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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 12. Oct 2017, 11:00 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk,bv; 12. Oct 2017, 11:00 Uhr
Oberberg - Hier erhalten die Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau A-Junioren-Bundesliga

HSG Neuss/Düsseldorf - VfL Gummersbach (Samstag, 16 Uhr).

Es fehlen: Damian Toromanovic, Tom Kiesler (Knieverletzung), Pierre Busch (Fußverletzung), Ole Bisten (Bandscheibenprobleme).

Einsatz fraglich: Oliver Perrey (Fußverletzung), Shawn Pauly, Paul Borisch (Grippe).

Natürlich saßen Frust und Verärgerung über die überflüssige Heimpleite gegen Minden bei den VfL-Youngstern tief. Andererseits war man sich im Klaren darüber, dass man die Pleite im Spitzenspiel der Bundesliga selbst verschuldet hatte. Wer nur drei Tore in den ersten 25 Minuten erzielt, kann gegen einen erstklassigen eben nicht gewinnen: "Wir hatten gegen Minden wieder 28 Fehlwürfe und damit nur eine Angriffseffektivität von indiskutablen 32 Prozent", rechnete Trainer Maik Pallach nach Videoauswertung der Niederlage den Seinen vor.

Und am Samstag dürfte es mit einer solche mauen Quote erneut ziemlich eng für die Gummersbacher werden. Die HSG Neuss/Düsseldorf hat bisher genau wie der VfL 6:4 Zähler auf dem Konto und spielt eine beachtliche Saison. "Das ist eine sehr homogene/kampfstarke Truppe, die zudem über einige glänzende Individualisten verfügt", weiß Pallach, dessen Abwehrspieler insbesondere den explosiven Halblinken Daniel Zwarg sowie den ähnlich torgefährlichen Rechtsaußen Moritz Goergen im Auge behalten sollten.

Nach wie vor schwierig für die Gummersbacher ist die aktuelle Personalsituation: Neben den aktuell angeschlagenen Akteuren plagen sich andere Jungs mit Infekten herum. Fazit Pallach: "Wir haben Respekt vor der HSG und es wird bestimmt ein kompliziertes Spiel, aber wenn wir in unser Tempo kommen haben wir trotz aller Probleme eine reelle Chance auf Punkte."


Vorschau 3. Liga Herren

VfL Gummersbach II - TV Leichlingen (Freitag, 20 Uhr, SCHWALBE arena)

Es fehlt: Damian Toromanovic (Knieverletzung).

Einsatz fraglich: Albin Xhafolli (Fußverletzung).

Der Anspruch des Trainers ist geradezu kategorisch:  "Die beiden Punkte müssen und werden in Gummersbach bleiben", hat sich Dennis Bahtijarevic vor dem Vergleich mit dem Leichlinger TV festgelegt.  Allerdings weiß der Coach genau, dass es sich beim Gegner am Freitagabend um alles andere als Laufkundschaft handelt: "Für mich ist es nicht nachvollziehbar, dass diese Mannschaft nur im oberen Mittelfeld rangiert.  Meiner Meinung nach ist Leichlingen nämlich auf einem Level mit Tabellenführer Ferndorf und sogar stärker als der LTV der Vorsaison. Lediglich auf der Torhüterposition ist unser Gegner nicht mehr ganz so gut besetzt wie zuvor", findet der VfL-Coach.

Seine eigenen Spieler sieht Bahtijarevic nach den zuletzt meist überzeugenden Vorstellungen auf Augenhöhe mit den Gästen. "Wir können mit Ausnahme von Damian Toromanovic in unserer Bestbesetzung antreten. Und vielleicht wird uns sogar auch noch Eirik Koepp aus dem Bundesligakader verstärken", spekuliert er zusätzlich auf den Einsatz eines norwegischen Extrajokers. Erfreulich für den Coach, dass er an diesem Wochenende keinen seiner Werfer für die Erste abstellen muss. Die spielt bereits heute Abend gegen den TBV Lemgo.


   

Vorschau Oberliga Herren


TuS Derschlag – CVJM Oberwiehl (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Derschlag).


