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Zwei Schwächephasen kosteten die Punkte

bv; 7. Sep 2014, 19:24 Uhr
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Zwei Schwächephasen kosteten die Punkte

bv; 7. Sep 2014, 19:24 Uhr
Gummersbach - Der VfL Gummersbach musste bei Konkurrent Gladbeck eine 29:25 (16:13)-Niederlage hinnehmen - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' präsentiert die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.
VfL Gladbeck - VfL Gummersbach 29:25 (16:13).

Im Vergleich der beiden Vereine für Leibesübungen behielten am Ende die Gastgeber verdient beide Punkte. Dabei war der VfL, der seinen Neuzugang Igor Cagalj aufgrund der fehlenden Spielberechtigung noch nicht dabei hatte, eigentlich gut in die Partie gekommen. Zwar legte Gladbeck beim 6:4 vor, doch die Mannschaft von Trainer Georgi Sviridenko fand die richtige Antwort und konnte beim 7:8 (15.) durch Till Margraf erstmals in Führung gehen. Bis zum 10:11 blieb es eine enge Angelegenheit, ehe die Unsicherheiten im Abwehrverbund zunahmen. "da fehlte uns die Kompaktheit, während wir im Angriff zumindest in der ersten Hälfte effektiv agiert haben", meinte der Coach. Die Gastgeber konnten sich jedenfalls in vier Minuten auf 14:11 absetzen und brachten den Vorsprung auch in die Halbzeit.


Viel hatte man sich im VfL-Lager für die zweiten 30 Minuten vorgenommen, doch die Hoffnungen zerstoben schnell. Gladbeck fand ein ums andere mal Lücken im löchrigen Gummersbacher Deckungsverbund und erhöhte bis zur 38. Minute auf 22:14. Zu diesem frühen Zeitpunkt war das Spiel demnach schon entschieden, der Rest Kosmetik. Über 26:20 konnte der VfL bis zum Ende etwas vom Vorsprung der Gladbecker abknabbern, zu mehr reichte es nicht. "Wir haben den Beginn der zweiten Hälfte völlig verschlafen", haderte Sviridenko mit seinem jungen Team.

Überhastete Wurfversuche und technische Fehler sowie eine unter ihren Möglichkeiten agierende rechte Angriffsseite des VfL hatten dem Gladbecker Rückraum mit dem bärenstarken Lukas Krings auf der Mitte in die Hände gespielt. Auch Max Krönung und Thorben Mollenhauer überzeugten bei der Heimmannschaft. Bei den Gästen machte erneut Alexander Arnold am Kreis mit sieben Toren auf sich aufmerksam. Im nächsten Heimspiel am kommenden Sonntag bekommt es der VfL mit dem Neusser HV zu tun, der nach zwei Niederlagen schon mit dem Rücken zur Wand steht.

VfL II: Alexander Arnold (7), Marc Strohl (6), Srdjan Predragovic, Robin John (je 4), Armand Civil, Lars Jäckel, Till Margraf (je 1), Tobias Schröter (1/1)

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