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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

jlo,lo; 6. Nov 2014, 00:29 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

jlo,lo; 6. Nov 2014, 00:29 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes.
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Vorschau Landesliga (13. Spieltag)

TuS Lindlar – TV Herkenrath (Sonntag, 14:45 Uhr).

Es fehlen: Justin Ebert, Mike Nandzik, Marc Bruch, Jeffrey Ebert, Moritz Stellberg, Sascha Zinken.

Einsatz fraglich: Simon Voßkämper, Martin Reif, Dominic Spitali, Anton Zeka.

Zum Spiel: Der TuS Lindlar feierte im Derby gegen den FV Wiehl einen überzeugenden Erfolg. Dank des 5:0 rückte das Team von Raimund Kiuzauskas auf den siebten Platz vor und hat das Nachholspiel gegen Worringen (neuer Termin: Samstag, 22. November, 16 Uhr) in der Hinterhand. Allerdings kann sich der TuS auf den bislang erzielten 17 Punkten nicht ausruhen, zu eng geht es im Mittelfeld der Liga zu. Der Sieg beim Aufsteiger wurde teuer erkauft: Justin Ebert und Mike Nandzik zogen sich schwere Muskelverletzungen zu, Dominic Spitali, Simon Voßkämper (beide Knieverletzung) und Anton Zeka (Sprunggelenk) erwischte es ebenfalls. „Zurzeit haben wir mehr Zuschauer als Aktive beim Training. Aber es gibt keinen Grund zum Jammern. Der Kader ist groß und wir werden elf gute Leute auf dem Platz stehen haben. Die Spieler, die zuletzt nur Ersatz waren, können die Gunst der Stunde nutzen und sich in den Vordergrund spielen“, erläutert Kiuzauskas.

Am Sonntag steigt abermals ein Kreis-Berg-Duell. Zu Gast ist der starke Neuling TV Herkenrath, der aktuell auf dem zweiten Rang steht. „Herkenrath hat sich Jahr für Jahr punktuell gut verstärkt. Unsere Aufgabe wird sein, das Mittelfeld, das mit hohem Tempo spielt, zu bremsen. Wiehl hat uns erstaunlicherweise viel Platz gelassen. Das haben wir konsequent ausgenutzt. Das nächste Spiel wird völlig anders“, so Kiuzauskas. Die Lindlarer führen weiterhin ein Nomadenleben, weil die Kunstrasensanierung im Stadion noch nicht abgeschlossen ist. Trainiert wird lediglich zweimal pro Woche auf fremdem Terrain. Die Partie wird aller Voraussicht nach auf dem ziemlich ramponierten Rasen stattfinden. „Da müssen wir dann erneut 90 Minuten Ackerbau betreiben“, scherzt Kiuzauskas in Anbetracht der Platzverhältnisse. Die lange Leidenszeit von Patrick Althoff ist beendet: Der Mittelfeldmann steht erstmals in dieser Saison im Kader. 




FV Bonn-Endenich – FV Wiehl (Sonntag, 14:45 Uhr).

Es fehlen: Jonathan Noß, Fabian Mantsch, Alexander Küsters, Radion Miller, Vassilios Karalis.

Zum Spiel: Der Neuling erwischte im Lokalduell gegen den TuS Lindlar einen rabenschwarzen Tag und kassierte eine herbe 0:5-Schlappe. „Wir konnten von dem, was wir uns vorgenommen haben, überhaupt nichts umsetzen. Es hat kaum etwas zusammengepasst“, sah Ingo Kippels die mit Abstand schwächste Leistung dieser Spielzeit, die wohl personelle Konsequenzen nach sich ziehen wird. „Wir haben genügend Möglichkeiten, um auf Formschwächen zu reagieren. Der eine oder andere wird eine schöpferische Pause bekommen“, betont der Coach. Manchen Akteuren gelänge es nicht, die Erfolge der vergangenen Jahre auszublenden. „Was war, ist schön und gut, aber es zählt das Hier und Jetzt. Unser Ziel ist, am Ende über dem Strich zu stehen. Und dafür müssen alle an einem Strang ziehen“, stellt er klar. Der gegnerische Trainer Raimund Kiuzauskas wunderte sich im Nachhinein über die „Passivität“ der Wiehler. Laut Kippels war es durchaus beabsichtigt, nicht im Hurra-Stil und etwas kompakter zu agieren.

