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Gerechtes Remis bei A-Jugend-Gipfel

Red; 3. Nov 2014, 17:42 Uhr
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Gerechtes Remis bei A-Jugend-Gipfel

Red; 3. Nov 2014, 17:42 Uhr
Oberberg Nümbrecht und Strombach teilen sich die Punkte in der Verbandsliga – VfL lässt in Nordrheinliga Cronenberg keine Chance – JSG Nümbrecht/Oberwiehl distanziert Gummersbach/Strombach bei der weiblichen A-Jugend deutlich (AKTUALISIERT).
Männliche A-Jugend Verbandsliga

SSV Nümbrecht - JSG Bergneustadt/Strombach 24:24 (11:15).

In einem guten Jugendspiel gab es am Ende keinen Sieger. Das Spiel zeigte die typischen Merkmale eines Lokalderbys. Es war schönes, aber auch ein äußerst kampfbetontes Spiel. Die Gastgeber nahmen von Beginn an Spielmacher Marvin Straub in kurze Deckung, so dass die Spielgestaltung über Timo Biesenbach und Jakob König lief. Zwei Punkte waren beim SSV  eingeplant. „Jedoch wurden“, so Trainer Christian Mertens, „zu viele Chancen verworfen“, unter anderem zwei Siebenmeter. Zum anderen habe die Abwehr in der ersten Hälfte zu große Lücken gezeigt. Der Beginn der Begegnung ließ jedoch Gutes für den SSV vermuten. Doch bereits nach 10 Minuten konnte der Drei Tore Vorsprung nicht gehalten werden, Strombach schloss auf, erzielte den Ausgleich zum 6:6 (13.) und konnte im weiteren Verlauf sogar auf vier Tore wegziehen. Die SSV-Spieler zeigten eine gute Moral, jedoch fanden vielen Chancen nicht das Tor des Gegners, 15:19 hieß es nach 40 Minuten, vier Treffer lag der TV Strombach bereits in Front.

Der SSV besann sich und baute die Spielzüge besser auf. Das brachte auch den Ausgleich zum 22:22 (50.). Der offene Schlagabtausch in der Folge machte die Sache spannend. Inzwischen hatten sich die Jungs von Trainer Christian Mertens einen Vorsprung von einem Treffern (23:22, 54.) hart erarbeitet. In dieser Phase erhielt der SSV einen Siebenmeter, der aber verworfen wurde. Strombach glich aus und hatte auch nach der neuerlichen SSV-Führung eine Antwort. Der letzte Nümbrechter Wurf ging ans Außennetz, sodass es beim Unentschieden blieb „Wir waren einfach selbst schuld, unsere freien Chancen haben wir vergeben, uns hat es an Aggressivität in der Deckung gefehlt. An der Moral und am Kampfgeist lag es in der zweiten Halbzeit ganz sicher nicht, in diesem Punkt muss ich alle Spieler meiner Mannschaft loben. Wir haben den Rückstand aufgeholt und dann den Sack nicht zugemacht.“ Ein besonderes Lob sprach Trainer Christian Mertens Alexander Föhse und Jerome Saray aus.

Nümbrecht: Alexander Föhse (7), Jerome Saray, Johannes Urbach (je 4), Janik Lang (3), Dominik Donath, Daniel Rischikov, Jörn Bödecker (je 2)

JSG: Timo Biesenbach, Sebastian Panske (je 6), Marvin Straub (5/1), Jakob König (4), Emek Kocyigit, Nils Köppen, Julian Heinz (je 1).

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Männliche A-Jugend Kreisliga

TuS Derschlag-TuS Dollendorf  32:24 (17:8).

In der ersten Halbzeit, in der man spielerisch überzeugte ,führten die Gastgeber schnell 3:0 und über 8:4 in der 15 Minute hatte man das Spiel im Griff.  Einige technische Fehler nutzte der Gegner nun und verkürzte auf 11:8 .Nach einer Auszeit konzentrierte man sich nun wieder und die Deckung stand besser. Sechs Tore in Folge bescherten dem TuS Derschlag einen souveränen Halbzeitstand von 17:8. In der Halbzeit noch vom Trainer gewarnt, kam es dennoch zu einem Bruch im Spiel der Gastgeber.

