:6 (0:3).

Eine kostenlose Lehrstunde bekam Agathaberg von Marialinden erteilt. Die 2. Mannschaft erhielt heute Unterstützung vom ehemaligen Ründerother und 1. Mannschaftspieler Tim Ehling, den die SGA-Defensive nicht in den Griff bekam. Ehling erzielte in der ersten Halbzeit einen lupenreinen Hattrick und so war das Spiel frühzeitig entschieden. „Das beste an der Partie war, dass Benny Kern endlich durchspielen konnte“, so Agathabergs Trainer Bernd Kausemann. Auch in Durchgang zwei bekamen die Hausherren kein Bein auf den Boden. In der Schlussphase glückte Marius Schuster zwar der Ehrentreffer, aber der TuS machte das halbe Dutzend wenig später voll.

Torschützen
0:1 (30.)
0:2 (43.)
0:3 (44.)
0:4 (58.)
0:5 (69.)
1:5 Marius Schuster (86.)
1:6 (89.).


[Niklas Kürten erzielte das 3:0 für Spitzenreiter DJK Wipperfeld.]

Montania Kürten – SV Linde 2:0 (1:0).

„Wir haben gegen starke Kürtener verloren“, meinte SVL-Trainer Cemal Salkimtas. Spielerisch waren die Hausherren den Gästen klar überlegen, aber Linde verkaufte sich sehr teuer und machte dem Spitzenteam das Leben so schwer wie möglich. Bis zur 33. Minute dauerte es, ehe die Gastgeber in Führung gingen. Anschließend versäumte es Kürten, den Sack endgültig zuzumachen. Daher hatte Linde die Gelegenheit, in der Schlussphase auf den Ausgleich zu drängen. Als die Salkimtas-Elf ein wenig offensiver spielte, fingen sie sich das 2:0 und die Partie war entschieden.

Torschützen
1:0 (33.)
2:0 (82.).


DJK Wipperfeld – Gencler Birligi Bergisch Gladbach 5:2 (3:1).


[DJK-Trainer Giovanni Bernardo war mit der Leistung seiner Mannschaft im ersten Durchgang überhaupt nicht zufrieden.]

Das Beste an der ersten Halbzeit war für Giovanni Bernardo das Ergebnis. Trotz der 3:1-Führung war der DJK-Trainer unzufrieden, weil sein Team der Musik hinterherlief, aber wenigstens im Abschluss eiskalt war und aus vier Chancen drei Tore erzielte. Nach dem schnellen 3:2 nach der Pause wurde das Spiel etwas hektischer. „Aber am Ende haben wir das souverän gespielt und verdient gewonnen“, so Bernardo etwas versöhnlicher. Sebastian Eck und Patrick Philipp sorgten mit ihren Treffern in Durchgang zwei für den neunten Sieg, mit dem Wipperfeld den Platz an der Sonne verteidigte und mittlerweile sechs Punkte Vorsprung auf Rang drei hat.

Torschützen
1:0 Dennis Lieth (9.)
2:0 Marco Müllewitz (15.)
3:0 Niklas Kürten (21.)
3:1 (37.)
3:2 (49.)
4:2 Sebastian Eck (61.)
5:2 Patrick Philipp (81.).


[Tim Bosbach (19) bejubelt das 1:0 durch Dennis Lieth. Sebastian Eck (11) erzielte später das 4:2.]

Blau-Weiß Biesfeld – VfB Kreuzberg 2:1 (1:1).

„Wir haben alles richtig gemacht“, konnte VfB-Trainer Peter Götzel seiner Mannschaft trotz der knappen Niederlage keine Vorwürfe machen. „Wir haben die Räume eng und ihnen das Leben schwer gemacht“, hatte Götzel gegen das Spitzenteam aus Biesfeld eine gute Leistung seiner Männer gesehen. Erst in der Nachspielzeit der ersten Halbzeit glückte den Hausherren ein Tor, das die Kreuzberger wiederum mit einem Treffer beantworteten. In der 89. Minute fing sich der VfB aber noch das 2:1 und musste mit leeren Händen nach Hause kehren. „Das ist total unverdient“, erklärte Götzel, der für sein Team zwei Handelfmeter und eine Rote Karte für den Gegner einforderte. „Dann wäre das Spiel anders gelaufen“, so Götzel.

Torschützen
1:0 (45.+2)
1:1 Marco Karthaus (45.+4)
2:1 (89.).
  

SV Refrath II – SV Frielingsdorf II 5:0 (1:0).


[Jan Becker hielt gewohnt stark.]

Die Krise bei der Frielingsdorfer Reserve verschärft sich zusehends. Fehlte dem Aufsteiger am Anfang der Saison einfach häufig das Glück, stellt sich nun auch ein Personalproblem ein. In Refrath standen Michael Henke nur zwei Auswechselspieler zur Verfügung. Dennoch machten die Gäste ihre Sache im ersten Durchgang recht gut. Einmal schossen die Hausherren auf den SVF-Kasten, aber dieser Schuss landete im Netz. Nach dem Seitenwechsel fing sich das Ligaschlusslicht direkt den nächsten Gegentreffer und die Partie war gelaufen. Die Hausherren schossen schnell das dritte und vierte Tor und am Ende setzte es eine bittere 5:0-Klatsche. „Nach der Pause waren wir nicht konzentriert und haben dann die Partie aus der Hand gegeben“, ärgerte sich Henke.

Torschützen
1:0 (13.), 2:0 (48.), 3:0 (55.), 4:0 (59.), 5:0 (73.).


TuS Lindlar II – TV Herkenrath II 4:3 (2:3).

Für die meisten Trainer zählte Herkenraths Reserve vor der Saison zu den heißen Aufstiegskandidaten, aber bislang lief die Hinrunde nicht so berauschend und gegen Lindlar II setzte es bereits die fünfte Niederlage. David Förster hatte die Hausherren nach starkem Beginn in Führung gebracht, aber der Treffer tat dem TuS nicht gut. Plötzlich wurden Fehler ohne Ende gemacht und binnen sieben Minuten zogen die Gäste auf 1:3 davon. In der Nachspielzeit der ersten Hälfte konnte Michael Karger nach einem Eckstoß verkürzen. „Im zweiten Durchgang waren wir besser und haben die einfachen Fehler abgestellt“, erklärte Lindlars Trainer Hansi Füting. Florian Ditger erzielte schnell den Ausgleich und der 21-jährige Neuzugang Max Augsdoerfer, den es aus beruflichen Gründen von München nach Lindlar verschlug, konnte den 4:3-Siegtreffer erzielen. „So ein Kampfspiel zu drehen, ist richtig klasse“, freute sich Füting.

Torschützen
1:0 David Förster (32.)
1:1 (34.)
1:2 (37.)
1:3 (41.)
2:3 Michael Karger (45.+1).
3.3 Florian Ditger (50.)
4:3 Max Augsdoerfer (70.).

Ergebnisse und Tabelle Staffel 2
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