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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo; 22. Aug 2013, 00:01 Uhr
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Fußball am Wochenende kurz und kompakt

lo; 22. Aug 2013, 00:01 Uhr
Oberberg - Auf dieser Seite erhalten Sie die wichtigsten Informationen zu den Spielen des Wochenendes.
Vorschau Landesliga (1. Spieltag)

TuS Lindlar – Heiligenhauser SV (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Markus Klosa, Dominic Spitali, Jendrik Müller.

Einsatz fraglich: Arlind Pacarada, Leon Teschendorf, Simon Voßkämper, Florian Harnisch.

Zum Spiel: Nach 20-jähriger Abstinenz bestreitet der TuS Lindlar am kommenden Wochenende seine erste Landesliga-Partie. Zusätzliche Würze erhält der Saisonauftakt dadurch, dass der Heiligenhauser SV zu Gast ist – Raimund Kiuzauskas’ ehemaliger Verein. Der neue Lindlarer Coach will diesem Umstand jedoch keine besondere Bedeutung beimessen. „Natürlich ergibt sich durch die räumliche Nähe eine gewisse Brisanz, aber für Sentimentalitäten ist kein Platz. Für uns geht es darum, die ersten Punkte einzufahren. Alles andere ist sekundär“, erläutert Kiuzauskas, der die HSV-Truppe aus dem Effeff kennt und ihr die Favoritenrolle zuschreibt.

„Die Heiligenhauser verfügen über eine starkes Mittelfeld und extrem gute Stürmer. Außerdem haben sie den Vorteil, dass sie schon eine Saison in der Knochenmühle Landesliga hinter sich haben“, so Kiuzauskas. Der Trainer verbrachte die letzten beiden Wochen im seit langer Zeit geplanten Urlaub und konnte deshalb nicht bei  der Mannschaft sein. So verfolgte er das überraschende Pokal-Aus gegen den A-Ligisten Rot-Weiß Olpe nur aus der Ferne. Die Niederlage zeigte, dass Feinschliff und Konstanz fehlen. „Es war klar, dass unsere Mannschaft Rückschläge erleidet und Schwächephasen einkalkuliert werden müssen“, sagt Kiuzauskas.        

Um vor dem Showdown am Sonntag die letzten Prozente aus den Kickern herauszukitzeln, begibt sich Kiuzauskas etwas früher auf die Heimreise, damit er die abschließenden Einheiten persönlich leiten kann. Auf drei Stammkräfte muss er verzichten: Jendrik Müller ist gesperrt, Dominic Spitali weilt im Urlaub und Markus Klosa laboriert an den Folgen eines Zehenbruchs, weshalb er beim Wiedersehen mit seinem Ex-Klub zum Zuschauen gezwungen wird. Auch wegen dieser Ausfälle besitzen die Youngster im Kader eine reelle Einsatzchance. Kiuzauskas: „Der eine oder andere A-Jugendliche wird von Beginn an dabei sein, zumal wir die Landesliga dazu nutzen wollen, unsere jungen Leute aufzubauen und zu integrieren.“    


Vorschau Bezirksliga (1. Spieltag)

SSV Homburg-Nümbrecht – SV Frielingsdorf (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Bastian Schwarz, Christoph Roth - Christian Metten, David Frielingsdorf, Jonas Stiefelhagen, Fabian Höffgen, Marco Ripplinger.

Einsatz fraglich:  Jonas Wagner - Philipp Schmidt, Timo Braun, Bogdan Spasic.

Zum Spiel: Nümbrecht gegen Frielingsdorf. Da war doch was? Genau! Am finalen Spieltag der abgelaufenen Serie trafen die beiden Teams aufeinander, für den SVF ging es in dieser Partie um alles oder nichts. Dank eines 1:1 und der gleichzeitigen Schützenhilfe des VfR Wipperfürth rettete man sich in buchstäblicher letzter Minute auf den ersten Nichtabstiegsplatz. Mittlerweile sind mehr als zwei Monate ins Land gezogen und wie es der Zufall will, kommt es am 1. Spieltag zum Wiedersehen. Es ist das erste Oberberg-Derby der Spielzeit 2013/2014. Die Hausherren können die Aufgabe mit breiter Brust angehen. Die Vorbereitung verlief im Gegensatz zu anderen Vereinen ausgezeichnet, in den Testspielen zeigte die Mannschaft fast ausnahmslos gute Leistungen und im Pokal zog man ins Halbfinale ein.

