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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk; 15. Feb 2018, 10:30 Uhr
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Handball am Wochenende kurz und kompakt

pn,uk; 15. Feb 2018, 10:30 Uhr
Oberberg - Hier erhalten Leser von Oberberg-Aktuell kurz und kompakt die wichtigsten Informationen zu den nächsten Spielen der oberbergischen Handballteams.
Vorschau A-Jugend-Bundesliga

VfL Gummersbach - HSG Neuss/Düsseldorf (Samstag, 12 Uhr, SCHWALBE arena).

Hinspiel: 25:29.

Fraglich: Jonas Stüber, Pierre Busch (beide Grippe).

Für die Partie gegen die Spielgemeinschaft sind die VfL-Youngster aus doppeltem Grund hoch motiviert: Zum einen will Blau-Weiß unbedingt das Hinspielergebnis (25:29) geraderücken, als man sich in den letzten zehn Minuten noch eine Vier-Tore-Niederlage einfing, nachdem es bis zur 50. Minute noch pari gestanden hatte. Zum anderen haben die Akteure von Trainer Maik Pallach (aktuell 21:11 Punkte) die Möglichkeit, den Tabellenzweiten aus Neuss/Düsseldorf (22:10) punktetechnisch zu überholen. Und die Gelegenheit für einen Erfolg scheint aus VfL-Sicht durchaus günstig zu sein, verloren die Rheinländer ihre jüngsten Partien doch recht klar. Konnte man das 25:33 gegen Ligaprimus Minden noch als normal abhaken, so war das 29:33 gegen Hannover-Burgdorf am vergangenen Spieltag doch einigermaßen überraschend.

Maik Pallach warnt dennoch nachdrücklich davor, den Gegner zu unterschätzen: „Das ist ein gutes Team mit einer kompakten Deckung, dem wohl besten Torhütergespann der Westbundesliga und dem Halblinken Daniel Zwarg. Er ist meines Wissens der bisherige Torschützenkönig der Liga.“ Nach den Erfahrungen der Begegnung in Neuss, in der der VfL nach Einschätzung seines Übungsgleiters „unser schwächstes Saisonspiel gezeigt haben“, will Pallach eine taktische Veränderung im Offensivspiel vornehmen: „Vielleicht sollten wir nicht - wie sonst gewohnt - auf unser kompromissloses Tempospiel setzen, sondern vielmehr auf den Punkt spielen. Im Klartext: Den Ball so lange laufen lassen, bis die hundertprozentige Torchance da ist - und die dann natürlich auch verwerten.“

 

Vorschau Dritte Liga

TuS Ferndorf – VfL Gummersbach II (Samstag, 19.30 Uhr)

Hinspiel 22:16.

Es fehlen: Sebastian Schöneseiffen, Max Jaeger (beide Rückenprobleme).

Das einfachste Saisonspiel wartet am Samstagabend auf die Drittligahandaller des VfL Gummersbach II beim unangefochtenen Ligaprimus in Ferndorf. „Wir haben dort nichts, aber auch rein gar nichts zu verlieren“, beschreibt Maik Thiele die psychologisch entspannte Ausgangslage für seine Jungs beim Nachbarn. Angesichts der bisherigen Saisonbilanz der Siegerländer ist die Einschätzung des VfL-Coaches gut nachvollziehbar.

Der TuS dominiert die Liga und hat in den bisherigen 20 Meisterschaftsspielen nicht ein einziges Pünktchen für die jeweiligen Gegner übrig gelassen und grüßt mit 40:0 Punkten lässig von der Tabellenspitze. Zudem erreichte man das Achtelfinale des aktuellen DHB-Pokals. Dort scheiterte man erst nach respektablem Kampf am deutschen Meister Rhein Neckar Löwen (24:28). Zuvor hatte der TuS unter anderem schon den Bundesligisten GWD Minden aus dem Cup-Wettbewerb verabschiedet.

„Das ist eine bärenstarke Truppe“, adelt Thiele die ambitionierten Gastgeber um den ehemaligen Oberberg Kai Rottschäfer und Lucas Puhl zwischen den Pfosten: Puhl bereitete seinem Ex-Klub schon im Hinspiel einiges Kopfzerbrechen und hatte großen Anteil am 22:16-Erfolg der Ferndorfer in der SCWALBE arena. „Wir werden sehr seriös abschließen müssen. Mit Halbchancen ist Lucas nicht wirklich in Verlegenheit zu bringen“, erwartet der Gummersbacher Trainer von seinen Spielern höchste Konzentration beim Torwurf.