Dieser Plan scheiterte jedoch, „weil wir wie schon gegen Bad Honnef vorne keinen Zugriff hatten und viel zu große Räume angeboten haben.“ Man darf gespannt sein, wie der FV die jüngsten Negativerlebnisse wegsteckt, zumal am kommenden Spieltag ein mächtiger Brocken wartet. Bonn-Endenich ist Tabellenführer, extrem torhungrig und trägt seine Heimspiele auf einem ungewohnt großen Ascheplatz aus. Nach derzeitigem Stand spricht nicht viel für Wiehl. Und darin liegt gleichzeitig die Chance. „Für uns ist es das bisher einfachste Spiel, die Rollen sind klar verteilt. Wir wollen uns gegenüber der Partie gegen Lindlar deutlich verbessern und ich bin überzeugt, dass die Jungs einen ordentlichen Auftritt hinlegen werden.“ Auf Kapitän und Sicherheitschef Jonathan Noß (Urlaub) muss Kippels verzichten. Alexander Küsters’ Comeback dauerte zehn Minuten und endete bitter: Er zog sich erneut eine Muskelverletzung zu und fällt für den Rest des Kalenderjahres aus.


TuS Homburg-Bröltal – Sportfreunde Troisdorf (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlen: Serkan Mutlu, Hayri Celik, Fahri Ceylan, Önder Betin, Festim Mimini.

Zum Spiel: Troisdorf, Niederkassel und Wiehl – zum Abschluss der Hinrunde steht der TuS Homburg-Bröltal vor drei wegweisenden Begegnungen. Um nicht frühzeitig aussichtslos ins Hintertreffen zu geraten, ist der THB zum Punkten verdammt. Jede Niederlage mehr schmälert die Aussichten, den Ausflug in die Landesliga nach der laufenden Saison fortzusetzen. „Wer jetzt nicht weiß, worum es geht, hat den Knall nicht gehört. Jedem sollte klar sein, was die Stunde geschlagen hat“, weiß Coach Timo Morano um die Bedeutung der anstehenden 270 Minuten. Als Festung ist der heimische Grötzenberg nicht mehr zu bezeichnen, der erste Heimdreier lässt auf sich warten. Dieser soll gegen den Mittelrheinliga-Absteiger gelingen. Dabei hofft Morano, dass seine Spieler die gleiche Einstellung wie beim 2:2 gegen die SG Worringen an den Tag legen.        

„Wir haben dort ein gutes Spiel abgeliefert und konzentriert gearbeitet“, bewertet er das Remis als Fortschritt. Auch die Personalsituation hat sich leicht verbessert: Nick Pawlik und Patrick Nyassa sind wieder einsatzfähig und vergrößern die Optionen in der Offensive, darüber hinaus ist Neuzugang Karamokho Camara spielberechtigt. An der taktischen Marschroute für Sonntag feilt Morano noch. „Ob wir zum Angriff blasen oder erst einmal abwartend agieren, werden wir sehen.“ Troisdorf sei individuell stärker besetzt. „Wir müssen mit mannschaftlicher Geschlossenheit und Teamspirit dagegengehalten“, fordert Morano, der derzeit Ausschau nach Neuzugängen für die Winterpause hält. „Wir befinden uns in Gesprächen, aber es ist nichts fix. Wenn wir unsere Langzeitverletzten ersetzen wollen, benötigen wir Verstärkungen“, verdeutlicht her.


Vorschau Bezirksliga (13. Spieltag)

SV Westhoven-Ensen – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 14:45 Uhr).

Es fehlt: Dennis Lepperhoff.

Einsatz fraglich: Philipp Wirsing.

Zum Spiel: Welch ein Triumphzug! Der SSV Homburg-Nümbrecht entschied das Gipfeltreffen gegen Deutz in beeindruckender Manier für sich und kostete den Sprung auf den Platz an der Sonne im Rahmen eines Mannschaftsabends aus. „Wir haben den Sieg ausgelassen gefeiert. Die Mannschaft ist von einem Vorstandsmitglied zum Essen eingeladen worden“, berichtet Interimscoach Torsten Hennecken. Die Vorstellung beim 3:0 vor mehr als 500 Zuschauern war meisterlich: Nümbrecht kochte die Gäste mit kompromissloser Zweikampfführung, schnörkellosem Offensivspiel und konzentrierter Abwehrarbeit ab. „Unsere Stürmer haben die Verteidiger früh angelaufen. Im Mittelfeld hatten wir sofort Zugriff und konnten die Gegenspieler doppeln. Dadurch sind die Angreifer nicht mit Pässen versorgt worden. Außerdem hat unser Umschaltspiel nach Ballgewinnen gut funktioniert“, führt Hennecken die Erfolgskriterien auf.