Zehn  schwache  Minuten nutzte Dollendorf, um zum 17:12 zu verkürzen. Hier waren es einfache Fehler und es fehlte am schnellen Umschalten von Abwehr auf Angriff. Dann fing sich Derschlag   wieder und in der 47. Minute traf Mats Domian, der eines seiner besten Spiele machte, zum 23:14. Er war es auch, der immer wieder nach Übergängen gesucht wurde und insgesamt zehn Tore auf seinem Konto verbuchte. Am Ende konnte man noch alle Spieler einsetzten und einen sicheren, wenn auch nicht hochklassigen Sieg feiern .In der  Tabelle bleibt man weiter an den beiden führenden Mannschaften aus Ollheim und Geislar dran.

Derschlag: Mats Domian(10), Fabian Müller, Yves Maubach (6), Marco Rubel (5), Tobias Mlynczak (4), Lukas Flick (1)
                                    
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Männliche B-Jugend Nordrheinliga

VfL Gummersbach – TG Cronenberg 28:12 (14:8).

Die B-Jugend des VfL Gummersbach ist in der Partie gegen die TG Cronenberg ihrer Favoritenrolle gerecht geworden und gewann am Ende auch in der Höhe verdient mit 28:12 (14:8). Cronenberg gab sich mit der Außenseiterrolle von Beginn an nicht zufrieden und startete mit sehr viel Druck im Angriff und zeigte eine sehr gute Abwehrleistung. Angefeuert von den zahlreichen mitgereisten Fans gelang der TG in den ersten 15 Minuten ein Spiel auf Augenhöhe. Der Gastgeber spielte indes von Beginn an konzentriert in der Defensive, konnte die herausgespielten Torwürfe aber nicht für sich positiv nutzen. Zehn Minuten vor dem Seitenwechsel kam der „VfL-Express“ allerdings ins Rollen und es gelangen schnelle Tore durch Tobias Weiler und Magnus Neitsch. Auch das Timeout durch die Gäste konnte den Spielverlauf nicht entscheidend ändern. In der 21. Minute bekam Luca Vollenberg seine ersten Spielminuten in der Rheinlandliga. Vollenberg spielt als 2000er Jahrgang in der U15 des VfL und vertrat hier den langzeitverletzten Jonas Roland im Tor. Mit 14:8 wechselte man die Seiten.

Nach der Pause dominierte der VfL das Spiel weiter und setzte sich mit zwei 6:0-Läufen in Folge ab. Das Team um Trainer Denis Bahtijarevic ließ dem Gegner nun keine Möglichkeiten mehr, entscheidend ins Spielgeschehen einzugreifen. Zehn Minuten vor Schluss standen nur die Spieler des jüngeren Jahrgangs 1999 auf dem Spielfeld. In den letzten acht Minuten nutzte Vollenberg noch einmal seine Chance und vernagelte, wie zuvor Julian Malek, ebenfalls das Tor. „Glückwunsch an meine Mannschaft. Nach einem mäßigen Beginn haben die Jungs auf allen Ebenen eine sehr gute Leistung gezeigt. Mit über 60 Prozent gehaltener Bälle haben beide Torhüter ein Top-Ergebnis erzielt. In der Abwehr hat die Mannschaft wirklich als Team zusammen gestanden und in der zweiten Hälfte nur vier Gegentore zugelassen“, so der Trainer. Im Angriff seien nach Anlaufschwierigkeiten schnelle Tor über alle Positionen gelungen. „Nun bereiten wir uns intensiv auf das Spiel gegen den Dauerrivalen aus Opladen vor. Opladen hat bisher eine sehr gute Leistung gezeigt und, wie der VfL, nur gegen Essen das Nachsehen gehabt. Um dort erfolgreich zu sein, müssen wir allerdings noch etwas drauflegen“, so Bahtijarevic.

VfL: Weiler (7/1), Neitsch (6), Christou, Herzig (je 4), Borisch, Krefting (je 3), Toromanovic (1)

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Männliche B-Jugend Mittelrheinliga

HSG Gelpetal/Wallefeld - Leichlinger TV  20:24 (9:11).

