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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

jlo,lo; 4. Sep 2014, 00:56 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

jlo,lo; 4. Sep 2014, 00:56 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes.
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Vorschau Landesliga (4. Spieltag)

1. FC Niederkassel – FV Wiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Radion Miller, Fabian Mantsch.

Zum Spiel: Ein echter Kraftakt war nötig, um den ersten Erfolg einzufahren. Nach einem 0:2-Rückstand bog der FV Wiehl die Partie gegen die Sportfreunde Troisdorf in überragender Manier um und gewann mit 5:2. „Wir hatten große Probleme, ins Spiel zu kommen. Das frühe Gegentor war ein Schock, an dem die Mannschaft zu knabbern hatte. Nach dem Anschlusstreffer sind viele Kilo Ballast abgefallen“, erläutert Trainer Ingo Kippels. Die Wiehler stellten unter Beweis, dass sie über eine große Moral verfügen und topfit sind. „Wir haben mit unglaublich viel Power gespielt. Es hat sich erneut gezeigt, wie wichtig Robustheit und Stabilität sind“, so Kippels, der die fußballerisch beste Leistung im bisherigen Saisonverlauf sah. „Obwohl Troisdorf keineswegs schlecht war, haben wir sie phasenweise an die Wand gespielt.“

Am Wochenende reist der FV zum Mitaufsteiger, der bislang eine Nullrunde hinlegte. Von einer vermeintlichen Favoritenstellung will Kippels nichts hören. „Wir sitzen im gleichen Boot, mit der Ausnahme, dass wir schon vier Punkte haben. Ich habe den Gegner in einem Pokalspiel beobachtet. Sie agieren kompakt und sind sehr zweikampfstark.“ Am Wochenende findet beim 1. FC die offizielle Saisoneröffnung statt. „Sie werden alles daran setzen, die ersten Zähler zu holen. Aber wir sind bereit und fahren mit Rückenwind dorthin“, möchte Kippels mindestens ein Unentschieden mitnehmen. Die deutlich verbesserte Personallage hatte sich bereits gegen Troisdorf positiv bemerkbar gemacht. „Dadurch gab es einen immensen Qualitätsschub.“

Das mögliche Punktegeschenk aus der Worringen-Begegnung (siehe Extrabericht) sei innerhalb des Teams kein Thema, versichert Kippels. „Sollte wir diesen Bonus bekommen, würden wir uns natürlich freuen.“ Radion Miller ist erfolgreich am Knie operiert worden und kann nun mit der Reha beginnen.



TuS Lindlar – FC Pesch (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Mike Nandzik, Sascha Zinken, Patrick Althoff, Martin Reif, Luca Jansen.

Zum Spiel: Der TuS Lindlar hat seine unterdurchschnittliche Bilanz aus den beiden Auftaktpartien mit dem 3:1-Sieg in Bad Honnef aufgehübscht. „Nach dem Spiel ist ein gewisser Druck von der Mannschaft abgefallen. Nicht nur wegen unserer bisherigen Ausbeute, sondern auch, weil wir gegen Marialinden und Mondorf nicht gut gespielt haben“, sagt Trainer Raimund Kiuzauskas. Die ambitionierten Badestädter fanden kein Rezept, die taktisch neu ausgerichtete TuS-Truppe auszuhebeln, wobei die Gäste speziell in der Anfangsphase auf Paraden von Torwart Deniz Kuzey und eine Portion Glück angewiesen waren. „Aber nach einer gewissen Anlaufzeit haben wir es gut hinbekommen“, so Kiuzauskas. Während Bad Honnef den Lindlarern zu liegen scheint – der FV ging zum dritten Mal in Serie als Verlierer vom Platz -, verhält es sich mit dem nächsten Kontrahenten genau umgekehrt.