Eine weitere Waffe sind die gefährlichen Ecken und Freistöße der beiden Spezialkräfte Marvin Jungjohann und Christian Rüttgers. „Standardsituationen sind immens wichtig. Wir haben viel darüber gesprochen, wie wir sie optimal für uns nutzen können“, so Hennecken. Als nächste Aufgabe wartet Aufsteiger SV Westhoven-Ensen. „Das Spitzenspiel ist abgehakt“, versichert Hennecken. „Wir fahren als Tabellenführer dorthin und der Gegner will uns mit Sicherheit ein Bein zu stellen.“ Die Nümbrechter werden als bestes Auswärtsteam der Liga versuchen, den achten Dreier in Serie einzufahren und zum fünften Mal hintereinander ohne Gegentor zu bleiben. Sturmtank Dennis Lepperhoff fehlt urlaubsbedingt.   


VfR Wipperfürth – Heiligenhauser SV (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlt: keiner.  

Zum Spiel: Zum dritten Mal binnen vier Wochen kreuzen der VfR Wipperfürth und der Heiligenhauser SV die Klingen. Die Knobel-Truppe entschied am 3. Oktober das Kreispokalfinale für sich, acht Tage später revanchierten sich die Hansestädter für die Niederlage und gewannen das Erstrundenduell im FVM-Pokal. Geheimniskrämerei brauchen die beiden Übungsleiter also nicht betreiben, die Stärken und Schwächen des Gegners sind bekannt. Allerdings geht Coach Norbert Scheider davon aus, dass die Startaufstellung der Gäste ein anderes Gesicht haben wird. „Sie haben wieder fast alle Leistungsträger an Bord. Wir werden auf eine spielstärkere Mannschaft treffen“, glaubt er. Der VfR hat die peinliche Niederlage in Drabenderhöhe mit einem 4:0-Sieg gegen DSK Köln ausgebügelt und will aus den drei Meisterschaftspartien vor der Winterpause zumindest sechs Zähler holen, um sich weiter von der Abstiegszone abzusetzen.           

Beim jüngsten 4:0-Erfolg präsentierten sich die Wipperfürther von ihrer guten Seite: Die Offensive zeigte sich endlich durchschlagskräftiger und auch die Defensive hinterließ im Gegensatz zu den Vorwochen einen stabilen Eindruck. „Dennoch gibt es einige Dinge, die wir verbessern müssen“, traut Scheider dem Braten noch nicht wirklich. Zu unkonstant waren die Auftritte im Verlauf der Hinserie. „Wir müssen an die Leistung gegen Köln anknüpfen und beständiger werden. Bislang gab es bei uns nur Top oder Flop.“ Ob Norman Lemke erneut als hängende Spitze zum Einsatz kommt, lässt der Trainer offen. Der Youngster erstickte mit seiner läuferischen Präsenz viele DSK-Angriffe im Keim und glänzte als zweifacher Torschütze. Taktisch und personell bleiben für Scheider keine Wünsche offen: Der komplette Kader ist einsatzbereit.  


SV Schlebusch – SV Frielingsdorf (Sonntag, 14:45 Uhr).

Es fehlen: Stefan Rößler, Philipp Schmidt, Simon Kahm, Chris Lißon.

Zum Spiel: 0:7 – gegen Lindenthal-Hohenlind geriet der SV Frielingsdorf in den Schleuderwaschgang und musste eine der höchsten Heimpleiten aller Zeiten einstecken. Trainer Ralph Köhler ist darum bemüht, nach der Klatsche keine Untergangsstimmung aufkommen zu lassen. „Solche Niederlagen sind manchmal nicht zu verhindern. Lindenthal gehört für mich zu den Top drei der Liga. Wenn man sie ins Rollen kommen lässt, sind sie kaum zu stoppen.“ Die Frielingsdorfer können gegen Gegner dieser Güteklasse nur mithalten, wenn alles passt. In Deutz (1:2) war man dazu in der Lage, gegen Leverkusen (0:3) und das Team von Torsten Reisewitz nicht. Der SV Schlebusch zählt ebenfalls zu den Spitzenmannschaften der Bezirksliga, weshalb die Aussichten für den SVF nicht besonders hoch sind.