Hans Jordan hat vor diesem Hintergrund nichts anderes als einen Heimsieg im Sinn. „Wir wollen den ersten Dreier einfahren. Das muss unser Anspruch sein“, verdeutlicht der Trainer, dem lediglich die Dauerpatienten Sebastian Schwarz und Christoph Roth nicht zur Verfügung stehen. Es macht sich positiv bemerkbar, dass der SSV sein Aufgebot quantitativ und qualitativ aufgebessert hat. „Im Pokalspiel gegen Süng haben mir 14 Leute gefehlt. Das konnten wir trotzdem auffangen“, freut sich Jordan über die vielen Alternativen. Den SVF wolle man früh unter Druck setzen und auf diese Weise zu Fehlern zwingen. „Wir werden sehr offensiv spielen“, kündigt Jordan an.           

Nicht nur der Frielingsdorfer Trainer Ralph Köhler, der noch im Urlaub weilt, kennt sich in Nümbrecht gut aus, auch Assistenzcoach Marco Ripplinger, der am Sonntag die sportlichen Geschicke leitet, trug schon einmal das SSV-Trikot und wohnt in unmittelbarer Nähe zum SSV-Sportplatz. Er selbst wird an seiner alten Wirkungsstätte nicht aktiv ins Geschehen eingreifen können, bekanntermaßen rempelte er beim letzten Aufeinandertreffen im Juni einen Schiedsrichterassistenten an und wurde deshalb für sechs Monate gesperrt.

Personell sieht es ziemlich schlecht aus. Christian Metten fehlt urlaubsbedingt, zudem ist fraglich, wer im Kasten steht. Die Nummer eins Timo Braun leidet unter Rückenschmerzen. An einen Einsatz der Dauerverletzten ist nicht zu denken. „Wir werden wieder auf die Leute aus unserer 2. Mannschaft zurückgreifen“, berichtet Ripplinger. Wie beim 0:4 im Pokal gegen den Mittelrheinligisten Bergisch Gladbach schickt Frielingsdorf eine improvisierte Elf ins Rennen, was zwangsläufig zur Folge hat, dass der Gast kein Offensivfeuerwerk abbrennen wird. „Wir sind gut beraten, wenn wir Nümbrecht das Spiel machen lassen. Wichtig wird sein, dass wir unsere Fehler minimieren“, so Ripplinger.


Spvg. Deutz - SSV Bergneustadt (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlt: Nail Okuyucu.  

Zum Spiel: Der SSV Bergneustadt begibt sich auf eine Reise ins Ungewisse. Die Frage, ob die Mannschaft nach dem radikalen Personalumbruch in der Bezirksliga Schritt halten kann, konnte im Verlauf der Vorbereitung nicht beantwortet werden. In manchen Spielen vermittelte das kickende Personal den Eindruck, dass es in der Lage ist, die Anforderungen zu erfüllen. Auf der anderen Seite standen Auftritte, die nicht nur Trainer Leo Geusa Sorgenfalten auf die Stirn trieben. Fakt ist: Sobald einige Leistungsträger fehlen, ist das fragile Gebilde einsturzgefährdet. Noch dazu mangelt es an der richtigen Abstimmung im Defensivverhalten sowie einem durchdachten Spiel nach vorne. „Wir machen es dem Gegner durch unsere Fehler einfach und laden ihn  zum Toreschießen ein. Das ist das größte Manko“, sagt Leo Geusa vor seinem Liga-Debüt als SSV-Coach.