Im Vorjahr konnte Pesch beide Duelle für sich entscheiden, Kiuzauskas erinnert sich ungern an das Rückspiel zurück. Durch das 2:5 auf eigenem Platz geriet man im Kampf um den Klassenerhalt noch einmal in Gefahr. „Wir haben sie damals mit eklatanten Abspielfehlern zum Toreschießen eingeladen und waren durch die frühe Rote Karte gegen Anton Zeka zusätzlich geschwächt“, erklärt der TuS-Coach. FC-Goalgetter Serkan Okutan, der sich später die Torjägerkrone sicherte, schoss damals vier Treffer und steht erneut im Mittelpunkt des Interesses. „Der Gegner ist in der Offensive sehr stark besetzt. Wir müssen die langen Bälle auf die Angreifer unbedingt verhindern. Unsere Defensivarbeit wird auf absolute Disziplin und Positionstreue ausgerichtet sein“, gibt Kiuzauskas die Marschroute für den Heimauftritt gegen verlustpunktfreien Spitzenreiter aus. Neben den Langzeitverletzten fehlen Mike Nandzik (Fußverletzung) und Martin Reif (Adduktorenentzündung).


TuS Homburg-Bröltal – TuS Marialinden (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Fahri Ceylan, Festim Mimini.

Einsatz fraglich: Dennis Kuczka, Nick Pawlik, Jeton Canolli, Patrick Nyassa, Michael Möller.

Zum Spiel: „Wir dürfen jetzt nicht jammern. Es war allen klar, dass es ein schweres Jahr wird.“ Trainer Timo Morano ist weit davon entfernt, nach dem Salto Nullo in den drei Auftaktspielen Panik zu verbreiten, zumal er sich mit Start-Pleitenserien auskennt. Während seiner Tätigkeit in Bad Honnef erlebte er eine vergleichbare Durststrecke. „Am Ende der Saison sind wir Vierter geworden“, schildert Morano. Den Teufel malt beim Aufsteiger niemand an die Wand, dass es jedoch an der Zeit ist, das erste Erfolgserlebnis zu feiern, weiß nicht nur der Coach. Es waren „haarsträubende Fehler“ (Morano), die Bröltal sowohl gegen Merten (3:5) als auch in Merl (2:3) um etwas Zählbares brachten. „Wir haben nicht verloren, weil die Gegner so stark waren“, arbeitet der Übungsleiter mit seinen Spieler intensiv an der Behebung der individuellen Aussetzer. „Das müssen wir ausmerzen.“      

Morano würde sich über personelle Alternativen freuen, um einerseits den Druck auf die Stammkräfte zu erhöhen und andererseits jenen Spielern eine Pause zu können, die sich in einer Formkrise befinden. „Allerdings sind mir die Hände gebunden“, sagt er mit Blick auf die Liste der fehlenden beziehungsweise angeschlagenen Akteure. Ob die grippegeschwächten Tom Haselbach, Jeton Canolli und Patrick Nyassa bis Sonntag fit werden, ist fraglich. Robert Mikoschek spielt in den aktuellen Planungen keine Rolle. Zwei Lichtblicke gibt es aber auch: Önder Betin konnte am Dienstag zum ersten Mal seit Monaten schmerzfrei trainieren und Eduard Kelm ist aus dem Urlaub zurückgekehrt. Mit einem Sieg würde man am TuS Marialinden, der am Sonntag auf dem Grötzenberg gastiert, vorbeiziehen. „Wir wollen aus dem Negativstrudel rauskommen“, sehnt Morano die ersten Landesliga-Punkte herbei.             


Vorschau Bezirksliga (4. Spieltag)

VfR Wipperfürth – SSV Homburg-Nümbrecht (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen:  Michael Brandt, Jan Schmitz, Samy Lakraa, Felix Formhals, Dominik Schmitz - Dennis Kulisch, Robert Arnds.

Einsatz fraglich: keiner - Sebastian Ghofranifar.

Zum Spiel: Der VfR-Motor läuft nicht rund: Das 0:0 in Frielingsdorf war angesichts der formulierten Ambitionen zu wenig. Es folgte ein mühevoller 1:0-Erfolg gegen den SC West Köln. Die erste Pleite kassierte das Team von Trainer Norbert Scheider vorige Woche bei Aufsteiger Porz. Das 2:4 entsprach den gezeigten Leistungen. Gegen den Angstgegner aus dem Kreissüden muss eine gewaltige Steigerung her, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Im Fall einer Niederlage sähen die Wipperfürther die Rücklichter des SSV nur noch aus großer Entfernung. Coach Norbert Scheider geht die Aufgabe mit einer großen Portion Respekt an. „Ich habe schon vor der Saison gesagt, dass Nümbrecht einer der Topfavoriten ist. Sie sind spielstark und offensiv ausgerichtet. Da wird jede Menge Arbeit auf uns zukommen“, könnte er mit einer Punkteteilung durchaus leben.

