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2. Damenteam steigt in die Bezirksklasse auf

Red; 9. Oct 2014, 09:56 Uhr
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2. Damenteam steigt in die Bezirksklasse auf

Red; 9. Oct 2014, 09:56 Uhr
Lindlar - Schwimmer des WSC Lindlar traten bei den Mittelrhein-Kurzbahnmeisterschaften und im Kreisliga-Teamwettbewerb überzeugend auf.
21 Schwimmer der Leistungsgruppen des WSC Lindlar starteten im Bonner Frankenbad bei den Kurzbahnmeisterschaften  des Schwimmbezirks Mittelrhein. Am Samstag hatten die Schwimmerinnen des WSC Lindlar gegenüber ihren männlichen Teamkameraden eindeutig die Nase vorn. Rahel Giebermann (Jahrgang 2004), Miriam Lachnit (1998), Tabea Lachnit (1998) und Anna-Lena Baumeister (1997) erreichten insgesamt 13-mal die Finalläufe. Am nächsten Wettkampftag belegte das Quartett nochmals sieben Finalplätze, während bei den Herren durch Robin Breitfelder (2000), Niklas Nellen (1998) und Timo Podesva (1997) weitere viermal der Einzug ins Mittelrheinfinale gelang.

Besonders erfolgreich war Henriette Hillebrand (2000), die bei allen ihrer acht Starts neue persönliche Bestzeiten erzielen konnte. Lukas Kawetzki (2002) gelang dies sechsmal, Elena Lachnit (2003) und Thalia Börsch (1999) je fünfmal. Im Medaillenspiegel belegte der WSC Lindlar Platz 13 von 24 teilnehmenden Vereinen. Auch neue Vereinsrekorde fehlten nicht: Christoph Stephan (1992) schaffte es, seine Zeit über 100 Meter Rücken um 1,13 Sekunden auf 1:03,53 Minuten zu verbessern. 50 Meter Brust schwamm er in 0:31,19 Sekunden um 0,24 Sekunden schneller und 100 Meter Brust in 1:09,47 Minuten. Hier übertraf er den Vereinsrekord von Tim Kötter um 1,20 Sekunden.

Im Rahmen der Kreisliga Mittelrhein der Deutschen Mannschaftsmeisterschaften, die in Derschlag ausgetragen wurde, gingen seitens des WSC die zweite Damen- und Herrenmannschaft an den Start ging. Im Damenteam schwammen Sophia Droste, Johanna Gampert, Leonie Schalenbach, Rahel Giebermann, Carolin Flemming, Lea Podschun und Ella Tekotte. Die Herrenmannschaft trat mit Christian Gerlach, Aaron Giebermann, David Weinand, Robin Breitfelder, Tom Knickenberg, Timo Podesva, Jonas Derboven und Max Dolle an. Schon am Vormittag überzeugten alle Aktiven mit vielen persönlichen Bestleistungen und einem tollen Teamgeist.

Zum Ende des ersten Abschnitts lagen beide Mannschaften auf Rang drei, die Mädchen nur 88 Punkte vom Silberrang entfernt. Während die Herren durch konstante Leistungen mit 7.435 Punkten den dritten Rang gegen die starke Konkurrenz verteidigen konnten, war bei den Mädchen der Kampfgeist geweckt. Obwohl das Team noch am Vortag durch krankheitsbedingte Ausfälle umgestellt werden musste, wuchsen die Schwimmerinnen über sich hinaus und kämpften in einer grandiosen Aufholjagd um jeden einzelnen Punkt. Schließlich sicherten sie sich mit 7.110 Punkten den zweiten Platz und den damit verbundenen Aufstieg in die Bezirksklasse.
  
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