Dass sich bislang wegen Urlaub und Verletzungen keine Stammformation herausbilden konnte, macht die Sache nicht einfacher. Geusa: „Wir sind noch mitten in der Findungsphase und wissen nicht, wo wir stehen. Im Grunde können wir erst jetzt damit anfangen, uns einzuspielen.“ Der einstmals mit 29 Akteuren ausgestattete Kader hat sich im Verlauf der vergangenen Wochen ausgedünnt. So ging Dennis Wenigenrath wieder zurück zum TuS Reichshof, andere tauchten vor beziehungsweise nach den ersten Trainingseinheiten nicht mehr auf. So stehen Geusa aktuell nur noch 20 Spieler zur Verfügung. Auftaktgegner Deutz stieg ähnlich chancenlos wie der SSV aus der Landesliga ab, blieb jedoch von einem größeren Aderlass verschont. Geusa kann die Kölner nicht einschätzen und stapelt tief: „Wir versuchen, einen Punkt mitzunehmen.“    


TV Herkenrath - TuS Homburg-Bröltal (Sonntag, 15 Uhr).  

Es fehlen: Robert Mikoschek, Dennis Kuczka, Jeton Canolli, Bastian Sellau, Nick Pawlik.

Zum Spiel: Bröltals Trainer Thorsten Nehrbauer fühlte sich bei der 0:2-Pokalpleite in Wiehl, die die passende Generalprobe für die Meisterschaft bildete, in die vergangene Spielzeit zurückversetzt. Einmal mehr ging seine Mannschaft verschwenderisch mit den eigenen Torchancen um. Die schmale Ausbeute war nicht nur mit Schusspech zu erklären. „Das ist zum Teil auch Unvermögen. Wir haben fünf hundertprozentige Möglichkeiten nicht genutzt und sind dafür bestraft worden. Ich hoffe, dass wir unsere Lehren daraus ziehen“, sagt der Übungsleiter. Ansonsten sammelte er positive Eindrücke. „Wir haben fast nichts zugelassen und haben sowohl gegen Heiligenhaus am Sonntag als auch gegen Wiehl in läuferischer Hinsicht zwei super Spiele gemacht.“       

Panikattacken machen sich beim THB-Coach also nicht breit, wobei die Aufgabe am ersten Spieltag eine echte Herausforderung ist. Die Bröltaler geben ihre Visitenkarte beim TV Herkenrath ab, seines Zeichens der bergische Senkrechtstarter der jüngeren Vergangenheit. Nach drei Aufstiegen in Serie hat der TVH noch einmal aufgerüstet und gilt als Mitfavorit. „Ein schwierigeres Spiel hätten wir zum Auftakt nicht bekommen können. Wir treffen auf einen euphorischen Aufsteiger, der sehr viel Qualität mitbringt“, erläutert Nehrbauer. Da Bröltal ebenballs Ambitionen auf die Spitzenplätze hat, kann der Gewinner der Partie ein spürbares Signal an die Konkurrenz aussenden. Nehrbauer: „Wir brauchen uns vor niemandem zu verstecken und wollen dort gewinnen.“ Abwehrchef Dennis Heidenpeter wird wohl zum Kader gehören, nachdem er in Wiehl wegen einer Kopfplatzwunde, die geklammert wurde, ausgewechselt werden musste.                


VfR Wipperfürth – SC Rondorf (Sonntag, 15 Uhr).

Es fehlen: Christopher Dreiner, Julian Schmitz, Sinan Ataoglu.

Zum Spiel: Die unbefriedigende letzte Spielzeit ist abgehakt, der VfR Wipperfürth geht frohen Mutes und mit einer neuformierten Mannschaft in „seine“ Jubiläumsspielzeit. 1914 wurde der Verein aus der Taufe gehoben, der runde Geburtstag soll gebührend gefeiert werden. Das beste Geschenk könnte von den Spielern selbst kommen. Landesliga 2014. So war es ursprünglich mal geplant. Doch der Weg dorthin ist weit und mit vielen Hürden gespickt. So stark wie in dieser Serie war die Klasse seit langer Zeit nicht besetzt. Von daher gibt es keine Aufstiegsgarantie, aber zumindest konnte in den vergangenen sechs Wochen die Basis für ein erfolgreiches Abschneiden gelegt werden. „Man erkennt eine positive Entwicklung, auch wenn es noch Baustellen gibt. So haben wir in den Testspielen das eine oder andere Gegentor zu einfach hergeschenkt“, sagt Coach Norbert Scheider.