„Dann“, so Thiele, „können wir auch mitspielen und - wenn das möglich sein sollte - an einer Überraschung arbeiten.“ Wenngleich Ferndorf in eigener Halle natürlich klarer Favorit ist und die Gummersbacher mit Handicaps anreisen. Sebastian Schöneseiffen sowie Max Jaeger haben Rückenprobleme und werden ihrem Team am Samstagabend fehlen.


Vorschau Oberliga Herren


TuS 82 Opladen II – CVJM Oberwiehl (Samstag, 17 Uhr).


Hinspiel: 21:32.


Es fehlen: Fynn Bastian, Andreas Glüer, Jan Jäckel (Verletzung).


Einsatz fraglich: Marc Weschenbach (privat verhindert).


Ums nackte Überleben geht es am Wochenende für Oberwiehls Handballer im Abstiegskampf beim Ligaschlusslicht aus Opladen. Zwar wird aufgrund der Fusion der beiden Weidener Vereine sportlich diese Saison wahrscheinlich nur ein Team den Gang in die Verbandsliga antreten müssen, bei einer Niederlage im Norden Leverkusens würde die Luft für den CVJM allerdings noch einmal recht dünn werden. „Wir können unseren Vorsprung auf sechs Punkte ausbauen“, benötigt Florian König keine zusätzliche Spannung im Kampf um den Klassenverbleib. Gleichzeitig weiß der Oberwiehler Coach aber auch, dass sein verletzungsgeplagtes Team nach dem Ausfall von Fynn Bastian momentan ein wenig auf dem Zahnfleisch geht.


Damit die Oberberger in Opladen keine böse Überraschung erleben müssen, werden erneut Spieler der Landesligareserve in den Oberligakader befördert. „Natürlich haben wir durch die Ausfälle erneut an Qualität verloren, werden das aber gemeinsam kompensieren“, meint König. Oberste Devise ist es aus seiner Sicht ohnehin, den Gegner ernst zu nehmen und nicht am klaren Hinspielerfolg zu messen. Denn während sich Opladen in den ersten sechs Spielen kaum ligatauglich zeigte, konnte sich das Team von Jonas Gördes danach steigern und mit manch knappem Ergebnis überraschen. „Wir werden konzentriert und vor allem diszipliniert agieren müssen“, erwartet König keinen Spaziergang.


Derweil planen die Oberwiehler auch den Kader der Zukunft. Jared Wilkes und Jonas Koebnick werden aus beruflichen Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Auch Jannes Pulla wird den Verein für sein Masterstudium voraussichtlich verlassen. Ansonsten hätten aber fast alle Spieler bereits zugesagt, will König zudem noch den ein oder anderen Neuzugang akquirieren.




SSV Nümbrecht – Longericher SC II (Samstag, 20 Uhr, GWN-Arena).


Hinspiel: 24:26.


Es fehlen: Marcel Samel, Niklas Reuter (Verletzung).


Einsatz fraglich: Johannes Urbach, Ilja Schattner (krank).


Auf ein interessantes Duell stellt sich Nümbrechts Coach Mario Jatzke für Samstagabend ein. „Das wird ein heißer Tanz. Longerich gehört nicht dorthin, wo sie stehen“, warnt er davor, den Gegner am Tabellenbild zu messen. Das Team von Markus Becker blickt auf eine von Verletzungen durchzogene Hinrunde zurück, in der aus dem vermeintlichen Spitzenteam ein überraschender Abstiegskandidat wurde. Mittlerweile haben die Nordkölner mit Ausnahme des Ex-Strombachers Joscha Jaeger aber wieder den kompletten Kader beisammen und arbeiten sich langsam aber sicher in der Tabelle hoch. „Aber auch wir haben Aufwind“, genießt Jatzke immer noch den Überraschungscoup aus dem DHB-Amateur-Pokal gegen Nordrheinligist Ratingen.