Seine Mannschaft habe dann eine Chance, wenn sie sich genauso bissig zeige wie in den Vorbereitungsspielen gegen Mittelrheinligist Bergisch Gladbach und den Oberligisten Wuppertaler SV. „Es wird darauf ankommen, dass wir uns läuferisch verbessern und die Räume konsequent zustellen.“ In Porz stand man nach der ersten halben Stunde auf verlorenem Posten, weil man diese Vorgaben nicht beherzigte. Die Hauptproblemzone liegt indes im vorderen Bereich. Drei Treffer in 270 Minuten zeugen von der Abschlussschwäche. „Wir sind nicht durchschlagskräftig genug. Das ist unser größtes Manko“, weiß Scheider, der auf Abwehrchef Michael Brandt verzichten muss. Er laboriert an einem leichten Muskelfaserriss. Jan Schmitz ist weiterhin außer Gefecht gesetzt. Dafür stehen Tim Schulte und Daniel Buchmüller wieder zur Verfügung. Wie die Umbauarbeiten in der Defensive letztlich aussehen werden, ließ Scheider offen.                        

Beim Kantersieg gegen Drabenderhöhe hat der SSV seine bestechende Form bestätigt. Von der Deutlichkeit des Resultats will sich Trainer Maik Alzer nicht blenden lassen. „Der Gegner hat mit Sicherheit nicht seinen allerbesten Tag erwischt. Wir sollten das 8:2 keinesfalls überbewerten und realistisch bleiben“, tritt Alzer auf die Euphoriebremse. Gleichwohl sei der Saisonstart mit der Optimalausbeute von neun Punkten aus drei Spielen sehr gelungen, wobei Alzer auf der Suche nach dem Härchen in der Suppe fündig geworden ist. „Die Gegentore gegen Drabenderhöhe waren vermeidbar. Am Spiel nach vorne gibt es wenig zu bemängeln, wir leisten uns aber die eine oder andere Konzentrationsschwäche. Clevere Mannschaften bestrafen das sofort“, betont der Coach.

Nichtsdestotrotz soll die Serie fortgesetzt werden, zumal der VfR zu den Lieblingsgegnern der Nümbrechter zählt. Die bisherigen vier Duelle entschied man ausnahmslos für sich.  Die Absicht, „unbedingt“ nachlegen zu wollen, verknüpft Alzer mit warnenden Worten: „Wir müssen aufpassen. Die Wipperfürther sind heimstark und werden versuchen, uns das Leben sehr schwer zu machen.“ Philipp Wirsing nimmt nach seiner Knieverletzung am Teamtraining teil, ein Einsatz käme jedoch zu früh. Bei Sebastian Ghofranifar, der schon gegen den BV 09 wegen muskulärer Probleme passen musste, sieht es ebenfalls nicht gut aus. „Wir werden nicht riskieren, dass er sich einen Muskelfaserriss zuzieht“, so Alzer. Julian Balthes kehrt wieder ins Aufgebot zurück.


Siegburger SV II – SV Frielingsdorf (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlen: Philipp Schmidt, Chris Lißon, Peter Schnickmann, Stefan Radermacher

Einsatz fraglich: Sascha Ullrich.

Zum Spiel: Die Bubi-Truppe kann’s also doch: Gegen die Reserve des SV Bergisch Gladbach gelang dem  SV Frielingsdorf der erste dreifache Punktgewinn der Saison. Vier Zähler nach drei Partien – damit kann Trainer Ralph Köhler nach dem großen Personalumbruch im Sommer und der nicht komplikationsfreien Vorbereitung zufrieden sein. „Und aus jedem Spiel lässt sich Positives herausziehen“, freut sich Köhler über den Entwicklungsprozess. Gerade die unerfahrenen Spieler nehmen die Herausforderung Bezirksliga immer besser an. „Wir sind von einigen zum Kreis der Abstiegskandidaten gezählt worden, haben aber gezeigt, dass wir in der Liga mithalten können.“ Zuletzt befand sich der SVF in der Außenreiterrolle, die nächste Begegnung steht unter anderen Vorzeichen.