Die Wipperfürther sind vom Verletzungspech verschont geblieben, Scheider kann praktisch aus dem Vollen schöpfen. Der Konkurrenzkampf ist groß, was aus Sicht des Trainers eine Wohltat ist, nachdem er in der Vorsaison zu vielen Improvisationsübungen gezwungen war. Zuletzt gelang mit der Verpflichtung von Andreas Dreiner ein echter Coup. Der Neuzugang vom SV Bergisch Gladbach 09 ist mittlerweile spielberechtigt „und wird uns in der Defensive zusätzliche Sicherheit bringen.“ Ob die Abwehr am Sonntag ernsthaft gefordert wird, ist ungewiss. Die Rondorfer haben eine turbulente Sommerpause inklusive zweier Trainerwechsel und dem Verlust vieler Leistungsträger erlebt. Scheider nimmt die Favoritenrolle an: „Wir haben uns gewisse Ziele gesetzt und werden im ersten Heimspiel das Heft des Handelns in die Hand nehmen, um als Sieger vom Platz zu gehen.“


SV Schlebusch – FV Wiehl (Sonntag, 15:15 Uhr).

Es fehlen: Salih Tatar, Markus Möller, Olcay Sen, Jan Schoeler, Philip Wildenburg, Tomasz Romanowski, Domenico Scavello.  

Zum Spiel: Dem Aufsteiger könnten beim Blick auf den Spielplan die Knie schlottern. Direkt zu Beginn warten die Duelle gegen die vermeintlichen Aufstiegskandidaten Schlebusch, Herkenrath und Bröltal. Ein hammerhartes Programm, doch nach dem 2:0-Erfolg gegen den THB im Kreispokal am Dienstag fahren die Wiehler mit großem Selbstvertrauen zum Landesliga-Absteiger. „Es war wichtig, dass wir dieses Spiel hatten und nun wissen, wo wir stehen. In läuferischer und kämpferischer Hinsicht können wir in der Klasse absolut mithalten, aber wir haben sicherlich noch Luft nach oben“, sagt Trainer Ingo Kippels, der im Pokalderby immerhin auf acht Stammspieler verzichten musste. „Man hat gesehen, dass wir diese Ausfälle kompensieren können und gut aufgestellt sind. Gegen Bröltal standen fünf Spieler in der Startaufstellung, die im vergangenen Jahr noch in der A-Jugend gespielt haben“, betont der Coach.

Verbessern wird sich die Personalsituation bis zum Wochenende kaum, vor allem im Offensivbereich drückt der Schuh. Fast alle etatmäßigen Stürmer fallen aus. Nicht nur aus diesem Grund sagt Kippels: „Wir fahren als Außenseiter dorthin. Man darf nicht vergessen, dass vor drei Monaten noch zwei Klassen zwischen den Schlebuschern und uns lagen. Sie sind mit 41 Punkten und einem positiven Torverhältnis abgestiegen.“ Obwohl der Gegner in der Vorbereitung fast alle Begegnungen gewinnen konnte und dabei seine Angriffsstärke demonstrierte, rechnet sich Kippels etwas aus. „Trotz der Außenseiterrolle haben wir gute Chancen. Wenn wir es schaffen, mit Balleroberungen im Mittelfeld und schnellem Umschalten unser Spiel durchzuziehen, sind sie in der Defensive zu knacken.“  


Vorschau Kreisliga A (1. Spieltag)

SSV Homburg-Nümbrecht II – SV Morsbach (Sonntag, 13 Uhr).

Es fehlen: Felix Roth, Jan Heinze, Jan Weiß, Dennis Hombach - Kai Klemmer, Serdar Aslan.

Einsatz fraglich: Max Jordan, Philip Kappenstein, Bastian von Ameln, Benjamin Zuther - Kevin Schneider, Gabriel Joos, Diego Reinéry, Benjamin Höfer, Hüseyin Samurkas, Ralf Heiligers.