Den werden die Nümbrechter allerdings auch brauchen, leisteten sie sich im Hinspiel schließlich noch einen höchst unnötigen Lapsus. „Dieser Auftritt nagt immer noch an mir“, meint Jatzke und erwartet von seinem Team vollen Einsatz. Einstellen müssen sich die Oberberger auf eine aggressive Deckung der Gäste, gegen die Jatzke unter der Woche Lösungen einstudieren will. Aber auch die eigene Defensive müsse sich keineswegs verstecken, weiß der selbstbewusste Coach: „Wenn wir stabil stehen und ähnlich klare Abschlüsse wie gegen Ratingen suchen, ist es für jeden Gegner in dieser Liga schwer, uns zu schlagen.“ Apropos Ratingen: Im Viertelfinale des DHB-Amateur-Pokal werden die Nümbrechter gegen Titelverteidiger TuS Spenge am 3. März erneut Heimrecht genießen.




HSV Bocklemünd – TuS Derschlag (Sonntag, 17 Uhr).


Hinspiel: 25:32.


Es fehlen: Timo Domian (Verdacht auf Kreuzbandriss), Marco Rubel (Verletzung).


Einsatz fraglich: Jonas Hesener (Patellasehne), Ralph Weinheimer (bakterieller Infekt).


Mit den Erfolgen ist auch die gute Laune am Derschlager Epelberg zurückgekehrt. „Wir haben uns das Selbstvertrauen zurück erarbeitet“, hat sich Ralph Weinheimer den deutlichen Heimerfolg über Westwacht Weiden vor der Karnevalspause mittlerweile auf Video angeschaut, nachdem er selbst krank das Bett hüten musste. Auch für dieses Wochenende ist der Coach noch fraglich, hat aber auch vollestes Vertrauen in seinen Co-Trainer Norman Scholz und seine Mannschaft. „Wenn das immer so läuft, können wir das gerne immer so machen“, erklärt Weinheimer lachend, um gleich aber auch wieder zum Ernst der Lage zurückzukehren: „Mit Bocklemünd wartet auf uns eine der großen Positivüberraschungen dieser Saison.“


Nicht wenige hatten die Nordkölner nach dem Abgang des starken Linkshänders Mirco Böing als heißen Abstiegskandidaten gehandelt. Doch HSV-Coach Markus Pabst hat aus dem zuvor sehr rechtslastigen Spiel eine unausrechenbare Mannschaft geformt, die mit dem Brasilianer Vitor de Faria zudem einen guten Fang auf dem Spielermarkt im Sommer gemacht hat. Derzeit belegt Bocklemünd einen soliden achten Platz mit 16:14 Punkten. Sorgen bereitet Derschlag dagegen die Gesundheit von Timo Domian, der sich gegen Weiden vermutlich das hintere Kreuzband gerissen hat. Endgültige Klarheit wird es nach der heutigen MRT-Untersuchung geben. „Durch diese Verletzung wird immer deutlicher, dass unser Kader sehr dünn besetzt ist“, meint Weinheimer abschließend.




HSG Refrath/Hand – TV Strombach (Sonntag, 18:30 Uhr).


Hinspiel: 20:27.


Es fehlen: Marcel Mesenhöler (Verletzung), Markus Meister (beruflich verhindert).


Zufrieden blickt TVS-Trainer Michiel Lochtenbergh auf die letzten Auftritte seiner Mannschaft gegen Dormagen und in Oberwiehl zurück, bleibt seiner Politik der kleinen Entwicklungsschritte aber treu. „Refrath ist die nächste Möglichkeit zu zeigen, dass die letzten Leistungen keine Zufallstreffer waren“, hat der Holländer durchaus Respekt vor dem Aufsteiger. Das Team von Christopher Braun ist gerade vor dem eigenen euphorischen Anhang eine kleine Macht und hat sich nach leichten Startschwierigkeiten mittlerweile in der Oberliga akklimatisiert. „Dort wird richtig gute Arbeit geleistet“, hatte Lochtenbergh den Vorstadt-Kölnern bereits vor der Saison einen soliden Mittelfeldrang vorausgesagt.


Offensiv sind Lennart Niehaus und Niklas Funke die tragenden Säulen bei der Spielgemeinschaft. Durch die Verpflichtung des ehemaligen VfL-Profis Jonathan Benninghaus hat das Braun-Team zudem einen äußerst defensivstarken Spieler im Dezember verpflichten können. „Insgesamt verfügen sie über ein sehr eingespieltes Team“, will Lochtenbergh trotzdem die Punkte entführen und kann dabei fast auf den kompletten Kader zurückgreifen. Dieser soll für die kommende Saison derweil nur punktuell verstärkt werden. „Das wird auch davon abhängen, auf welchen Positionen wir wirklich Bedarf sehen“, haben dem Coach berufsbedingt noch nicht alle Spieler des aktuellen Teams eine Zusage geben können.
  

