Archiv

Schiri-Nachwuchs paukte in der Eifel

Red; 24. Apr 2014, 15:26 Uhr
Bild: privat.
ARCHIV

Schiri-Nachwuchs paukte in der Eifel

Red; 24. Apr 2014, 15:26 Uhr
Oberberg - Fußballkreis Berg führte seine 3. Jungschiedsrichter-Fahrt durch - Lehrgangsleiter Cem Sayilgan zog positives Fazit.
15 Nachwuchsreferees nahmen in Begleitung von vier Mitgliedern des Kreisschiedsrichterausschusses an der dritten Jungschiedsrichter-Fahrt des Fußballkreises Berg teil. Das Ziel war die Jugendherberge Simmerath in der Eifel, nachdem man zuvor in Neuastenberg (2010) und Hachen (2012) Station gemacht hatte. Lehrgangsleiter Cem Sayilgan (Jungschiedsrichter-Beauftragter) wurde von Thomas Linn (Lehrstab) sowie den Ansetzern Rainer Richerzhagen und Riza Tokmak unterstützt.  

Neben den Theorie- und Fitnesseinheiten gab es ausreichend Zeit für Freizeitaktivitäten, um sich untereinander besser kennenzulernen. Zu den obligatorischen Regeltests gehörten Theoriestunden, in deren Rahmen insbesondere auf die Bedürfnisse der Jungschiedsrichter eingegangen wurde. Im Vorfeld war unter anderem der Wunsch geäußert worden, dass über das Stellungsspiel des Schiedsrichters während des Spiels referiert werden sollte.

Darüber hinaus wurden neben Themen wie die Körpersprache des Unparteiischen auch die "Notbremse" sowie die Dreifachbestrafung erörtert. Als Gastreferenten hatte Sayilgan Helmut Hüdepohl vom Verbandsschiedsrichterausschuss gewinnen können, der zusammen mit den jungen Spielleitern das Handspiel und die "Notbremse" bis ins Detail besprach. Hüdepohl erklärte den Sportlern das Förderungssystem des FVM, wodurch sie einen tieferen Einblick in die Entwicklung ihres Hobbys erhielten.

Delegationschef Sayilgan zog nach der abwechslungsreichen Woche ein positives Fazit: "Wir hatten wirklich eine tolle Truppe und sind wahnsinnig stolz darauf, die Jungschiedsrichter zu betreuen. Die Fahrt bestätigte mir, dass sich die Arbeit, die wir machen, hundertprozentig auszahlt.“ Die Teilnehmer waren ebenfalls voll des Lobes: "Ich fand es wirklich gut, dass wir mit den vier Lehrgangsleitern auch noch bis in die frühen Abendstunden im Austausch waren und auch die ein oder andere lustige Geschichte gehört haben", sagte Levi Köllner. Robin Rappenhöhner meinte: "Mit so viel Spaß so viel gelernt, immer wieder gerne.“
  
WERBUNG