In einer Partie, in der sich beide Mannschaften auf Augenhöhe begegneten, nahmen die Gäste aus Leichlingen beide Punkte mit. Die HSG startete gut in dieses Spiel und führte schnell mit 3:1 Toren. Aber mit zunehmender Zeit schlichen sich immer wieder Fehler ins Angriffsspiel der HSG ein, die Leichlingen ausnutzte und zu einfachen Toren kam. Mittelmann Philipp Bansen, der sich in der Vorwoche schwer verletzte und wohl zwei Monate ausfallen wird, wurde nun schmerzlich vermisst. Jedoch zeigte Moritz Banaschewitz, Torwart der männlichen C-Jugend, eine Klasse-Leistung und ließ mit seinen Paraden die Leichlinger nicht davonziehen. Beim Spielstand von 11:9 für den Leichlinger TV wurden die Seiten gewechselt.

Nach dem Wechsel legte Leichlingen ein paar Tore vor, die HSG konnte jedoch wieder aufschließen. Da aber im Anschluss wieder einige Fehler im Angriff  gemacht wurden, erhöhte Leichlingen in der 45. Minute auf 18:22. In dieser Phase des Spiels wurde der Kampf bei der HSG nicht angenommen. Marius Euteneuer im HSG-Rückraum versuchte zwar nochmals das Spiel herumzureißen, war aber meistens auf sich alleine gestellt. Und so kam es, dass Leichlingen zum 24:20 Endstand erhöhen konnte. „Heute fehlten uns die Alternativen, da auch Nils Chust weiterhin angeschlagen in dieses Spiel ging“, so Trainer Stefan Euteneuer.

HSG: Marius Euteneuer (8), Jakob Toelstede, Laurenz Schmidt (je 3), Eduard Maghet, Nils Chust je (2), Niklas Gelfarth, Finn Meier je (1)

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Männliche D-Jugend Kreisklasse

TuS Reichshof – CVJM Oberwiehl II 10:21 (6:9).

An Allerheiligen trat die Oberwiehl D2-Jugend in Eckenhagen beim TuS Reichshof an. In der ersten Halbzeit zeigte das ersatzgeschwächte Team, unter anderem fehlten beide etatmäßigen Torhüter, echten Feiertagshandball. Die 1:5-Abwehr arbeitete ohne Aggressivität und Entschlossenheit und im Angriff wurden zu viele Chancen liegengelassen. Erst eine Deckungsumstellung auf eine komplette Manndeckung verschaffte den CVJM-Jungs nach der Pause Spielkontrolle. Mit viel Laufarbeit erzwang man bei Reichshof reihenweise Ballverluste und konnte sich so endgültig absetzen. Aus einer geschlossen guten Mannschaftsleistung sind Tobias Schmidt, der erstmals auf der Rückraummitteposition agierte und die beiden Ersatz-Keeper Paul Roller und Florian Fischer, der in den letzten Minuten sogar ohne Gegentor blieb, hervorzuheben. Mit dem dritten Sieg in Folge hat der CVJM sich jetzt endgültig als Verfolger von Nümbrecht etabliert, eine Position, die man auch in den kommenden, schwierigen Spielen gegen Marienheide und Gummersbach II verteidigen will.

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Männliche E-Jugend Kreisliga

HSG Gelpetal/Wallefeld - JSG Bergneustadt/Strombach 33:4 (16:4).

In einem einseitigen Spiel besiegten die jungen HSG‘ler den Nachwuchs aus Strombach/Bergneustadt deutlich mit 33:4. Von Anfang an stand man aggressiv in der Abwehr und ließ die Gäste kaum zu Tormöglichkeiten kommen. Immer wieder kam die HSG durch schnelle Gegenstöße zu leichten Toren. In der zweiten Halbzeit ließ man, gestützt auf die zwei sehr guten Torhüter Marc Bürstinghaus und Johann Heinrich, gar kein Tor mehr zu und spielte sich im Angriff nahezu in einen Rausch. Bester Torschütze war Moritz Breuer mit acht Treffern, aber auch der junge Christopher Kimmel  zeigte mit vier Toren eine sehr gute Leistung.

