Oberberg – Am Montag startete das zehnte Volksbank-Handballjugendcamp in der Gummersbacher SCHWALBE arena – Die Trainer des VfL Gummersbach verraten den 52 Kindern drei Tage lang Tricks und Kniffe der Bundesligaspieler.

Auch beim zehnten Handballjugendcamp der Volksbank dürfen 52 Kinder und Jugendliche wieder trainieren wie die Profis. Zum zweiten Mal findet die dreitägige Veranstaltung in der SCHWALBE arena statt und ermöglicht den Teilnehmern einen Einblick in Tricks und Kniffe der Bundesligaspieler. Maik Pallach, Philipp Wilhelm und Tobias Uding trainieren seit Montag mit den Sechs- bis Zehnjährigen, heute stießen die Elf- bis 14-Jährigen hinzu.


[Michael Krause (li., Niederlassungsleiter Volksbank Dieringhausen) und Volksbank-Oberberg-Chef Ingo Stockhausen.]


Am heutigen Abschlusstag schaute Ingo Stockhausen vorbei und überreichte Taschen und Trikots an die jungen Teilnehmer. Der Volksbank-Oberberg-Chef erklärte, dass er als Kind selbst gerne an einer solchen Veranstaltung teilgenommen hätte und froh über das investierte „Herzblut und Engagement“ aller Beteiligten sei. Neben der Volksbank als Sponsor, beteiligt sich die Handballakademie des VfL Gummersbach an der Organisation Handballjugendcamp.






Neben Geschenken konnten sich die Kinder auch über den Besuch der VfL-Spieler Julius Kühn, Alexander Becker, Magnus Persson und Andreas Schröder freuen. Die Profis schrieben nicht nur fleißig Autogramme, sondern beantworteten auch die eine oder andere Frage. Die Kinder wollten wissen, wie es sich anfühlt, wenn man gewinnt. Wie lange sind die Handballer eigentlich schon aktiv?


[Die Spieler Julius Kühn (v.l.), Alexander Becker, Magnus Persson und Andreas Schröder, Trainer Trainer Phillipp Wilhelm, Trainer Tobias Uding, Jan Schneider (Geschäftsstellenleiter VfL-Handballakademie) und Trainer Maik Pallach .]  

Neben Fragen zu Alter, Größe und Training, kamen aber auch gut informierte Handballfans zu Wort. „Habt ihr eigentlich mit der Roten Karte im Spiel gegen Magdeburg gerechnet?“, wollte der zehnjährige Yannick aus Strombach wissen. Nach einigem Gemurmel antworteten die Profis, dass diese Strafe verdient gewesen wäre, gerechnet habe man damit im Moment der Vergabe, aber nicht. Nachdem der Wissensdurst der Campteilnehmer gestillt war, ging es dann zum Training, bei dem neben dem Erlernen neuer Techniken auch der Spaß im Vordergrund stand.