Waldbröl – Die Malteser aus Waldbröl übernahmen die komplette Logistik für eine Aus- und Weiterbildung, an der auch die DLRG und Reservisten teilnahmen – Sie selbst übten so die Einrichtung einer Betreuungsstelle während einer gedachten Großschadenslage.

Da staunte die Koblenzer Bevölkerung nicht schlecht, als vermehrt Einsatzfahrzeuge der Malteser Waldbröl den Stadtteil Metternich passierten und die dortige Dienststelle durch Uniformierte in einen Biwakplatz verwandelt wurde. Hier fand eine dreitägige Weiterbildung für die Malteser und die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) statt, die von der Reservistenkameradschaft (RK) Wisserland ausgearbeitet und organisiert wurde. Mit Unterstützung der Malteser Waldbröl und der DLRG-Ortsgruppe Hamm an der Sieg stellten die heimischen .Reservisten ein anspruchsvolles und interessantes Programm zum Themen Fernmeldeübung mit Feldkabelbau die Beine gestellt.



Die im Zentrum der Übung stehende Fernmeldeausbildung wurde durch die Malteser Waldbröl durchgeführt: Die Ausbildung an dem Fernmeldegerät übernahmen der Ortsbeauftragte der Malteser Waldbröl, Günther Klata, sowie der Leiter Notfallvorsorge, Kevin Wirths. Wie man mit einem Fernmeldegerät sogar im öffentlichen Netz telefonieren kann, wurde detailliert erklärt. Weitere Themen der Aus- und Weiterbildung an der Mosel waren der Sanitätsdienst, die Geländeorientierung, Karte und Kompass sowie das Leben im Felde. Bootsführerweiterbildung der Reservisten und die Prüfung zum Erwerb der Bootsführerscheine für Binnen- und Seeschifffahrtsstraßen standen ebenfalls auf dem Programm. Am Ende der Ausbildung wurde den Maltesern Waldbröl für die komplette Übernahme der Logistik viel Dank zuteil. Die Malteser aus Waldbröl übten dabei selbst die Einrichtung einer Betreuungsstelle während einer gedachten Großschadenslage.