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Kooperationsmodell erweitert die kardiologische Versorgung

Red; 2. Dec 2018, 11:33 Uhr
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Kooperationsmodell erweitert die kardiologische Versorgung

Red; 2. Dec 2018, 11:33 Uhr
Wipperfürth - Helios-Kliniken Wipperfürth und Schwelm bauen Zusammenarbeit aus.
Die Klinik für Innere Medizin der Helios Klinik Wipperfürth bietet gemeinsam mit den Experten der Kardiologie des Helios Klinikums Schwelm ein umfangreiches Leistungsspektrum für die Diagnostik und Therapie von akuten und chronischen Herzerkrankungen an. Durch das Kooperationsmodell an den beiden Standorten wurde in diesem Jahr weiter ausgebaut. In Wipperfürth werden Herzpatienten von einem kardiologischen Facharzt untersucht. Dabei ist rund um die Uhr die telemedizinische kardiologische Expertise gewährleistet. Sollte im Rahmen der Untersuchung eine weiterführende Therapie notwendig werden, so werden die Kardiologen aus dem Team um Chefarzt Dr. med. Ulrich Müschenborn aus dem Helios Klinikum Schwelm eng mit eingebunden.

„Das Kooperationsmodell ermöglicht für unserer Patienten aus dem Bergischen eine umfassende medizinische Versorgung und trägt damit zur Verbesserung der wohnortnahen Versorgung bei“, erklärt Marco Wagner, Chefarzt der Klinik für Innere Medizin in der Helios Klinik Wipperfürth. Den Transport von rund 30 Minuten nach Schwelm organisiert die Klinik. „Je nach Krankheitsbild, ist der Patient noch am gleichen Tag wieder zurück in Wipperfürth und wird weiterhin durch uns betreut.“ Das Kernstück des Helios Klinikums Schwelm bildet ein modernes Herzkatheterlabor. Dort gehen die Kardiologen Herzerkrankungen mit Hilfe präziser Bildgebung auf den Grund, setzen mittels minimal-invasivem Verfahren unter anderem Stents ein oder lösen Ablagerungen aus Gefäßen. Ein weiteres Plus für die Patienten: An den kooperierenden Standorten kann eine 24-Stunden-Bereitschaft gewährleistet werden.
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