„Wir haben in der Entstehung von vier Gegentoren unfassbare Fehler gemacht. Das darf uns nicht noch einmal passieren“, so Köhler, der auch die mangelnde Durchschlagskraft anprangert. „Gegen Lindenthal hatten wir beim Stande von 0:0 zwei, drei gute Kontergelegenheiten, haben aber in den entscheidenden Momenten die falschen Entscheidungen getroffen“, erläutert der Coach. Nach dem guten Saisonstart rücken die Abstiegsplätze bedrohlich näher. „Wir brauchen mal ein Erfolgserlebnis gegen einen vermeintlich Unschlagbaren. Das würde die nächsten Aufgaben einfacher machen“, hofft er auf einen Überraschungscoup. Sturmspitze Stefan Rößler befindet sich im Urlaub und steht nicht zur Verfügung. Philipp Schmidt ist wegen Adduktorenproblemen auf der Verletztenliste zu finden.      


BV 09 Drabenderhöhe – SV Bergisch Gladbach 09 II (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlen: Gianluca Finocchiaro, Igor Bola, Marcel Sesto, Marco Caputo, Marius Reinelt, Robert Broda, Michael Erdmann, Toni Skarica.

Einsatz fraglich: Baris Tokgöz.  

Zum Spiel: „Wenn man von einem ‚Sechs-Punkte-Spiel’ sprechen kann, dann bei dieser Partie“, sagt Coach Jan Kordt vor dem Kellerduell gegen die Zweitvertretung aus Bergisch Gladbach, die mit vier Zählern auf Platz 15 rangiert. Mit einem Dreier könnte der BV 09 sowohl den Vorsprung auf die Gladbacher vergrößern als auch den anderen direkten Konkurrenten auf Distanz halten: Der SC West Köln tritt gegen Lindenthal an, die Siegchancen erscheinen gering. „Ein Erfolg wäre ein echter Big Point. Überhaupt sind die kommenden Wochen für uns entscheidend“, erklärt Kordt. Am übernächsten Spieltag müssen die Drabenderhöhe wegen des Rückzugs von Siegburg II eine Zwangspause einlegen, dann stehen vor der Winterpause die Heimmatches gegen Frielingsdorf und West Köln auf dem Programm.

„Es gibt keine Ausreden mehr. Ich habe 15 Spieler, die regelmäßig trainieren und einen guten Fitnessstand haben“, verlangt er von seiner Equipe einen ähnlich beherzten Auftritt wie gegen den VfR Wipperfürth (5:0). In Heiligenhaus konnte der Aufsteiger indes nicht überzeugen. Ein schwerer individueller Bolzen führte zum frühen Rückstand, im weiteren Verlauf wurde Drabenderhöhe gnadenlos ausgekontert. Deshalb ist Kordt froh, dass Stefan Kurtdili seine Gelb-Rot-Sperre abgesessen hat. „Er ist wichtig für unsere Stabilität und den Spielaufbau.“ Ab sofort ergänzt Ex-Kapitän Alex Jobi den Mannschaftsstab als Teammanager. Neuzugänge kann Kordt noch nicht vermelden. „Wir haben mit einigen Leuten gesprochen, aber wegen der frei verhandelbaren Ablösesummen ist es im Winter nicht einfach, neue Spieler zu holen.“

Beim Gegner hat Trainer Uwe Ommer am Dienstag sein Amt aus beruflichen und persönlichen Gründen niederlegt, hieß es auf der SV-Homepage. Der Nachfolger ist Thomas Dürrenberg.


Vorschau Kreisliga A (13. Spieltag)

SSV Süng – SSV Homburg-Nümbrecht II  (Sonntag, 14:30 Uhr).

Es fehlt: Ahmad Khodor (Rotsperre).

Einsatz fraglich: Milan Witopil.

