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VfL II in Ferndorf ohne Chance

bv; 19. Sep 2014, 21:55 Uhr
Bild: Reinhold Becher --- Oft blieb der VfL-Deckung in Ferndorf nur das Nachsehen.
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VfL II in Ferndorf ohne Chance

bv; 19. Sep 2014, 21:55 Uhr
Gummersbach - Kreisstädter müssen 30:18-Schlappe hinnehmen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und die Sparkasse Gummersbach-Bergneustadt präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
TuS Ferndorf - VfL Gummersbach II 30:18 (17:9).

Von Beginn an zeigten die Hausherren, dass sie nicht gewillt waren, sich vom Nachbarn aus dem Oberbergischen die Butter vom Brot nehmen zu lassen. Nur beim 1:2 hatte der VfL die Nase vorne, kassierte dann aber im Minutentakt die Gegentore und lag in der 8. Minute schon 6:2 hinten. In der Folge steigerte die Mannschaft von Trainer Eric Wudtke das Tempo, erhöhte auf 11:6 und ließ den Gästen kaum Zeit zum Verschnaufen. Vor allem schaffte es der VfL nicht, aus dem Rückraum den entsprechenden Druck aufzubauen.

Am Ende der Partie waren es kaum zehn Tore, die man aus dem Rückraum verbuchen konnte. Zudem ließ man Ferndorf im Angriff zu sehr gewähren, sodass die Heimmannschaft nicht nur Platz zum Kombinieren hatte, sondern auch bereits vor der Pause den Vorsprung ausbauen konnte.


Auch zu Beginn der zweiten Hälfte stellte sich keine Besserung bei den Blau-Weißen ein und als Simon Breuer gar das 20:9 (37.) erzielte, war der VfL nicht nur über zehn Minuten ohne Torerfolg geblieben, es bahnte sich auch ein Debakel an. Ein Zwischenspurt der Gäste zum 22:15 sorgte zwischenzeitlich dafür, dass man hoffen durfte, die Niederlage in Grenzen zu halten. Doch Ferndorf spielte bei diesem Unterfangen nicht mit. In den letzten 14 Minuten gaben die Siegerländer nochmals Vollgas und kamen über 25:15 zu einem ungefährdeten und verdienten 30:18. Die Gastgeber scheinen damit nach zwei Auftaktniederlagen in der Saison angekommen zu sein, für den VfL Gummersbach war es zwar die erwartete Niederlage, aber eben auch eine bittere Lehrstunde.

VfL: Robin John (4), Lars Jäckel, Alexander Arnold, Philipp Jaeger (je 3), Davidson Idahosa, Marc Erlinghagen (je 2), Armand Civil (1)

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