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Volksfest-Stimmung am Streckenrand

db; 14. Apr 2014, 00:48 Uhr
Bild: Daniel Beer --- Organisator Artur Tabat (links) freut sich auf die besondere Atmosphäre in Lindlar, für die auch 'Sport vor Ort' sorgen wird.
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Volksfest-Stimmung am Streckenrand

db; 14. Apr 2014, 00:48 Uhr
Oberberg – Bei der 98. Auflage des Radklassikers „Rund um Köln“ wollen die Ortsvereine in Hückeswagen, Wipperfürth und Lindlar den Zuschauern wieder viel Abwechslung bieten.
In einer Woche fällt auf dem Etapler Platz in Hückeswagen um 11:55 Uhr der Startschuss zum 98. Radrennen „Rund um Köln“. Neben der Schloss-Stadt durchqueren die Fahrer auf dem Weg in die Rheinmetropole auch Wipperfürth und Lindlar. Die dortigen Vereine wollen dann am Streckenrand wieder für ein abwechslungsreiches Rahmenprogramm sorgen.

Das erste Highlight erwartet die Fahrer nach der Durchquerung von Hämmern beim Aufstieg nach Agathaberger, dem mit 367 Metern höchsten Punkt des Rennens. Ab 12:30 Uhr soll das Fahrerfeld den Ort passieren. Doch schon ab 11 Uhr organisieren die Ortsvereine ein gemeinsames Straßenfest. In Hartegasse organisiert die Initiative „Sport im Sülztal“ ein Programm mit Musik und Spielen für die ganze Familie.



In Frielingsdorf organisiert „Sport vor Ort“ ab 11 Uhr ein Bühnenprogramm am Rewe-Markt. Dort werden dann unter anderem Bürgermeister Dr. Georg Ludwig und der Rewe-Marktleiter ihre Schusskraft im Duell messen. Außerdem gibt es eine große Verlosung. Der gesamte Erlös fließt in den Bau einer neuen Sporthalle im Scheelbachtal. Im Herbst sollen die Bauarbeiten beginnen. Die Kosten von rund 600.000 € werden zur Hälfte von „Sport vor Ort“ getragen.    

Gegen 13 Uhr werden die Rennfahrer in Linde erwartet, wo die Ortsvereine vor dem Haus Burger ein Programm organisieren. Danach verlassen die Radprofis vorerst das Oberbergische in Richtung Kürten. Gegen etwa 15 Uhr kommen sie aber aus Overath über Hohkeppel noch einmal zurück. Dort veranstaltet die Feuerwehr ein Fest für die Zuschauer.
   
Mit Jens Voigt (fährt seine letzte Saison) und Gerald Ciolek sind auch zwei Weltklassefahrer am Start. An der Strecke werden rund 1.500 Helfer für Ordnung sorgen. Chef-Organisator Artur Tabat: „Ohne die vielen Freiwilligen könnten wir so eine Veranstaltung nicht machen.“ In Lindlar sind rund 150 Streckenposten im Einsatz. Streckenplaner Werner Schneider appelliert indes an die Autofahrer, sich frühzeitig über Sperrungen zu informieren, um so Ärger auf beiden Seiten zu vermeiden.

Den genauen Streckenverlauf mit allen voraussichtlichen Ankunftszeiten des Fahrerfeldes gibt es unter www.rundumkoeln.de.
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