„Das ist für uns die bisher schwierigste Aufgabe, weil wir vom Papier her leicht favorisiert sind“, glaubt Köhler, der gespannt ist, wie seine Schützlinge mit dieser Situation zurechtkommen. „Wir dürfen nicht glauben, dass es ein Selbstläufer wird, nur weil der Gegner dreimal verloren hat. Siegburg wird alles in die Waagschale werfen, um die ersten Punkte zu holen.“ Die SVS-Reserve wechselte nach dem Abstieg der Erstvertretung von der Staffel 2 in die Staffel 1 und hat einen Fehlstart hingelegt. „Sie müssen gegen uns etwas mehr riskieren“, hofft Köhler auf Freiräume für das eigene Konterspiel. „Wir sind uns der Wichtigkeit des Spiels bewusst und wollen nachlegen.“ Bitter: Sturmtalent Chris Lißon hat sich eine Knieblessur zugezogen und droht für längere Zeit auszufallen. Köhler: „Wir wissen noch nicht, wie schlimm die Verletzung ist.“


BV 09 Drabenderhöhe – Spvg. Deutz (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Robert Broda, Marcel Sesto, Stefan Kurtdili, Ali Tokgöz, Baris Tokgöz, Igor Bola.

Zum Spiel: Der Aufsteiger ist mit Wundenlecken beschäftigt. Im Derby gegen den SSV Homburg-Nümbrecht war der BV 09 über die gesamte Spieldauer komplett unterlegen, die Pleite hätte bei einer konsequenteren Chancenverwertung des Gegners sogar noch happiger ausfallen können. „Das war eine einzige Katastrophe“, trifft Kordt den Nagel auf dem Kopf. „Wenn wir dort mit 1:3 oder 1:4 verlieren, wäre es erträglich gewesen, aber wie wir uns in der zweiten Halbzeit präsentiert haben, war beschämend. Wir haben uns abschießen lassen“, ist der Ärger beim Trainer längst nicht verraucht. Während der 90 Minuten wurde deutlich, dass Schlüsselspieler wie Ali und Baris Tokgöz nicht adäquat ersetzt werden können, noch dazu war die Fehlerquote zu hoch.

„Drei der vier Gegentreffer in der ersten Halbzeit haben wir mehr oder weniger selbst geschossen“, so Kordt. Ohne die nötige Konzentration und Einsatzbereitschaft wird es für Drabenderhöhe auch gegen Deutz schwer. Die Kölner gelten als heißer Aufstiegskandidat. Am vergangenen Spieltag setzten sie mit dem überzeugenden 4:0 gegen Urbach eine erste Duftmarke. Die Offensivabteilung um Goalgetter David Marti Alegre, den Ex-Bröltaler Ramazan Sahin und David Inden gehört zur Crème de la Crème der Liga. Kordt setzt auf den Heimfaktor: „Zu Hause spielen wir mit mehr Selbstvertrauen.“ Da die personelle Lage angespannt und die Nümbrecht-Klatsche wohl nicht ohne Nachwirkungen bleibt, gibt Kordt eine bescheidene Zielsetzung aus. „Mit einem Punkt wäre ich hochzufrieden. Die Mannschaft will zeigen, dass sie nicht so schlecht ist, wie sie gegen Nümbrecht gespielt hat.“          


Vorschau Kreisliga A (4. Spieltag)

Heiligenhauser SV II – SV Morsbach (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlen: Johannes Schuh (Kreuzbandriss), Dimitrij Pouliardi (Kreuzbandriss), Björn Schumacher (Muskelfaserriss).

Einsatz fraglich: Patrick Weizen (Trainingsrückstand).

Zum Spiel: Eigentlich hatte die Saison für die Kicker aus der Republik ganz verheißungsvoll begonnen. Der 2:1-Auftakterfolg gegen den Aufsteiger SC Vilkerath war nach einer schwierigen Vorbereitung Balsam für die Seele von Trainer Holger Jungjohann. Doch bereits bei der 1:2-Niederlage in Bensberg ging man unglücklich als Verlierer vom Feld. Zudem kam für Dimitrij Pouliardi das frühe Saisonaus. Der offensivstarke Neuzugang zog sich einen Kreuzbandriss zu. Kapitän Johannes Schuh ereilte am vergangenen Wochenende bei der 1:3-Heimpleite gegen Hohkeppel das gleiche Schicksal. Auch er fällt mit einem Kreuzbandriss für den Rest der Serie aus. Mit Björn Schumacher verletzte sich zudem ein weiterer Stammspieler. Er steht Jungjohann für die nächsten vier bis sechs Wochen nicht zur Verfügung.