Vorschau Verbandsliga

TK Nippes – TV Bergneustadt (Samstag, 20 Uhr).

Hinspiel: 29:27

Es fehlen: Jakob König (Schulterverletzung), Frederic Burmeister (beruflich verhindert), Nico Ries (Grippe).

Gar nicht gerne erinnert man sich in der Feste an die Hinspiel-Begegnung auf dem Bursten. Damals war man den Kölschen trotz einer schnellen 7:0-Führung am Ende unterlegen, weil man die Begegnung schon viel zu früh auf der Habenseite abgeheftet hatte. Das Gefühl einer vermeintlichen Überlegenheit dürfte sich im Gegensatz zum vergangenen Herbst indes wohl kaum beim TVB einschleichen. Der TK Nippes (24:6 Punkte) hat sich im Laufe der Saison nämlich auf Tabellenrang zwei festgebissen und logiert als einzige Verbandsligamannschaft noch einigermaßen in Schlagweite zu Spitzenreiter Birkesdorf. „Alles andere als ein Heimerfolg für Nippes wäre eine Überraschung“, gibt Dennis Hermann denn auch den Realisten. Allerdings sagt der Coach auch: „Ich sehe uns keineswegs als völlig chancenlos in Nippes. Nach den Eindrücken des Spiels in Bergneustadt liegen sie uns ganz gut. Nur müssen wir über 60 Minuten konstant auf gutem Niveau agieren.“


Vorschau Landesliga Herren


HSG Marienheide/Müllenbach – TV Strombach II (Samstag, 19 Uhr, Sporthalle Gesamtschule Marienheide).


Hinspiel: 22:21.


Es fehlen: Niklas Niborowski, Tom Lichtinghagen (privat verhindert), Philip Bansen, Oliver Schuldt (Verletzung) – Patrick Hasler, Timo Biesenbach (Verletzung).


Einsatz fraglich: Timo Montag (Trainingsrückstand) – Keiner.


Sie hat weh getan, die HSG-Niederlage in Oberwiehl. Die Flinte ins Korn werfen, mag Trainer Dirk Schuldt nach dem peinlichen Auftritt zwar noch nicht, „aber wir haben Grenzen aufgezeigt bekommen und uns auch nicht gut verkauft“, nagte die empfindliche 22:39-Klatsche an ihm über die Karnevalspause. Ob Strombachs Reserve der richtige Gegner sei, um nicht nur das angeknackste Selbstvertrauen wieder aufzubauen, sondern auch einen der letzten Strohhalme im Abstiegskampf zu ergreifen, bezweifelt er zudem. „Wir haben das Hinspiel mit sehr viel Glück gewonnen und ich rechne fest damit, dass sich Strombach mit Spielern aus dem Oberligakader verstärken wird“, schiebt er den Gästen die Favoritenrolle zu, nimmt sein Team aber trotzdem in die Pflicht: „Wir wollen nicht wie die Schafe zur Schlachtbank gehen, ihnen im Rahmen unserer Möglichkeiten stattdessen einen ordentlichen Kampf liefern.“


Auf der Gegenseite sieht Tobias Wohlfromm das Duell bei Weitem nicht so vorentschieden wie sein Kollege. „Das ist ein echtes Vier Punkte-Spiel für uns“, meint der TVS-Coach und lässt einen kleinen Einblick in seine Taktik zu. Personell werde man sich definitiv verstärken, genaue Namen will er allerdings dann doch nicht verraten. Wichtiger sind ihm ohnehin die typischen Derby-Attitüden. „Ich habe absolut keine Lust auf ein Déjà-Vue aus dem Hinspiel“, erwartet er Leidenschaft, Einsatz auch die nötige Härte im Abstiegskampf: „Schließlich haben wir die Chance, uns von den Abstiegsrängen zu verabschieden.“




SSV Nümbrecht II – TuS Niederpleis (Samstag, 18 Uhr, GWN-Arena).


Hinspiel: 22:35.




TuS Königsdorf – CVJM Oberwiehl II (Samstag, 20 Uhr).


Hinspiel: 29:32.


Es fehlen: Alexander Baldamus (Verletzung), Jannis Schoger (Krank).


Einsatz fraglich: Julian Marenbach (Oberligakader).




HSG Oberbantenberg/Niederseßmar – SC Fortuna Köln II (Sonntag, 17 Uhr, Sporthalle Schulzentrum Bielstein).


