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WM-Tagebuch: Gold für Oberberg

Red; 10. Aug 2014, 17:33 Uhr
Bilder: privat (1), Danielle Ross (2) --- Das oberbergische Einrad-WM-Team am Mont Tremblant bei der Vorbereitung auf den Downhill.
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WM-Tagebuch: Gold für Oberberg

Red; 10. Aug 2014, 17:33 Uhr
Oberberg - Die oberbergischen Sportler der „All Stars – On(e) Wheel“ treten derzeit bei der Einrad-Weltmeisterschaft in Kanada an - Auf Oberberg-Aktuell schildern sie ihre Erlebnisse.
7. August: Speedtrial

Am Donnerstag stand für das WM-Team des TuS Reichshof die Disziplin des Speedtrials auf dem Programm. Im Gegensatz zum normalen Trial gilt es hier eine lange Hindernis-Line auf Zeit zu bewältigen.

[Lalenia Hirte holte in ihrer Klasse die Goldmedaille, Nelly Otte holte sich die Vizeweltmeisterschaft.]

Ziel ist es, den Hindernisparcours mit dem Einrad ohne Abstieg und so schnell wie möglich zu überwinden. Bei einem Fehler muss der jeweilige Fahrer von vorne beginnen. Sowohl Nelly Otte als auch Lalenia Hirte absolvierten den Altersklassenwettkampf souverän in herausragender Zeit. Für Lalenia bedeutete dies die Goldmedaille in der Altersklasse 19+ und für Nelly die Silbermedaille in der Altersklasse 16-19.  Beide erkämpften sich mit ihren Leistungen den Einzug ins Finale. Hierbei gelang es Nelly Otte sich erneut einen Vize-Weltmeistertitel zu sichern, bereits der dritte im bisherigen WM-Verlauf. Lalenia Hirte landete auf Platz vier der weltbesten Speedtrialerinnen. Robin Gudenrath hatte bei den Männer leider weniger Glück und stürzte in seinen Läufen.


8. August: Downhill

Am Freitag starteten die WM-Teilnehmer in der Downhill-Disziplin. Für Lara-Marie Lüders, Nelly Otte und Robin Gudenrath bedeutete dies gleichzeitig den letzten Start bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Kanada. Ausgetragen wurde diese Disziplin, wie bereits der Uphill und Cross-Country, am Mont Tremblant im bekannten Skigebiet der Laurentischen Berge. Alle vier Fahrer gingen in der Advanced-Kategorie an den Start und wagten sich  auf eine technisch sehr anspruchsvolle Strecke.

Schwierige Passagen machten den vier Fahrern zwar kleinere Probleme, aber dennoch konnten gute Zeiten erfahren werden. Auf der Ergebnissliste konnte sich die Konkurrenz aus der Alpenregion zwar letztendlich durchsetzten, aber zufrieden waren die oberbergischen Einradfahrer allemal.


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