Wipperfürth – Bei den Yonex German Open erwies sich die Konkurrenz aus Asien für Mark Lamsfuß und Jones Ralfy Jansen als zu stark.

Bei den in der vergangenen Woche in Mülheim/Ruhr mit Olympiasiegern, amtierenden Weltmeistern sowie aktuellen Weltranglistenersten ausgetragenen Yonex German Open hatten alle deutschen Starter gegen ihre übermächtigen asiatischen Gegner keine reellen Siegchancen. Als letzte Vertreter des Deutschen Badmintonverbandes schied der für den 1. BC Wipperfeld spielende Mark Lamsfuß zusammen mit Partner Marvin Seidel vom 1. BC Bischmisheim im Achtelfinale des Herrendoppels aus. Sie unterlagen den Weltranglisten-23. Ong Yew Sin/Teo Ee Yi aus Malaysia mit 12:21 und 21:23.


„Im zweiten Satz sind wir gut zurückgekommen, haben leider dann in der Verlängerung verloren, weil wir nicht auf dem Niveau der vergangenen Wochen gespielt haben“, zog Lamsfuß nach dem Spiel ein enttäuschendes Fazit. „Aber andererseits hat man gesehen, dass wir uns durchaus an die Weltspitze heranarbeiten können.“ In der ersten Runde hatten sich Lamsfuß/Seidel gegen die Polen Milosz Bochat/Adam Cwalina mit 21:15 und 21:15 durchsetzen.

Wie im Herrendoppel verlor Lamsfuß sein Mixed mit Partnerin Isabel Herttrich aus Bischmisheim ebenfalls in der Verlängerung des zweiten Satzes mit 20:22. Im ersten Satz gegen die Thailänder Dechapol Puavaranukroh/Sapsiree Taerattanachai hatte das deutsche Duo noch klar mit 14:21 das Nachsehen. Den Sprung ins Hauptfeld des Herrendoppels verpasste der BCW-Spieler Jones Ralfy Jansen. In der Qualifikation unterlag er in der speziell für die German Open zusammengestellten Kombination mit Daniel Hess vom 1. BC Beuel gegen die Thailänder Inkarat Apiruk/Tranupat Viviyanskura in zwei Sätzen.