„Das ist für uns natürlich ganz bitter, wenn solche Typen ausfallen, und nur schwer zu kompensieren“, hadert Jungjohann. Bei der Heimpartie gegen den Aufsteiger waren seine Schützlinge eigentlich recht optimistisch, wurden jedoch durch das frühe 0:1 kalt erwischt. Der zweite SVE-Treffer fiel unmittelbar nach der langen Verletzungsunterbrechung  zu einem „bitteren Zeitpunkt“ (Jungjohann). Morsbach kam zwar auch danach zu Chancen, aber die schnellen Spitzen der Gäste blieben immer brandgefährlich. „Letztlich haben wir Glück gehabt, nicht noch mehr Treffer gefangen zu haben“, war der Morsbacher Trainer allerdings mit der Einstellung und der Moral zufrieden. Die ist auch bitter nötig, denn nun folgen Partien gegen die beiden Teams von der Tabellenspitze. Am Sonntag geht es zur Reserve des Heiligenhauser SV, ehe danach der SV Altenberg seine Visitenkarte abgibt.

Aufgrund der schwerwiegenden Ausfälle werde man am Sonntag sicherlich keinen Hurrafußball erwarten können, glaubt Jungjohann. Trotzdem gibt er einen Zähler als Ziel aus. „Die Jungs, die da sind, ziehen voll mit“, sieht er sein Team trotz der personellen Nackenschläge nicht chancenlos. Immerhin gelang an selber Stelle am letzten Spieltag der vergangenen Saison ein deutlicher 5:1-Erfolg, womit man damals den Klassenerhalt endgültig eintüten konnte. „Ein Punkt ist dieses Mal aber schon ein Erfolgserlebnis“, so Jungjohann, der seinen dezimierten Kader mit Akteuren aus der 2. Mannschaft aufstocken möchte. „Die Liga ist in diesem Jahr extrem ausgeglichen. Daher müssen wir viel arbeiten und an uns glauben“, will der Morsbacher Trainer mehr als die in der Vorsaison erzielten 36 Zähler holen.

Die weiteren Partien des 4. Spieltags (Sonntag, 15 Uhr)
Eintracht Hohkeppel – SSV Homburg-Nümbrecht II
SC Vilkerath – SSV Süng
SV Refrath – TV Hoffnungsthal
SpVgg. Holpe-Steimelhagen – Union Rösrath
SSV Bergneustadt – Rot-Weiß Olpe
SV Altenberg – SV Schönenbach
FC Bensberg – Borussia Derschlag (16 Uhr)
  
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Vorschau Frauenfußball (2. Spieltag)

Landesliga
SV Morsbach – SV Menden II (Sonntag, 11 Uhr)
TuRa Dieringhausen – Union Rösrath (Sonntag, 11 Uhr)
VfB Kreuzberg – Hertha Rheidt (Sonntag, 11 Uhr)

Bezirksliga
Eintracht Hohkeppel – BSV Bielstein (Sonntag, 17 Uhr)
FV Wiehl – FSV Köln 99 (Sonntag, 17:15 Uhr).


Vorschau Jugendfußball (2. Spieltag)

A-Junioren Mittelrheinliga
Euskirchener TSC - FV Wiehl (Sonntag, 11 Uhr)            

B-Junioren Mittelrheinliga
FV Wiehl – FC Wegberg-Beeck (Samstag, 16:30 Uhr)

A-Junioren Bezirksliga
SSV Homburg-Nümbrecht  - 1. JFS Köln (Samstag, 16:30 Uhr)
FV Bad Honnef -  TuS Lindlar (Sonntag, 18 Uhr)

C-Junioren Bezirksliga
FV Wiehl -  Viktoria Köln (Samstag, 14:45 Uhr)

U14-Junioren Bezirksliga
FC Pesch – FV Wiehl (Sonntag, 11:15 Uhr).
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