HSG: Moritz Beuer (8), Konrad Toelstede (6), Lukas Usinger (5), Christopher Kimmel, Moritz Klose, Jerome Haupt (je 4), Felix Burmer, Peter Stommel (je 1)  

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Weibliche A-Jugend Oberliga 

JSG Nümbrecht/Oberwiehl – JSG Gummersbach/Strombach 37:15 (22:7).

Das Topspiel der weiblichen A-Jugend Oberliga, Tabellenerster gegen den Tabellenzweiten, fand am Samstag in der gut besuchten Wiehler Sporthalle statt. Die Gastgeberinnen hatten sich gut auf das Spiel vorbereitet und wollten von Anfang an keinen Zweifel an einem Sieg aufkommen lassen.  Aus einer starken Abwehr heraus ließ die Mannschaft in den ersten 13 Minuten nur zwei Gegentore zu. Die in der Abwehr und im Tor abgefangenen Bälle wurden häufig in Tore umgewandelt und in der 15. Minute führte die JSG Nümbrecht/Oberwiehl mit 10:3. Auch in den zweiten 15 Minuten der ersten Halbzeit konnte die JSG GM/Strombach nichts zusetzen und die Gastgeberinnen bauten den Vorsprung bis zur Halbzeit auf 22:7 aus.

Die zweite Hälfte begannen die JSG Nümbrecht/Oberwiehl dann mit den drei B-Jugend Spielern, um die vier A-Jugendlichen, die am Abend noch bei den Damen spielen sollten, zu schonen. Die weiterhin gut stehende Deckung kassierte bis zur 45. Minute nur drei Gegentore zum 27:10. Eine aufkommende Härte wurde in der 41 Minute mit einer Disqualifikation gegen die Gäste bestraft. Die JSG Nümbrecht/Oberwiehl machte weiterhin ihr Spiel und konnte, auch mit der Unterstützung der Zuschauer, den Vorsprung bis zur 55. Minute auf 20 Tore ausbauen. Am Ende konnte die JSG Nümbrecht/Oberwiehl eine klaren 37:15 Sieg feiern. Trainerin Martina Duckart verteilte ein Sonderlob an die komplette Abwehr, aber auch an Alma Dauti  im Angriff. Unzufrieden war sie mit der Chancenausnutzung in der 2. Halbzeit, da zehn freie Würfe nicht in Tore verwandelt werden konnten.

JSG: Denise Szakacs (8/1), Stella Henn (8/5), Alma Dauti (7), Lena Hage (5), Sandra Fischer (3), Laura Harscheid (3/3), Nina Harscheid, Christina Schlapack, Jana Hage ( je 1)

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Weibliche B-Jugend Oberliga

JSG Nümbrecht/Oberwiehl – MTV Köln 18:14 (6:7).

Im ersten Spiel nach den Herbstferien kamen die Mädels der JSG gegen den Tabellenletzten MTV Köln 1850 nur schwer ins Spiel. Nach acht Minuten stand es 0:3 für die Gäste. Die Abwehr spielte vor heimischem Publikum unkonzentriert und im Angriff kam kein Spiel zu Stande, die Abschlüsse waren nur halbherzig. Gegen Mitte der ersten Halbzeit hatten sich die JSG-Spielerinnen immerhin zum Ausgleich herangekämpft, doch konnten die Kölnerinnen immer ein Tor vorlegen, so ging es auch mit einem knappen 6:7 in die Pause. Das Trainergespann Harscheid/Bois versuchte nun alles, um die SSV-Mädchen auf eine erfolgreichere zweite Halbzeit einzustellen. Die ersten Minuten nach Wiederanpfiff fingen jedoch genauso schlecht an, wie die letzten Minuten der ersten Halbzeit aufgehört hatten.

Durch eine glückliche Einwechslung und Umstellungen in der Mannschaft kam endlich der ersehnte Aufschwung und der SSV verhinderte in den letzten 15 Minuten der Partie eine Blamage. Ein Sonderlob ging an die Torhüterinnen Johanna Baum (sieben Paraden) und Anna Meißner (zehn Paraden), die durch beherztes Eingreifen Schlimmeres verhinderten.

JSG: Heinrichs (5), Hage (4) , Harscheid (4/2), Sanin, Schlagheck ( je 2 ) und Lang (1)

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