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Mut und ein gutes Netzwerk

Red; 3. Oct 2018, 15:35 Uhr
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Mut und ein gutes Netzwerk

Red; 3. Oct 2018, 15:35 Uhr
Waldbröl - Zwei Infoveranstaltungen der Johanniter zur Sterbebegleitung von Angehörigen mit Experten aus Hospizarbeit, Palliativstation und Krankenpflege.
„Sterben ist Teil des Lebens und macht uns doch oft hilflos“, sagt Elke Kremer, Koordinatorin des Ambulanten Johanniter-Hospizdienstes für Morsbach, Reichshof und Waldbröl. Bei zwei Info-Veranstaltungen in Waldbröl möchte der Hospizdienst daher Möglichkeiten aufzeigen, wie Menschen am Lebensende zuhause dank eines Netzwerks und informierter Angehöriger gut begleitet und versorgt werden können. Bei den Veranstaltungen informieren Expertinnen und Experten aus ambulanter und stationärer Hospizarbeit, aus klinischer Palliativarbeit und häuslicher Pflege am Dienstag, 30. Oktober, und Dienstag, 6. November, jeweils ab 19 Uhr in der Festhalle des Kreiskrankenhauses Waldbröl.

Pflege-Tipps und Wissenswertes zur Versorgung am Lebensende stehen beim ersten Abend am 30. Oktober im Mittelpunkt. Pflegedienstleiter Jens Stube vom Johannes-Hospiz Oberberg der Johanniter und Stationsleiterin Nicole Schrade von der Palliativstation des KHK Waldbröl wollen den Gästen dabei Mut machen und ihnen Sicherheit bei der Betreuung von Angehörigen bieten. Das bestehende Netzwerk, auf das im Oberbergischen Kreis bei der häuslichen Sterbebegleitung zurückgegriffen werden kann, ist Inhalt des zweiten Abends am 6. November. Es informieren unter anderem Pflegedienstleiterin Petra Schneider von der Spezialisierten Ambulanten Palliativversorgung (SAPV) Oberberg, der Waldbröler Hausarzt und Palliativmediziner Dirk Feuerstein, Mitarbeitende aus Johanniter-Hospizdienst und Johannes-Hospiz der Johanniter sowie aus dem Krankenhaus Waldbröl.  Bei der zweiten Veranstaltung gibt es Stände, an denen unterschiedliche Anbieter über die palliative Versorgung informieren.   
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