Es fehlt: keiner.


Einsatz fraglich: keiner – Simon Schanz (Fingerverletzung).


[Sollte Simon Schanz zum Wochenende einsatzfähig sein, muss Oberwiehl erneut einen Spieler aus dem 15er-Kader aussetzen lassen.]


Knapp einen Monat ist es her, dass der TuS Derschlag und der CVJM Oberwiehl im BSP-Cup Endspiel aufeinander trafen. Nach einem lange Zeit spannenden Finale durften sich die Handballer des TuS letztlich über den Siegerscheck freuen. Doch während die Weinheimer-Equipe seitdem auf einer Welle des Erfolges reitet, herrscht beim CVJM Oberwiehl Katzenjammer. „Die Favoritenrolle kann ich nicht wegdiskutieren“, meint Weinheimer vor dem ersten Oberliga-Derby der noch jungen Saison. Nach vier Auftaktsiegen ist Derschlag nicht nur der härteste Verfolger von Spitzenreiter Pulheim, sondern verfügt auch über die mit Abstand torhungrigste Offensive der Liga. „Leider kassieren wir aber auch die drittmeisten Treffer“, weiß der TuS-Übungsleiter, wo sich sein Team noch steigern kann.


Den Gegner werde man trotz des momentanen Formtiefs auf keinen Fall auf die leichte Schulter nehmen. Fynn Bastian war im BSP-Cup Finale ein ständiger Unruheherd und auch von Mirco Gröbner und Bastian Schneider sowie dem Zusammenspiel mit Andre Rischikov ist Weinheimer durchaus angetan. Entgegnen will er den Oberwiehlern das eigene Tempospiel. „Ob das ein Derby ist oder nicht, wir wollen auf jeden Fall den fünften Sieg in Folge nachlegen“, meint er und setzt dabei auch auf das eigene Publikum: „Es sollte sich langsam rum gesprochen haben, dass unser Handball wieder attraktiver ist.“ Probleme, die auf der Gegenseite Florian König gerne hätte. Anfang der Woche bat er seine Spieler aufgrund des misslungenen Saisonstarts zum Rapport. Am Freitag wird sich die Mannschaft auch ohne ihren Coach noch einmal zusammensetzen.


[Für CVJM-Trainer Florian König ist Tim Hilger einer der Hauptfaktoren des starken Derschlager Saisonstarts.]


„Die Einstellung und Leidenschaft fehlten zuletzt völlig. Darüber haben wir geredet und die Jungs werden sich auch noch einmal untereinander aussprechen“, ist König überzeugt, dass sein Team am Samstag ein anderes Gesicht zeigen werde. Zwar rechne man sich in Derschlag nur geringe Außenseiterchancen aus, will aber eine Trendwende schaffen und die Formkurve soll wieder in die andere Richtung zeigen. Während sein Team der guten BSP-Cup-Form hinterherhechelt ,hat die gute Form Derschlags aus Königs Sicht aber auch Gründe. „Sie sind bombastisch gestartet, spielen unheimlich effektiv und haben mit Tim Hilger einen Spieler, der in 99 Prozent der Fälle die richtige Entscheidung trifft“, kommt für ihn Derschlags starker Start nicht ganz so überraschend. Personell können beide Trainer wohl aus dem Vollen schöpfen.




BTB Aachen – SSV Nümbrecht (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlt: Kevin Schieferdecker (Verletzung).


Nümbrechts Handballer haben nach dem überraschend deutlichen Heimsieg über Westwacht Weiden neues Selbstvertrauen getankt. „Wir haben gesehen, dass wir sehr gute Spiele machen können, wenn die Mechanismen greifen“, hofft Trainer Mario Jatzke, dass sein Team diesen Schwung mitnehmen kann. Eine ähnliche Leistung werden die Südkreisler aber auch am Wochenende benötigen, wenn es zu einem der Topfavoriten auf den Aufstieg geht. Von einer krassen Außenseiterrolle will der SSV-Coach aber dennoch nicht sprechen. „Sicher ist Aachen der Favorit, aber wir auch nicht chancenlos“, will er den letztjährigen Vizemeister ärgern. Zumal die Kaiserstädter bereits nach vier Spieltagen massiv unter Druck stehen, nachdem sie bereits drei Minuspunkte auf ihrem Konto angesammelt haben.


