Gummersbach - In einem vorgezogenen Spiel der Rückrunde müssen die Drittligahandballer des VfL Gummersbach am Mittwoch bei den Bergischen Panthern antreten - 'RPP - Ambulantes Therapie- und Reha-Zentrum' und AggerEnergie präsentieren die Berichterstattung über den VfL Gummersbach.

Bergische Panther - VfL Gummersbach II (Mittwoch, 17 Uhr).

Hinspiel: 27:26

Die beiden Teams kreuzten erst vor viereinhalb Wochen in der SCHWALBE arena die Klingen. Damals hatten die Panther die Nase hauchdünn vorn, auch weil die Gummersbacher 30 Sekunden vor der Schlusssirene noch einen Siebenmeter vergaben. Maik Thiele erwartet denn auch für das "Feiertagsmatch" in Burscheid einen knappen Zieleinlauf. "Die Panther stehen als Tabellenneunter bei identischem Punktestand nur einen Rang vor uns. Und die Partie in Gummersbach Anfang September war völlig ausgeglichen", weiß der VfL-Coach. Auf jeden Fall reisen die Oberbergischen mit kräftigem Rückenwind gen Westen - der Auswärtssieg vom vergangenen Wochenende beim bisherigen Angstgegner in Longerich hat das blau-weiße Selbstwertgefühl jedenfalls erheblich wachsen lassen - zumal der Erfolg in Köln mit einer Rumpfmannschaft verbucht werden konnte.


"Die Jungs haben sehr, sehr gut in der Defensive gearbeitet und vorne extrem schlau beziehungsweise diszipliniert gespielt. Wenn wir so agieren, haben wir gegen jeden Gegner dieser Liga eine realistische Siegchance", befindet Thiele. Der Übungsleiter kann in Burscheid wieder auf einige Rückkehrer zurückgreifen, sodass man mit einem wieder vergrößerten Kader in die Begegnung gehen kann. Um aber auch bei den Panthern erfolgreich sein zu können, werden die VfL‘er aber insbesondere den torgefährlichen Rückraum der Gastgeber um Hauptangreifer Jens-Peter Reinartz halbwegs in Schach halten müssen.