Hinspiel: 33:26.


Es fehlt: Sebastian Deilmann (Nasen-Operation).


Einsatz fraglich: Marcel Baier (Urlaub), Andreas Granzin (Verletzung), Lukas Sievers (Krank).
  

Vorschau Bezirksliga Männer, Bergischer Handballkreis

HSG Rade/Herbeck II – SV Wipperfürth (Samstag, 16:15 Uhr).

Das Lokalderby beim Tabellenachten dürfte wieder ein harter Kampf um jeden Ball werden. Das Hinspiel gewann der SVW knapp mit 18:15 und hatte erhebliche Mühe, die körperlich sehr starken Rader mit ihrem überragenden Keeper in die Knie zu zwingen. Während sich die Mannschaft in der Abwehr beste Noten verdiente, gab es für die Angriffsleistung herbe Kritik von Trainer Fengler. Besser machte es da Spitzenreiter Witzhelden, der am vergangenen Spieltag beim 41:25-Erfolg über die Rader eine Topleistung im Angriff bot. Wenn der SVW komplett ist, sollte er aber auch die Hürde in Rade nehmen.    

Vorschau Nordrheinliga Frauen

Tschft. St. Tönis – TV Strombach (Samstag, 17:15 Uhr).

Hinspiel: 31:36.

Es fehlt: Lisa Kruse (Daumenverletzung).

Nein, Meike Neitsch hat den jüngsten Auswärtsauftritt ihrer Damen (25:34 bei Treudeutsch Lank) noch längst nicht vergessen: „Wir haben das Match in denkbar schlechter Erinnerung und sind uns einig, dass wir in fremder Umgebung noch richtig was gut zu machen haben“, sagt die Strombacher Trainerin und fordert schon für den Samstag in St.Tönis eine Rehabilitierung der Ihren. Allerdings dürfte es sich beim guten Vorsatz um eine durchaus knifflige Angelegenheit handeln: St. Tönis ist nicht nur unmittelbarer Tabellennachbar von Teudeutsch - also ähnlich einzuschätzen -, sondern machte den TVS-Ladies mit ihrem körperbetonten Spiel schon im Oktober in der Eugen-Haas-Halle einige Schwierigkeiten.

Bis zur 54. Minute war die Turnerschaft jedenfalls bis auf zwei Treffer dran an den Hausdamen, die sich erst im Finish noch absetzen konnten. „Wir werden hart arbeiten müssen und vor allem die beiden drittligaerfahrenen Akteurinnen des Gegners in Schach halten müssen, wenn wir gewinnen wollen,“ prognostiziert die Ex-Nationalspielerin. Aus gutem Grund: Sandra Ebert (11) und Lena Beckers (8) gelangen im Herbst satte 19 Treffer gegen den TVS.


Vorschau Oberliga Frauen

ASV SR Aachen - TV Strombach II (Samstag, 20 Uhr)



Oberliga Frauen Niederrheinliga

Mettmann Sport – SV Wipperfürth (Samstag, 19:30 Uhr).

Im Hinspiel feierte der SVW mit einem 31:24-Erfolg den ersten Sieg in der Oberliga. Das dürfte diesmal nicht so einfach werden. Jetzt wissen die Gastgeberinnen zu was der SVW fähig ist und sie kämpfen, wie die Wipperfürtherinnen um den Klassenerhalt. Nur ein Punkt beträgt der Abstand zwischen beiden Teams, zu einem Abstiegsrang sind es für den SVW nur drei Zähler, das gibt der Partie eine besondere Brisanz. Beide Mannschaften mussten zuletzt Niederlagen einstecken, allerdings ist die Bilanz des SVW deprimierend. Seit dem 11. November 2017 hat die Mannschaft nicht mehr gewonnen, ist sechs Mal hintereinander besiegt worden. Hoffen lässt jedoch, dass es immer knapp war und auch gegen den Primus waren es nur zehn schwache Minuten, die der Spitzenreiter zum Sieg nutzte.


Vorschau männliche B-Jugend Nordrheinliga


VfL Gummersbach – HSG Neuss/Düsseldorf (Samstag, 16 Uhr, Schwalbe-Arena).


Hinspiel: 28:35.


HC Gelpe/Strombach – HC Wölfe/Nordrhein (Samstag, 18 Uhr, Eugen-Haas-Halle).


Hinspiel: 20:28.
  
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