Die Mannschaft von Martin Becker besticht durch ihre starke 3:2:1-Defensive, gegen die sich Nümbrecht Lösungen einfallen lassen muss und setzt offensiv vor allem auf überfallartige Angriffe. Philipp Wydera und Robin Bleuel sind dabei die treibenden Kräfte der BTB-Offensive. „Aber auch der restliche Kader spielt einen sehr guten Ball“, weiß Jatzke, dass sein Team einen überragenden Tag benötigen wird. Von seiner Mannschaft erwartet er ein schnelles Rückzugsverhalten, um gar nicht erst in die gefährlichen Konter zu laufen und will selbst aus einer gut organisierten Deckung einige Nadelstiche über Gegenstöße setzen. „Schließlich machen wir die weite Anreise nicht nur, um dort die Punkte abzuliefern“, kann Jatzke erstmals diese Saison fast aus dem Vollen schöpfen. Einzig der Langzeitverletzte Kevin Schieferdecker fehlt weiterhin.



TV Strombach – HSV Bocklemünd (Samstag, 20 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Es fehlt: keiner.


Einsatz fraglich: Marcel Mesenhöler (Trainingsrückstand).


Nominell verspricht das Duell des TV Strombach mit dem letztjährigen Fast-Absteiger aus Bocklemünd eigentlich keinen Leckerbissen. Doch beim Blick auf die aktuelle Tabelle sieht man das Spitzenspiel des fünften Spieltags, wenn der Dritte den Vierten im Verfolgerduell empfängt. Strombachs Trainer Michiel Lochtenbergh weiß das immer noch nicht wirklich aussagekräftige Tableau aber einzuordnen: „Es wird sicher ein interessantes Spiel, aber beide Teams profitieren noch ein wenig von ihrem Auftaktprogramm.“ Unterschätzen will er die Kölner auf gar keinen Fall. „Wer bisher sechs Punkte geholt hat, wird mit viel Selbstvertrauen zu uns kommen“, ist er sich sicher. Aber auch die ungeschlagenen Oberberger müssen sich angesichts von sieben geholten Zählern alles andere als verstecken.


Lochtenbergh spricht dementsprechend auch von einer leichten Favoritenrolle, legt sein Augenmerk aber ohnehin weiter lieber auf sein Team. „Wir wollen mit jedem Spiel besser werden“, meint der Holländer. Dazu beigetragen habe auch der glanzlose Sieg in Opladen am vergangenen Wochenende, als man neue Abwehrsysteme testete. Noch variabler will er sein Team gerade in der Defensive machen, um es auch ein Stück unberechenbarer werden zu lassen. „Dafür war das Spiel in Opladen eine gute Option“, sagt er. Sein Kader gewöhne sich mehr und mehr an die Vorgaben des neuen Trainers und die Mechanismen würden immer besser greifen. Das soll auch Bocklemünd am Samstagabend zu spüren bekommen. Der HSV verfüge über einige individuell starke Spieler und agiert aus einer offensiven Deckung gerne mit viel Tempo nach vorne. „Nach hinten agieren sie dagegen ein wenig langsamer“, hat Lochtenbergh eine Schwachstelle beim Gegner ausgemacht und will mit seinem Team das Tempo der Partie diktieren, „sonst kann das auch schnell ein sehr unangenehmer Gegner werden.“


Vorschau Verbandsliga Herren

TV Bergneustadt - MTV 1850 Köln II (Sonntag, 16 Uhr, Sporthalle Auf dem Bursten)

Es fehlt: Marc Erlinghagen (Schulterverletzung).

