Engelskirchen – Christa Behr ist seit 1999 Standesbeamtin im Standesamt Engelskirchen und führte kürzlich die 1.000. Trauung in ihrer Dienstzeit durch – Viele schöne, aber auch lustige Momente begleiteten sie in dieser Zeit.

Seit 1999 ist Christa Behr Standesbeamtin im Standesamt in Engelskirchen und hat in dieser Zeit zahlreiche Geburten und Sterbefälle beurkundet. Zu den schönsten ihrer Aufgaben gehören für sie jedoch die Eheschließungen: „Wenn eine Trauung mit vielen Emotionen verbunden ist und ich merke, dass meine Rede gut ankommt, dann macht es mich einfach glücklich“, erzählt Behr und schwelgt in Erinnerungen. Und davon sind über die Jahre viele zusammengekommen: Über 1.000 Trauungen hat die Standesbeamtin mittlerweile geleitet. „Auf diese stolze Zahl können nicht viele Standesbeamte zurückblicken“, gratulierte dazu die Gemeinde, allen voran Bürgermeister Dr. Gero Karthaus.



Dass bei über 1.000 Trauungen nicht jede reibungslos verlief, liegt dabei auf der Hand: „An eine Situation in den vergangenen 19 Jahre als Engelskirchener Standesbeamtin kann ich mich noch ganz genau erinnern“, sagt Behr und erzählt von einer Trauung, in der sie aus Nervosität einen falschen Namen der Braut vorgelesen hat. „Jedes Mal, wenn ich dann den richtigen Namen nannte, erklang aus den letzten Reihen der Zuschauer der falsche Name und alle brachen in Gelächter aus“. An diese besondere Trauung werden sich sicherlich nicht nur die Standesbeamtin, sondern auch das Brautpaar und seine Gäste immer erinnern.


[Bild: Elke Schneuing/Gemeinde Engelskirchen --- Bürgermeister Dr. Gero Karthaus überreichte Standesbeamtin Christa Behr anlässlich ihrer 1.000 Trauungen einen Blumenstrauß.]