Gummersbach – Bernd Rose hat für seine Leistungen im berufsständischen Bereich und für sein Engagement als Ausbilder, auch von lernschwachen und vorbestraften Jugendlichen, den Verdienstorden der Bunderepublik erhalten.

„Ein Blick auf deine Lebensleistung ist Beweis genug dafür, dass du diese Auszeichnung verdient hast“, gratulierte Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln, gestern Bernd Rose, der im Sitzungssaal des Gummersbacher Rathauses den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekam. Das Verdienstkreuz am Bande händigte Landrat Hagen Jobi dem 68-jährigen Gummersbacher Rose im Namen des Bundespräsidenten, Joachim Gauck, aus.  

„Ein Blick auf deine Lebensleistung ist Beweis genug dafür, dass du diese Auszeichnung verdient hast“, gratulierte Hans Peter Wollseifer, Präsident der Handwerkskammer zu Köln, gestern Bernd Rose, der im Sitzungssaal des Gummersbacher Rathauses den Verdienstorden der Bundesrepublik Deutschland verliehen bekam. Das Verdienstkreuz am Bande händigte Landrat Hagen Jobi dem 68-jährigen Gummersbacher Rose im Namen des Bundespräsidenten, Joachim Gauck, aus.  



[Bürgermeister Frank Helmenstein (re.) überreichte Bernd Rose die silberne Stadtmedaille.]

Auch Roses Einsatz in der Handwerkskammer wurde im Rahmen der Auszeichnung gewürdigt. Als Meisterbeisitzer im Gesellenprüfungsausschuss für das Elektro-Handwerk der Elektroinnung für den Oberbergischen Kreis hat der Vater eines Sohnes rund 500 Prüfungen abgenommen. Seit 1984 ist Rose Mitglied im Vorstand der Elektro-Innung Oberbergischer Kreis, die nach einer Fusion 2008 in Elektroinnung Bergisches Land umbenannt wurde. Zwischenzeitlich war er stellvertretender Obermeister sowie Obermeister dieser Innung. Ebenso war Rose Vorstandsmitglied der Kreishandwerkerschaft für den Oberbergischen Kreis und aktuell gehört er als ordentliches Mitglied der Vollversammlung der Handwerkskammer zu Köln als Vertreter des selbstständigen Handwerks an. „Ich habe dich stets als aufrichtigen Kollegen und loyalen Mitstreiter erlebt“, so der Präsident der Handwerkskammer.

Auch Gummersbachs Bürgermeister Frank Helmenstein war sich sicher: „Mit dir trifft die Auszeichnung den richtigen.“ Der Rathauschef würdigte vor allem Roses Engagement für den Gummersbacher Schützenverein, der die Ehrung von Rose beantragt hatte, und händigte ihm hierfür die silberne Stadtmedaille aus. 20 Jahre lang hat sich Rose als Platzmeister um die Gestaltung des Schützenfestes gekümmert „und damit unendlich vielen Menschen Freude gemacht“, so Helmenstein. Schützenvereine seien insbesondere im ländlichen Raum für den Zusammenhalt und das Gemeinwohl unverzichtbar, so der Bürgermeister und ehemalige Schützenkönig. Nicht umsonst seien also sechs ehemalige Majestäten anwesend. Neben den Kameraden aus dem Schützenverein gehörten Freunde vom Segelclub Aggertal und dem VfL Gummersbach, darunter der Manager des Deutschen Handballbundes (DHB) Heiner Brand, zu Roses Gratulanten.