Wenn tatsächlich aller guten Dinge drei sein sollten, kann für den TVB am Sonntag nicht viel schiefgehen. Zwei Mal kämpfte der Verbandsliga-Rückkehrer in der neuen Spielzeit bisher um Punkte und zwei Mal stand man mit leeren Händen da. Im Match gegen die Zweite des MTV Köln soll der Bock nun am Sonntagnachmittag umgestoßen werden. Die Domstädter hatten und haben nach ihrem Aufstieg aus der Landesliga nämlich noch Probleme, sich in der neuen Spielklasse zurecht zu finden. Allerdings konnte man am vergangenen Wochenende gegen Euskirchen immerhin den ersten Punktgewinn verbuchen.

In der Feste hat man trotzdem den ersten Heimerfolg 2017/18 als unverhandelbares Ziel ausgerufen. Spielertrainer Dennis Hermann gibt den Weg vor, wie man die Pläne umsetzen will: "Wir müssen in der Abwehr kompakter stehen und aggressiver agieren. Und vorne", so der Übungsleiter, "dürfen wir uns nicht mehr so oft in Einzelaktionen verstricken, sondern den Torerfolg als Team suchen." 


Vorschau Landesliga Herren


Stolberger SV – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 19:45 Uhr).


Es fehlt: Patrik Latzke (Verletzung).


Ein bisschen kribbelt es bei Oberwiehls Trainer Nils Hühn dann doch, wenn er einen Blick auf die Tabelle riskiert. „Wir hatten zwar ein gutes Auftaktprogramm, das wir auch souverän gelöst haben, aber trotzdem ist es toll, dass es jetzt ein Spitzenspiel mit unserer Beteiligung gibt“, stellt sich bei ihm Vorfreude auf das Duell mit Aufstiegsfavorit Stolberg ein. Ohne jeden Druck könne sein Team Richtung Aachen reisen. „Natürlich wollen wir dort etwas holen, aber wenn es nicht klappt, wäre das auch kein Untergang“, meint er. Beim stark besetzten Gegner müsse schon alles passen, weiß der Coach um die Stärken des SSV. Die Mannschaft von Bernd Schellenbach verfügt nicht nur über einen spielstarken Rückraum, sondern agiert auch mit viel Tempo über die Außen. Zum Außenseiter erklärt sich Hühn aber auch aufgrund der erschwerten Trainingssituation unter der Woche. Stand am Dienstag noch das Pokalspiel gegen Nümbrecht auf dem Programm, ist die Sporthalle für den Rest der Woche aufgrund des AfD-Parteitags gesperrt. „Zum Glück haben wir mit dem TV Bergneustadt noch einen Testspielgegner gefunden“, hat Hühn aber für ein Ersatzprogramm gesorgt.




TV Strombach II – VfR Übach-Palenberg (Samstag, 16 Uhr, Eugen-Haas-Halle Gummersbach).


Es fehlt: keiner.




BTB Aachen II – SSV Nümbrecht II (Samstag, 17:30 Uhr).


Es fehlen: Nico Keyser, Benedikt Opitz (beide Verletzung), Torben Lang, Markus Bitzer, Manuel Seinsche, Marcus Schwemke (alle privat verhindert).




Dünnwalder TV – HSG Oberbantenberg/Niederseßmar (Samstag, 19:30 Uhr).


Es fehlen: Lukas Sievers, Thomas Wieschalla (beide beruflich verhindert), Pascal Cramer (Verletzung).


Einsatz fraglich: Dag Dissmann (Verletzung).




SC Fortuna Köln II – HSG Marienheide/Müllenbach (Sonntag, 14 Uhr).


Es fehlen: Niklas Nieborowski, Maurice Meyer.


Vorschau Nordrheinliga Frauen

TV Strombach - Neusser HV (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle).

Es fehlt: Lilla Halasz (Nasenverletzung).

