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Für den guten Zweck gekickt

Red; 14. Mar 2019, 16:00 Uhr
Bild: privat --- Spender und Empfänger freuten sich gleichermaßen: (v. li.) Hermann Buhl, Mirdi Roci, Dr. Jorg Nürmberger (Johannes-Hospiz Oberberg Stiftung), Lisa-Marie Vetter (Kinderhospiz Balthasar), Bettina Hühn (Hilfe für Nick & Co.) und Johannes Hospiz-Pflegedienstleiter Jens Stube.
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Für den guten Zweck gekickt

Red; 14. Mar 2019, 16:00 Uhr
Waldbröl – Den Erlös in Höhe von 6.000 € aus dem Roci-Benefiz-Hallencup spendeten die Veranstalter an drei gemeinnützige Vereine und Projekte aus der Region.
Seit zehn Jahren schon ist der Waldbröler Mirdi Roci Sponsor für die Fußballer der RS 19 Waldbröl, seit vier Jahren organisieren die Mitarbeiter der Roci-Bau GmbH zusammen mit den Rasensportlern den Roci-Benefiz-Hallencup in der Waldbröler Heidberghalle. Am vergangenen Wochenende fand das Turnier erneut statt und die Veranstalter konnten sich im Anschluss über einen Gesamterlös in Höhe von 6.000 € freuen. Dieser ging nun zu je einem Drittel an das Kinderhospiz Balthasar, das Projekt „Hilfe für Nick & Co - Helfende Hände Oberberg" und den Verein der Freunde und Förderer der Hospizarbeit in Wiehl.



Bei der Spendenübergabe iim Johannes-Hospiz ließen Mirdi Roci und RS 19-Jugendvorstand Herrman Buhl das sportliche Ereignis Revue passieren: 26 oberbergische Nachwuchsteams (Bambinis, E-, F- und D-Jugend) kämpften an zwei Tagen um Pokale und Medaillen. Der Samstagabend war für das Senioren-Hobbyturnier reserviert, bei dem zehn Teams um Tore rangen. Organisation, Spielleitungen und Hallenverkauf lagen in Händen von ehrenamtlichen RS-19-Mitarbeitern und den Eltern der jungen Spieler des gastgebenden Vereins. Dank Spenden vieler Waldbröler Geschäftsleute lockte eine Tombola mit vielen attraktiven Preisen.

„Zu helfen ist mir eine Herzensangelegenheit", begründete der Inhaber der Roci-Bau sein Engagement und kündigte eine erweiterte Turnierauflage im kommenden Jahr an. Im Namen der „Freunde und Förderer der Hospizarbeit“, die stationäre und ambulante Sterbebegleitung von Johannitern und Maltesern unterstützen, dankte Dr. Jorg Nürmberger für die Finanzspritze. Diese werde der kontinuierlichen Mitarbeiterqualifizierung und der Realisierung letzter Wünsche von Hospizgästen zugutekommen, so Nürmberger.  
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