Engelskirchen – Der Beirat des BAV hat die flächendeckende Einführung der Gelben Tonne in der Gemeinde ab dem 1. Januar 2020 beschlossen.

Ab Januar 2020 bleiben die „Gelben Säcke“ in Engelskirchen stehen. Der Beirat des Bergischen Abfallwirtschaftsverbandes (BAV), dem auch Vertreter der Engelskirchener Politik angehören, hat sich einstimmig für die flächendeckende Einführung der „Gelben Tonne“ in der Gemeinde entschieden. Dies teilte Bürgermeister Dr. Gero Karthaus in der jüngsten Sitzung des Gemeinderates mit.


 
Der Verpackungsmüll werde weiterhin im Vierwochenrhythmus abgeholt, ab dem 1. Januar aber nur noch in der „Gelben Tonne“. Dem hätten alle zuständigen Stellen bereits zugestimmt, so Karthaus. Noch im vergangenen Jahr hatte es Aufregung in Engelskirchen gegeben, weil Gelbe Tonnen nicht geleert wurden. Begründet wurde dies damit, dass die betreffenden Tonnen privat besorgt worden seien und deren Leerung eine Mehrleistung darstelle. Zunehmend sei eine Entsorgung von Restmüll über die gelben Tonnen festgestellt worden, daher solle der Gelbe Sack benutzt werden, so die für die Entsorgung zuständige „REVEA“ seinerzeit.  Erst nach einer Intervention durch den Bürgermeister wurden wieder alle Gelben Tonnen geleert. Dass nun komplett auf die Tonne umgestellt würde, entspreche mehrheitlich dem Wunsch der Bürger, so Karthaus in der Ratssitzung.

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