Man rangiert zwar verlustpunktfrei auf dem zweiten Tabellenplatz der Nordrheinliga, aber so richtig geschmeidig lief es in den jüngsten Partien nicht wirklich für die Handballerinnen des TV Strombach. Gund genug für Meike Neitsch, bei ihren Ladies ein bisschen nachzujustieren: "Wir haben die Fehler im Training theoretisch und praktisch aufgearbeitet", sagt die erfahrene Handball-Lehrerin. Neitsch mahnt ihre Spielerinnen zudem zu besonderer Vorsicht:  "Das wird sicherlich eine harte Nuss für uns. Wir werden uns Unkonzentriertheiten, wie wir sie in den jüngsten Spielen gezeigt haben, definitiv nicht leisten können, wenn wir beide Punkte holen wollen." Schließlich hat sich Neuss gegen den Tabellenführer Fortuna Köln hervorragend präsentiert und sich erst nach hartem Kampf knapp geschlagen geben müssen. Um selbst weiter die weiße Weste zu verteidigen und oben mitzumischen, muss der TVS konzentrierter als in Dünnwald zu Werke gehen.


Vorschau Oberliga Frauen

SSV Nümbrecht – Polizei SV Köln (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena).

Es fehlt: keine.

Der SSV Nümbrecht erlebt derzeit, wie rau die Oberliga-Luft sein kann. Feierte man in der vergangenen Saison in der Verbandsliga auch dann noch Siege, wenn man einen schlechten Tag erwischt hatte, weht eine Klasse höher doch ein anderer Wind. Sowohl körperlich als auch spielerisch spielen die jeweiligen Gegner auf einem anderen Niveau. Zudem wirkt das Team des SSV ein wenig verunsichert. Mit Alma Dauti und Sabrina Heinrichs sind zwar wichtige Spielerinnen nach längerer Verletzungspause zurückgekehrt, doch haben vor dem Abenteuer Oberliga wichtige Akteurinnen den Verein verlassen. Und dass mit Trainer Manuel Seinsche der Trainer wegen interner Streitereien bereits kurz nach dem Start die Reißleine gezogen hat, dürfte an vielen in der Mannschaft nicht spurlos vorübergegangen sein. In dieser Woche haben die Verantwortlichen mit Jan-Hendrik Spies einen Nachfolger gefunden (siehe Extrabericht). Er wird bereits beim Heimauftritt gegen Polizei SV Köln auf der Bank sitzen. Die Gäste verfügen über ein ausgeglichenes Punktekonto, und genau das möchte der SSV auch haben. Doch darf man sich dann Aussetzer wie beim zuletzt verlorenen Heimspiel gegen MTV Köln nicht erlauben.


HSG Siebengebirge – TV Strombach II (Sonntag, 16 Uhr).

Es fehlt: Sheila Breer.

Nach vier Niederlagen zum Saisonstart ist die Stimmung beim Aufsteiger natürlich nicht bombastisch. „Aber vom Weltuntergang spricht hier auch keiner“, ist Trainer Daniel Rodriguez vom Weg der kleinen Schritte überzeugt. Man sei Außenseiter in der neuen Klasse und müsse nach einigen Ausfällen und Wechseln vor der Saison nun sehen, dass man in der Oberliga ankomme. Bislang habe man sich gegen Kontrahenten behaupten müssen, die seinem jungen Team körperlich überlegen gewesen seien. Gegen Siebengebirge sehe dies etwas anders aus. „Die spielen einen schnellen Ball und verfügen auch über eine eher kleinere Mannschaft. Das könnte uns entgegenkommen“, so Rodgriguez, der am Sonntag auch auf zwei Spielerinnen aus der A-Jugend zurückgreifen kann. Künftig soll verstärkt auch der Nachwuchs Oberligaluft schnuppern.  „Wir werden alles daran setzen auf dem Oberpleiser Sonnehügel die ersten Punkte einzufahren“, gibt sich Rodriguez optimistisch.


Vorschau Landesliga Frauen

SSV Nümbrecht II - Polizei SV Köln II (Samstag, 18 Uhr, GWN Arena).

HSV Troisdorf - CVJM Oberwiehl (Sonntag, 15:30 Uhr).

TuS Königsdorf II - VfL Gummersbach (Sonntag, 20 Uhr).


Vorschau Nordrheinliga, männliche B-Jugend

VfL Gummersbach - HC Wölfe Nordrhein (Samstag, 18 Uhr, SCHWALBE arena).

HC Gelpe/Strombach - TuS Opladen (Sonntag, 13 Uhr, Eugen-Haas-Sporthalle).
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