Engelskirchen - Dr. Roland Hutzschenreuter ist Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie und löst den bisherigen Chefarzt Dr. Martin Littmann 2019 ab - Bis dahin wird der personelle Wechsel kollegial gestaltet.

Die Katholischen Kliniken Oberberg (KKO) in Engelskirchen bereiten den notwendigen personellen Wechsel in der Fachabteilung Allgemein- und Viszeralchirurgie sorgsam vor. Dort wird Dr. Roland Hutzschenreuter im Laufe des Jahres 2019 die alleinige medizinische Verantwortung von Dr. Martin Littmann übernehmen, der dann in den Ruhestand wechselt. Aber bereits im April dieses Jahres wird Dr. Hutzschenreuter seine Arbeit in den KKO aufnehmen. In der folgenden Übergangsphase arbeiten beide Chefärzte im so genannten Kollegialsystem gleichberechtigt zusammen.

„Dieses Kollegialsystem ist eine ideale Voraussetzung, um einen guten und harmonischen Wechsel zu organisieren“, betont der neue Kaufmännische Direktor Christian Lüder. Neue Ideen können so eingebracht, wertvolle Erfahrung bewahrt werden, betont Lüder. Dr. Roland Hutzschenreuter sei ein versierter und erfahrener Arzt und Facharzt für Chirurgie und Viszeralchirurgie. Mit der Expertise von Dr. Roland Hutzschenreuter werde damit der von Dr. Martin Littmann aufgebaute viszeralchirurgische Schwerpunkt in Engelskirchen kompetent fortgeführt.


Der neue Chefarzt wurde in Borna geboren, einer Stadt rund 30 Kilometer südlich von Leipzig gelegen. Dr. Roland Hutzschenreuter ist Jahrgang 1964, verheiratet und Vater dreier Söhne. Er hat Humanmedizin in Leipzig studiert und unter anderem in Krankenhäusern in Altenburg und Köln gearbeitet. Von 2001 bis 2009 war er im St. Johannes-Krankenhaus in Troisdorf-Sieglar als Oberarzt und Leitender Oberarzt tätig. Vor seinem Wechsel nach Engelskirchen verantwortete er als Chefarzt in Pleißental in der Klinik Werdau die Abteilung Allgemein-, Viszeral- und Unfallchirurgie mit 75 Betten. 

Dr. Martin Littmann führt die Allgemein- und Viszeralchirurgie von Anfang 2001 an. In dieser Zeit, hebt der Kaufmännische Direktor Christian Lüder hervor, hat er sie zu einer modernen und leistungsfähigen Abteilung entwickelt. Die Chirurgie der KKO sei mit modernstem endoskopischen und laparoskopischen Equipment ausgerüstet und verfüge zudem über leistungsstarke Instrumente zur Entfernung von Krampfadern. In der Abteilung werden jährlich rund 1.300 Patienten stationär behandelt. Darüber wird eine breite Palette ambulanter Operationen angeboten.