Zum Spiel: Der Trainer der Nümbrechter Reserve, Torsten Brauckmann, trat vor dem 12. Spieltag von seinem Amt zurück. Unmittelbar vor dem Abschlusstraining am vergangenen Freitag war Schluss. In der Begegnung gegen den aktuellen Tabellenzweiten, Borussia Derschlag, stand mit Bernhard John der Co-Trainer an der Linie. Dieser hatte sein Team allerdings gegen die ungeschlagene Borussia taktisch gut eingestellt. So sprang im Abstiegskampf beim 1:1-Unentschieden ein wertvoller Punkt heraus, der noch Gold wert sein kann. Der (vorläufige) Interimstrainer Stephan Schwarz stand bereits als Zuschauer hinter der Bande. Erst einmal bis zur Winterpause wird Schwarz als „Feuerwehrmann“ die Reservemannschaft des SSV Homburg-Nümbrecht betreuen.

„Ich kann den Verein ja nicht im Regen stehen lassen“, so Schwarz. „Wenn man einer Mannschaft so lange verbunden ist, kann man nicht nein sagen.“ Schwarz hatte die Mannschaft nach dreieinhalb Jahren als Trainer erst zum Ende der abgelaufenen Spielzeit an Brauckmann übergeben. „Bis ein neuer Trainer die Mannschaft kennengelernt hätte, wäre die Winterpause schon da gewesen.“ Vorläufig gilt es also, die drei letzten Spiele zu bewältigen, ehe es dann im Frühjahr mit der Rückrunde weitergeht. Ob mit Stephan Schwarz oder einem anderen Trainer, entscheidet sich in der fußballlosen Zeit. „Jetzt wollen wir aus den letzten drei Spielen erst einmal das Optimale  herausholen“, plant Schwarz keineswegs eine Kaffeefahrt. Am Sonntag wurden erste Gespräche mit den Spielern geführt, gestern wurde sich dann zusammengesetzt, um sich neben dem Training intensiv auf das Hinrundenfinale einzustellen.

Beim Tabellendritten aus Süng hängen die Trauben hoch, zumal die Blau-Gelben in der Fremde erst ein einziges Pünktchen ergattern konnten. „Zum Glück fange ich nicht bei null an, sondern kenne die Mannschaft zum größten Teil sehr gut. Außerdem konnte ich mir bislang auch schon einige Spiele der Liga anschauen“, sieht sich Schwarz grundsätzlich ganz gut aufgestellt. Um aus dem Tabellenkeller herauszukommen, ist allerdings auch viel Ehrgeiz gefragt. „Wir werden akribisch arbeiten und versuchen, am Sonntag zu punkten. Süng ist zwar der klare Favorit, aber wir haben nichts zu verlieren.“

Die weiteren Partien des 13. Spieltags (Sonntag, 14:30 Uhr)
Union Rösrath – Borussia Derschlag
Eintracht Hohkeppel – Heiligenhauser SV II
FC Bensberg – SV Altenberg
SC Vilkerath – SSV Bergneustadt
SV Refrath – Rot-Weiß Olpe
SpVgg. Holpe-Steimelhagen – SV Schönenbach
TV Hoffnungsthal – SV Morsbach

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Vorschau Frauenfußball (9. Spieltag)

Landesliga
SV Morsbach – Hertha Rheidt (Sonntag, 11 Uhr)
TuRa Dieringhausen – SC Fortuna Köln II (Sonntag, 11 Uhr)
Rot-Weiß Eulenthal – VfB Kreuzberg (Sonntag, 13 Uhr)

Bezirksliga
SC Uckerath – BSV Bielstein (Sonntag, 15 Uhr)
FSV Neunkirchen-Seelscheid – FV Wiehl (Sonntag, 15:15 Uhr)
Eintracht Hohkeppel – SV Allner-Bödingen II (Sonntag, 17 Uhr)


Vorschau Jugendfußball (9. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – FC Rheinsüd Köln (Samstag, 16:30 Uhr)

B-Junioren Mittelrheinliga
FC Düren-Niederau – FV Wiehl (Samstag, 17:30 Uhr

A-Junioren Bezirksliga
SSV Homburg-Nümbrecht – BSV Roleber (Samstag, 16:30 Uhr)
TuS Lindlar – Siegburger SV (Sonntag, 11 Uhr)

B-Junioren Bezirksliga
FV Wiehl II – Spvg. Deutz (Samstag, 18:30 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga (10. Spieltag)
Viktoria Köln – FV Wiehl (Samstag, 15:45 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga (7. Spieltag)
FV Wiehl – FC Pesch (Samstag, 14:45 Uhr).
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