Zum Spiel: Nümbrechts Trainer Stephan Schwarz und sein Morsbacher Kollege Holger Jungjohann kennen sich von klein auf und haben eine gemeinsame Fußball-Vergangenheit beim RS 19 Waldbröl. Kurioserweise trifft das Duo zum Saisonauftakt erstmals in einem Pflichtspiel aufeinander. Die Vorgabe für die zweite Garnitur der Blau-Gelben gegen den Neuling ist klar. „Wir haben ein Heimspiel und spielen auf Sieg“, verspricht Schwarz eine offensive Ausrichtung, schränkt aber gleichzeitig ein: „Die Vorbereitung war durchwachsen. Wir wissen nicht, wo wir stehen.“ Die Fragezeichen resultieren primär aus der angespannten Personalsituation. Wenn es ganz schlecht läuft, fallen acht Spieler aus.

„Ich hoffe, dass einige bis Sonntag regenerieren können und fit werden“, so Schwarz. Ob es Verstärkung aus der Ersten gibt, entscheidet sich kurzfristig. In den zurückliegenden Tests rief die Mannschaft nur selten ihr vollständiges Potenzial ab. Ordentlich war die Präsentation gegen den Bezirksligisten Siegburger SV II, der mit 1:0 besiegt wurde. Bei den Turnieren in Hochwald und Marienfeld gab es zwei Schnupperkurse zwischen der SSV-Reserve und dem Aufsteiger aus der „Republik“. Beide Male ging der SVM als Sieger vom Platz, was Jungjohann jedoch nicht als Gradmesser ansieht: „Sowohl Nümbrecht als auch wir waren nicht komplett. Deshalb sollte man das nicht überbewerten.“   

Drei Jahre nach dem letzten Auftritt in der bergischen Beletage feiert der SV Morsbach sein Comeback. Dass es mit einem Lokalduell losgeht, ist dem Coach durchaus recht. „Ein Auftakt, wie ich ihn mir gewünscht habe. Allerdings wäre es schön gewesen, wenn wir erst im weiteren Saisonverlauf gegeneinander gespielt hätten.“ Seine Sorge ist, dass in der Aufstellung des Gegners der eine oder andere Akteur aus dem Bezirksliga-Kader auftaucht. Unabhängig davon versprüht Jungjohann Optimismus: „Wir wollen ein gutes Ergebnis erzielen. Die Mannschaft ist in der Vorbereitung eng zusammengerückt, die Neuen haben sich gut integriert.“

Was die Größe des Lazaretts angeht, stehen die Gäste den Nümbrechtern in nichts nach: Serdar Aslan (USA-Reise) und Kai Klemmer (Zerrung) fallen definitiv aus, bei sechs anderen wird es ebenfalls eng. Weniger Kopfzerbrechen bereitet dem Trainer die Situation im Tor, obwohl Neuzugang Damian Batstone sich seit Wochen nicht blicken ließ und in den Planungen keine Rolle mehr spielt. Jungjohann: „Gabriel Joos ist angeschlagen, will aber auf die Zähne beißen. Ansonsten haben wir mit Christian Weyer und Pierre Weschenbach zwei gute Torleute aus der 2. Mannschaft in der Hinterhand.“          

Der Fußballreigen in der Kreisliga A, die nach zwei Saisons mit nur 15 Teams wieder komplett bestückt ist, wird übrigens am Freitagabend eröffnet, wenn der TSV Ründeroth den Heiligenhauser SV II empfängt. Die Begegnung wurde wegen der Hochzeit eines TSV-Spielers am Samstag vorverlegt, Anstoß ist um 20 Uhr.  

Die weiteren Partien des 1. Spieltags (Sonntag, 15 Uhr)
TSV Ründeroth – Heiligenhauser SV II (Freitag, 20 Uhr)
TV Hoffnungsthal – BV 09 Drabenderhöhe
SpVgg. Holpe-Steimelhagen – Rot-Weiß Olpe
Borussia Derschlag – SV Schönenbach
FC Bensberg – SV Refrath
SpVg. Dümmlinghausen – Union Rösrath
SSV Süng – TuS Homburg-Bröltal II
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