Oberberg - Oberwiehls Frauen gewinnen ihr Nachholspiel in Heimerzheim und können nach der Pause Kräfte für Samstag schonen.

SG Ollheim/Straßfeld – CVJM Oberwiehl 21:28 (8:13).


Die Oberwiehler Handball-Damen haben ihr Nachholspiel bei der SG Ollheim/Straßfeld souverän gewonnen und damit den Kontakt zum oberen Tabellenmittelfeld erhalten. Zunächst war das Duell mit den abstiegsbedrohten Gastgeberinnen allerdings die von Trainer Ole Remmers erwartete harte Prüfung. Nach den kurzfristigen Ausfällen von Franziska Janz und Henrike Denk sowie der langen Anreise in die Voreifel kamen die Oberbergerinnen nur schwer in Tritt. Die SGO legte zum 4:1 vor, auch weil der CVJM beste Chancen ungenutzt ließ. „Ihre 3:2:1-Deckung kam unserem kleinen wendigen Rückraum eigentlich entgegen, aber wir haben auch defensiv anfangs keinen Zugriff gefunden“, analysierte der Jungcoach.



Nachdem die Gäste allerdings ihre Deckung auf eine 6:0-Variante stellten und sich zudem völlig auf die starke Shooterin Kim Pappert fixierten, kippte die Partie schnell. Bereits zur Pause stand ein beruhigender 13:8-Vorsprung auf der Anzeigentafel, der nach dem Seitenwechsel zügig auf 18:8 ausgebaut wurde. „Im Hinblick auf unser Spiel am Samstag haben wir dann viel gewechselt“, konnte Remmers gut damit leben, dass sein Team den Vorsprung lediglich bis zum Ende verwaltete.


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